Der Industriegasespezialist Air Liquide Electronics GmbH feiert dieses Jahr sein Gründungsjubiläum.
Das Unternehmen mit Sitz in Ottendorf-Okrilla wurde 2006 als 100-prozentige Tochter der Air Liquide Deutschland GmbH gegründet."Air Liquide hat den Standort damals von einem deutschen Gasproduzenten übernommen - ebenfalls ein Spezialist für Industriegase", erklärt Wolfgang Steiner den Ursprung. Steiner ist seit 2017 Geschäftsführer des Standorts und zeigt sich beim Blick auf die bisherige Unternehmensgeschichte sehr zufrieden: "Bereits damals zur Gründung lag der Schwerpunkt von Air Liquide Electronics auf Dienstleistungen für die Halbleiterindustrie. Dieser Bereich wurde sukzessive vorangetrieben und ausgebaut, so dass wir mittlerweile alle großen Halbleiterunternehmen in Deutschland und Österreich zu unseren Kunden zählen dürfen."
Die Kundenstandorte befinden sich unter anderem in Dresden, Freiburg, Frankfurt (Oder) und Reutlingen. Nicht nur der Kundenstamm, auch die Belegschaft ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich mitgewachsen. "Wir zählen heute knapp 100 Mitarbeiter und unser Geschäft hat sich überaus positiv entwickelt. Wir sind im Bereich Electronics die Nummer 1 in Deutschland und Europa", so Steiner.
Etablierter Partner für die Halbleiterindustrie
Im Laufe der 15-jährigen Geschäftstätigkeit hat sich Air Liquide Electronics zu einem festen Partner bei der Gasversorgung und dazugehörigen Services entwickelt - aufgrund der regionalen Lage insbesondere für Unternehmen im Semiconductor-Cluster Dresden. "Damit wir das auch zukünftig bleiben, arbeiten wir fortlaufend an der Verbesserung unserer operativen Performance, unserer Qualität und Liefertreue", sagt Steiner. Und dieses Engagement wird von den Kunden durchaus honoriert: Erst im September dieses Jahres erhielt Air Liquide Electronics einen "Supplier Award" von einem großen Halbleiterhersteller als bester Lieferant im Bereich Materialien.
Auch die technologische Weiterentwicklung steht bei dem Zulieferer aus Ottendorf-Okrilla ganz oben auf der Agenda. So konnten beispielsweise nicht nur bestehende Gasversorgungssysteme bei Kunden ausgebaut werden, auch eine Versorgung mit flüssigem Helium, eine Anlage zur Onsite-Erzeugung von Wasserstoff oder die Wärmerückgewinnung bei den Produktionsanlagen wurden durch innovative Lösungen möglich.
Krisenbeständig dank weltweitem Netzwerk
"Natürlich hatten wir auch mit schwierigen Situationen zu kämpfen. Ich denke dabei zum Beispiel an Materialknappheiten bei Helium, den Ausfall eines Produktionsstandortes zur Wasserstofferzeugung, ein starker Wintereinbruch mit Straßensperrungen und damit erschwerten Lieferbedingungen sowie geopolitische Herausforderungen, die die Beschaffung von Rohmaterialien erschwerten", resümiert Geschäftsführer Steiner. Durch die Nähe zum Kunden und ein engmaschiges Netz an Experten in Deutschland, Europa und weltweit konnten diese Komplikationen jedoch flexibel gemeistert werden.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmens sieht Steiner zwei maßgebliche Säulen: "Wir möchten zum einen natürlich das zukünftige Wachstum und die Kapazitätserweiterungen unserer bestehenden Kunden begleiten. Dafür entwickeln wir neue Lösungen und investieren in die jeweiligen Kundenstandorte", so Steiner. Aber auch neue Marktteilnehmer, beispielsweise im Silicon Saxony, sind Teil des Wachstumsplans.
Belegschaft als Schlüssel zum Erfolg
Die Weiterentwicklung des Unternehmens kann nur mit der Unterstützung entsprechender Fachkräfte gelingen. Deshalb ist Air Liquide Electronics immer auf der Suche nach geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Außerdem engagiert sich das Unternehmen beispielsweise im Arbeitskreis für Diversity Management des Branchenverbands Silicon Saxony e.V.. "Wir beschäftigen derzeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus acht verschiedenen Nationen bei uns - Deutschland, Österreich, Venezuela, Frankreich, Türkei, China, Bosnien Herzegowina und Griechenland. Ein internationaler Mitarbeitermix - mit vielen Verbindungen in die weltweit agierende Air Liquide-Gruppe."
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