Ein Interview mit dem Geschäftsführer der Immo Corporation, dem Netzwerk für Immobiliengemeinschaftsgeschäfte
Hallo Tobias. Du hast ja in der Vergangenheit bereits vielen Projekten dabei geholfen an den Start zu gehen. Wie kam es zu der Idee für die Immo Corporation?Wie viele Ideen entstand auch unsere Idee bei einem Bier. Ein befreundeter Immobilienmakler berichtete von seinen Erfahrungen bei einem Immobilien Gemeinschaftsgeschäft, welches mit einer Abmahnung und 10.000,00 € Strafe endete. Der Kollege des Freundes hatte schlicht und einfach gar keinen Vermittlungsauftrag. Wir dachten uns: Das darf nicht noch einmal passieren. Wir können das besser.
Das klingt nach grundsätzlichen Herausforderungen beim Immobilien Gemeinschaftsgeschäft. Welche Probleme haben zu der Idee geführt?
Viele Immobilienmakler sind noch nicht in der Digitalisierung angekommen. Dabei bieten die Möglichkeiten des Internets heute alles, um sein eigenes Geschäft schneller und mit weniger Zeiteinsatz abzuwickeln. Es wird für Immobilienmakler immer schwieriger Objekte zu finden. Oder für ein lukratives Objekt einen geeigneten und passenden Käufer zu finden. Hier sehen wir ganz klar den Vorteil von Gemeinschaftsgeschäften. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel. Die Immo Corporation vernetzt Kompetenz miteinander. Wir geben nur geprüften Maklern den Zugang zu unserem Portal und sorgen mit unserer Technologie dafür, dass lediglich die Eckdaten der Immobilie zur Verfügung stehen. So schaffen wir Vertrauen, grenzen den Immobilienmakler wie viele andere Platformen nicht aus, beugen Mißbrauch vor, unterbinden Maklerketten und sind Vorreiter in Sachen Datenschutz.
Welche Vorteile hat denn ein Gemeinschaftsgeschäft und warum sollte ein Immobilienmakler nicht selbst seine Geschäfte abwickeln ohne einen Partner hinzuziehen?
Dazu muss man nur den internationalen Markt beobachten. Trends aus anderen Ländern greifen früher oder später auch zu uns über. Außerhalb Deutschlands sind Gemeinschaftsgeschäfte gang und gäbe. In den USA resultieren nahezu alle Vermittlungen aus Gemeinschaftsgeschäften. In Holland, Frankreich und den skandinavischen Ländern sind es immerhin 60%. Tendenz steigend. Mit Gemeinschaftsgeschäften erhöht der Immobilienmakler seine Vermarktungsgeschwindigkeit und reduziert seine Vermarktungskosten. Lukrative Objekte, die sich im Portfolio des Maklers befinden, werden schneller bei potentiellen Käufern vorgestellt und kaufwillige Kunden erhalten dank der Gemeinschaftsgeschäfte schneller verfügbare Objekte. Wir sehen das als klaren Vorteil auf dem Weg in die Digitalisierung.
Und warum sind Gemeinschaftsgeschäfte dann in Deutschland nicht so populär?
Es fehlt schlicht und einfach an Rechtssicherheit und Vertrauen, weil die Gesetzgebung keine eindeutigen Vorgaben macht. Der Immobilienmakler hat zu Recht die Befürchtung, dass das von ihm über ein Gemeinschaftsgeschäft angebotene Objekt gar nicht vermarktet werden darf. Am Ende führt das nicht nur zu einer schlechten Reputation, sondern im schlimmsten Fall verliert der Makler auch einen langjährigen Kunden. Hinzu kommt, dass es nach wie vor eine Menge Immobilienmakler gibt, die lieber Monate, manchmal sogar Jahre ein Objekt in ihrem Portfolio behalten und ein Geschäft vollständig alleine durchführen wollen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Immo Corporation sieht sich in diesem Prozess als neutraler Dritter und ist keine aktive Partei. Das einzige, was wir tun: Wir vernetzen Kompetenz.
Welchen Mehrwert gibt die Immo Corporation?
Wir machen das Gemeinschaftsgeschäft in Deutschland rechtssicher, transparent und seriös. Wir vernetzen Kompetenz und unterstützen den Immobilienmakler dabei, sein Geschäft schneller durchzuführen als bislang. Wir sehen uns als Partner der Immobilienmakler und tun alles dafür, auch so gesehen zu werden. Alle bisherigen Immobilienportale versuchen den Immobilienmakler zu ersetzen. Wir nehmen ihn mit ins Boot. Dazu geben wir als Technologieunternehmen dem Immobilienmakler wertvolle Unterstützung für seinen Weg in die Digitalisierung, helfen bei der Erstellung von Webseiten, relevantem Content, Social Media und SEO Maßnahmen. Wir sehen uns als Partner der Immobilienmakler, der diesen ganzheitlich in die Digitalisierung begleitet..
Das klingt nach großen Zielen. Wo will die Immo Corporation hin?
Zunächst einmal wollen wir das Immobilien Gemeinschaftsgeschäft in Deutschland populärer und salonfähig machen. Unsere Ziele sind ehrgeizig. Wir wollen das führende Portal in Deutschland und Europa werden, wenn es darum geht, Kompetenz und damit Wissen miteinander zu vernetzen. Die Chancen stehen gut. Bereits vor Beginn der Betaphase haben sich über 100 Immobilienmakler angemeldet. Und das in einem Markt, der traditionell eher skeptisch und misstrauisch ist. Man schenkt uns Vertrauen, worüber wir sehr glücklich sind. Wir haben alle Maßnahmen getroffen, diesem Vertrauen gerecht zu werden.
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