Gesellschaften werden gegründet und im Normalfall liquidiert. Statt der Liquidation steht natürlich auch auch oft die Insolvenz ins Haus, was natürlich die schlechteste aller Lösungen ist.
Wiesbaden, 01.11.2014www.topgmbhkaufen.de
Der GmbH-Geschäftsführer, der eine Insolvenz zu verantworten hat, trägt fast immer einen gewissen Makel davon. Statt Insolvenz oder Liquidation sollte besser der GmbH-Verkauf ins Auge gefasst werden. Eine GmbH verkaufen ist alle Mal besser, als sich mit den Problemen herumschlagen zu müssen, die im Fahrwasser einer Liquidation oder einer Insolvenz auftreten. Für den Verkauf eignet sich auch der GmbH-Mantel.
Selbst wenn sich für eine bestehende GmbH vielleicht auch nicht gerade über Nacht ein Interessent findet und diese sich verkaufen lässt, ist es vorteihafter, eine existierende GmbH zu parken und sie irgendwann bei passender Gelegenheit zu verkaufen. Bei einem GmbH-Mantel handelt es sich um einen unternehmenslosen Rechtsträger, der nach der GmbH-Übernahme von dem neuen Anteilseigner mit einem Unternehmen ausgestattet wird. Der Vorteil für den Erwerber liegt darin, dass er eine fertige GmbH übernimmt und nach der notariellen Beurkundung der Anteilsübernahme sofort mit seinen unternehmerischen Aktivitäten starten kann.
Um den GmbH-Verkauf und die Anteilsübernahme komplikationslos abzuwickeln und einen geeigneten Interessenten ausfindig zu machen, bietet sich die Inanspruchnahme der Vermittlungsdienste eines kompetenten Anbieters an. Das früher übliche Angebot in einer Tageszeitung lockt erfahrungsgemäß zu viele neugierige und unseriöse Personen an.
Der Kaufpreis für eine Mantel-GmbH bestimmt sich nach mehreren Kriterien. Da eine GmbH über ein Mindeststammkapital von 25.000 Euro verfügen muss, zahlt der Erwerber den Kaufpreis mindestens in Höhe des Mindeststammkapitals. Ist der Betrag nicht mehr in bar vorhanden, ist der Erwerber infolge der wirtschaftlichen Neugründung verpflichtet, den Differenzbetrag zu diesem Mindeststammkapital oder zu einem in der Satzung ausgewiesenen höheren Stammkapital der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.
Über diese stammkapitalbedingte Bestimmung des Kaufpreises hinaus bestimmt sich der Kaufpreis für einen GmbH-Mantel nach dem Alter der Gesellschaft. Je länger das Gründungsdatum zurückliegt, desto eher hat ein potentieller Geschäftspartner den Eindruck, dass er es mit einer seriösen Gesellschaft zu tun hat, die in den Jahren seit ihrer Gründung ordnungsgemäß betrieben wurde.
Ein wesentlicher Faktor kann darin bestehen, dass die GmbH einen bekannten Namen trägt und im Geschäftsverkehr und in Kundenkreisen als solche nach wie vor bekannt ist. Der Erwerber kann diese Tradition dann fortführen und für eigene Zwecke nutzen. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn der Erwerber in der gleichen Branche oder im gleichen Tätigkeitsfeld tätig werden will, in der die GmbH früher bereits tätig war.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein potentieller Kunde das ursprünglich vorhandene Vertrauen in diese Gesellschaft auch künftig dem neuen Anteilseigner zukommen lässt, ist dann umso höher.
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