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HanseWerk Tochter SH Netz erhöt die Versorgungssicherheit: neue intelligente Ortsnetzstation in Brokstedt

Fernsteuerbare Ortsnetzstationen erhöhen die Versorgungssicherheit. Foto: SH Netz Fernsteuerbare Ortsnetzstationen erhöhen die Versorgungssicherheit. Foto: SH Netz

SH Netz, Tochter von HanseWerk, wechselt ab 7. November auch Mittelspannungskabel aus - Modernisierung der Netzinfrastruktur kostet rund 97.000 Euro.

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochter von HanseWerk, modernisiert zur Erhöhung der Versorgungssicherheit ihre Netzinfrastruktur in der Gemeinde Brokstedt. Dafür errichtet der Netzbetreiber in der Raiffeisenstraße 18 eine neue Ortsnetzstation, die mit modernster Technik ausgestattet ist. Die fernsteuerbare Ortsnetzstation ersetzt das bisherige Trafogebäude. Im Zuge der Baumaßnahme wechselt die Firma LS Tiefbau aus Ebersdorf als Dienstleister von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, zudem auf rund 340 Metern Länge ein 20.000-Volt-Mittelspannungskabel aus. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 97.000 Euro.

Die Bauarbeiten starten am Montag, 7. November, und sollen planmäßig bis Ende November abgeschlossen sein. Die neuen Mittelspannungskabel werden im Bereich der L 295 im Grünstreifen neben dem Geh- und Radweg sowie in der Kirchenstraße in der Erde verlegt. Beim grabungslosen Rohrleitungsbau im Baustellen-Bereich kommt das so genannte Horizontalbohrspülverfahren zum Einsatz.

"Die Maßnahme ist Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Brokstedt dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau sicherzustellen", erklärt André Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Tochter von HanseWerk, in Dägeling. Die intelligente Ortsnetzstation wird über die Netzleitstelle in Rendsburg fernsteuerbar sein. "So lassen sich mögliche Netzereignisse künftig schneller identifizieren und beheben."

Im Zuge der Tiefbauarbeiten kann es zu leichten Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer kommen. "Wir versuchen diese so gering wie möglich zu halten", verspricht André Linnenschmidt. "Sollten wir während der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, werden wir vorab darüber informieren", sagt Klaus-Dieter Bevers, Projektleiter Bau / Planung bei HanseWerk Tochter SH Netz. Er dankt der Kommune für die gute Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

 

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