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Deutsche Tierschutzbüro stürmt Eröffnung der "Internationalen Grünen Woche"

Deutsche Tierschutzbüro stürmt Eröffnung der "Internationalen Grünen Woche" Deutsche Tierschutzbüro stürmt Eröffnung der "Internationalen Grünen Woche"

Soeben haben zwei Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüro e.V. den Eröffnungsrundgang auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin gestürmt, um gegen die industrielle Massentierhaltung zu demonstr

Zwei Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüro e.V. haben soeben den offiziellen Presserundgang zur Eröffnung der "Internationalen Grünen Woche", der weltgrößten Landwirtschaftsmesse, in Berlin gestürmt, um gegen die industrielle Massentierhaltung zu demonstrieren.

Während Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) das Band am Eingang der Messe durchschnitt, entrollten sie Schilder mit der Aufschrift "Stoppt Massentierhaltung" und forderten lautstark ein Ende der Quälerei im Stall.

Das Deutsche Tierschutzbüro kritisiert die Tierschutzpolitik von Minister Schmidt aufs Schärfste. Dieser habe bislang mit Appellen an die Industrie, statt mit Taten geglänzt. Die Tierwohl-Initiative des Ministers, die auf "verbindliche Freiwilligkeit" setzt, sehen die Tierschützer als Augenwischerei. Jan Peifer, Sprecher des Deutschen Tierschutzbüros, erklärt: "Die freiwillige Tierwohl-Initiative von Minister Schmidt kommt nicht den Tieren, sondern der tierquälerischen Agrarlobby zu Gute. Minister Schmidt muss endlich konsequent gegen die eklatanten Missstände in der industriellen Tierhaltung vorgehen. Die millionenfache Tötung männlicher Hühnerküken, die quälerische Haltung von Mastputen oder das Kupieren von Schnäbeln gehören gesetzlich verboten."

 

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