Aktienfonds "AI Leaders": Portfolio-Risikomanagement bei Wachstumswerten
24. März 2023
Technologiewerte sind nach vielen guten Jahren stärker unter Druck geraten. Der Aktienfonds "AI Leaders" zeigt die Bedeutung von professionellem Portfolio-Risikomanagement.
Wer zu Beginn der 2010er Jahre in sogenannte Growth-Aktien, also wachstumsorientierte Werte vor allem aus dem Technologiesektor, investiert hat und konsequent dabeigeblieben ist, hat nicht viel falsch gemacht. Um einige Beispiele zu nennen: Viele Technologiewerte - von A wie Apple bis T wie Tesla - waren seit Mitte der 2010er-Jahre die absoluten Gewinner an den Börsen und haben vielen Menschen zu satten Gewinnen verholfen. Tesla beispielsweise hat in drei Jahren fast 1900 Prozent zugelegt, Apple immer noch mehr als 250 Prozent. Beim Streamingdienst Netflix waren es in den fünf Jahren vor der einschneidenden Korrekturphase ab Herbst 2021 deutlich mehr als 600 Prozent."Diese attraktive Entwicklung hat sich in den vergangenen 18 Monate deutlich abgeschwächt, und die Volatilität von Growth-Titeln ist deutlich gestiegen. Das führt dazu, dass gerade Technologiewerte derzeit für Investoren eine unterdurchschnittliche Attraktivität besitzen, da ein potenzieller Anlageerfolg teuer erkauft werden muss", erklärt Tilmann Speck, Anlageexperte und Mitglied des Expertenteams des auf Künstliche Intelligenz konzentrierten Aktienfonds "AI Leaders" (www.ai-leaders.de, ISIN: DE000A2PF0M4; WKN: A2PF0M). Er ist gemeinsam mit Christian Hintz und Gerd Schäfer für den "AI Leaders" zuständig.
Diese Beobachtung gilt laut Tilmann Speck auch für einen Spezialbereich wie die Künstliche Intelligenz. Sie ist der große Game Changer in Wirtschaft und Gesellschaft. Geschäftsmodelle und ganze Branchen werden sich durch die Künstliche Intelligenz verändern, und ohne die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Systeme können künftig die gigantischen Datenmengen gar nicht mehr organisiert und genutzt werden. "Für uns als Portfoliomanagement hat das zwei Konsequenzen. Zum einen raten wir dazu, die derzeit noch zum Teil niedrigen Bewertungen für einen gezielten Einstieg in dieses hochinteressante Segment zu nutzen. Günstiger werden zukunftsorientierte, aussichtsreiche Aktien im Segment der Künstlichen Intelligenz nicht mehr. Zum anderen haben wir uns vor rund einem halben Jahr entschieden, ein professionelles Portfolio-Risikomanagement für unseren Aktienfonds einzuführen."
Dafür setzen Tilmann Speck, Christian Hintz und Gerd Schäfer den "TOPAS"-Algorithmus des Risikomanagers ELAN Capital-Partners ein. Nach einer individuellen Allokationsberatung und Modellkalibrierung werden mit "TOPAS" täglich dynamische Risikooptimierungen durchgeführt und gegebenenfalls Reallokationen vorgeschlagen. Der Hintergrund: "Wie anerkannte wissenschaftliche Studien belegen, hängt die Wertentwicklung eines Portfolios wesentlich von der Allokation auf verschiedene Assetklassen ab. Anders gesagt: Auch eine begründete strategische Anlage kann zu ungünstigen Ergebnissen führen. Eine aktive Steuerung der Asset Allokation ist daher notwendig, um Risiken im Zeitverlauf zu steuern. Mit quantitativen Methoden, modernen Algorithmen und künstlicher Intelligenz lassen sich Risiken und Wechselwirkungen zwischen Finanzmärkten synchron erfassen und finanzmathematisch abschätzen", sagt Christian Hintz.
Ein solches Modell ist dabei frei von emotionalen Entscheidungen oder typischen Wahrnehmungsverzerrungen beim Versuch, Richtung oder Zeitdauer einer speziellen Marktbewegung zu prognostizieren. "Unser Ziel ist es, die Faktorprämien von Wachstumswerten zu vereinnahmen, während die Volatilität auf einem gesamtmarktüblichen Niveau gehalten wird. Dass unser Ansatz trägt, zeigen die positiven Ergebnisse der vergangenen Monate." Der "AI Leaders"-Fonds hat sich durch das optimierte Risikomanagement auf einen Zeitraum von zwölf und sechs Monaten betrachtet zum Teil deutlich besser entwickelt als die meisten vergleichbaren Aktienfonds, die Künstliche Intelligenz in Fokus haben - und das bei einer deutlich geringeren Volatilität.
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