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J.P. Morgan Asset Management: Flexibilität und Internationalisierung auch im Anleihensegment sinnvoll

Der Anteil der EUR-Staatsanleihen, die mit negativer Rendite notieren, nähert sich den Rekordständen vom April 2015, so Mewes Der Anteil der EUR-Staatsanleihen, die mit negativer Rendite notieren, nähert sich den Rekordständen vom April 2015, so Mewes

Renditen der Eurozonen-Staatsanleihen nähern sich Tiefständen vom April / Hochzinsanleihen weiter mit attraktiver Rendite / Go global – go flexible: Die ganze Spannbreite der Anleihenmärkte nutzen

Frankfurt, 24. November 2015 – Die Renditen der Staatsanleihen aus der Eurozone erreichten zuletzt neue Tiefstände. Hintergrund für diese Entwicklung ist, dass die Europäische Zentralbank in Aussicht gestellt hat, zusätzliche quantitative Lockerungsmaßnahmen zu beschließen. Als Folge nähert sich der Anteil der EUR-Staatsanleihen, die mit negativer Rendite notieren, den Rekordständen vom April 2015. "In der letzten Woche konnte sogar Portugal erstmals kurzfristige Anleihen mit negativer Rendite begeben. Deutschland platzierte zweijährige Papiere mit einer Rendite von -0,4 Prozent – das ist ein Rekordtief", betont Michael Mewes, Leiter des Anleihenteams bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.

Der Experte führt aus, dass mehr als zwei Drittel der Staatsanleihen aus dem Euroraum mit weniger als einem Prozent rentieren. Angesichts der steigenden Herausforderungen für die Ertragsgenerierung könnten Anleger deshalb weiterhin erwägen, sich im Risikospektrum ins Segment der europäischen Hochzinsanleihen vorzuwagen: Der Barclays Pan-European High Yield Index bietet beispielsweise derzeit eine Rendite von fast 5 Prozent. "Anleiheninvestoren werden bei Hochzins¬anleihen aktuell deutlich für potenzielle Zahlungsausfälle und eine erhöhte Volatilität entschädigt", unterstreicht Mewes.

Go global – go flexible

Wichtig sei dabei, sich flexibel zu positionieren, um die gesamte Spannbreite der Anleihenmärkte nutzen zu können. Des Weiteren sei eine Internationalisierung der Investments sinnvoll: "Die Differenz 10-jähriger US-Staatsanleihen im Vergleich zu deutschen Bundesanleihen liegt fast bei 1,5 Prozent, das ist historisch signifikant. Diese Mehrrendite ist nicht nur bei Staatsanleihen, sondern in allen Anleihensegmenten zu beobachten. Und nicht zu vernachlässigen ist, dass die Internationalisierung zumeist auch aus Diversifikationssicht Sinn macht", so das Fazit von Michael Mewes.

Das aktuelle Chart im Fokus basiert auf dem aktuellen Weekly Brief. Dieser ist Teil der Guide to the Markets Familie, einer umfangreichen und aktuellen Sammlung von Marktdaten, die ein vielfältiges Spektrum rund um Anlageregionen, Investmentthemen und die Entwicklung verschiedener Anlageklassen aufzeigt. Um einen objektiven Blick auf die Ereignisse an den weltweiten Finanzmärkten zu ermöglichen, sind die Publikationen der Guide to the Markets Reihe frei von jeglicher "Hausmeinung" von J.P. Morgan Asset Management.

Der vollständige und aktuelle Guide to the Markets sowie weitere Dokumente stehen Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.jpmorganassetmanagement.de/DEU/MarketInsights

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