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Moderne Technik und traditionelle Bauweise vereint

Das Hanlo-Werk in Freiwalde zählt zu den modernsten Fertighaus-Produktionsstätten in Europa. (Foto: HANLO Haus) Das Hanlo-Werk in Freiwalde zählt zu den modernsten Fertighaus-Produktionsstätten in Europa. (Foto: HANLO Haus)

Produktion von Elementen in Holzrahmenbauweise

Hoher Vorfertigungsgrad, schnelle Montage und eine nachhaltige Bauweise: Immer mehr Bauherren entscheiden sich aufgrund dieser Vorteile für ein Fertighaus. Der traditionelle Baustoff Holz wird in den Produktionsstätten der Fertighaus-Hersteller mit innovativer Technik verarbeitet und findet so schnell seinen Weg auf die Baustelle. Zu den modernsten Produktionsstätten für energieeffiziente Fertighäuser zählt die Erlebniswelt Fertighaus Freiwalde. Regelmäßig können Besucher hier einen Blick hinter die Fassaden werfen und sehen, wie die Wandelemente hergestellt werden.

Holz ist der meist verwendete Baustoff in klassischen Fertighäusern. Da er sich leicht verarbeiten lässt, höchsten Belastungen standhält und zudem gute raumklimatische Eigenschaften aufweist, setzt auch der Fertighaus-Hersteller Hanlo auf die Vorteile des natürlichen Baustoffes. Das traditionelle Baumaterial wird heute in modernen Produktionsstätten zu energiesparenden, hochwertigen Wandelementen verarbeitet.

Nach ausführlichen Vorgesprächen mit dem Bauherren und einer detaillierten Planung der Grundrisse, werden die Fertighäuser im Produktionswerk projektiert. Dabei helfen spezielle Computerprogramme. Danach erfolgt der präzise Zuschnitt der einzelnen Holzbauteile, aus denen später die Fertigelemente entstehen. Bei dem ausgewählten Holz aus heimischen Wäldern wird auf konstante Qualität und optimale Trocknung des Rohmaterials geachtet, damit später keine Bauschäden entstehen können.

Erfahrene Zimmermeister und qualifizierte Facharbeiter bauen aus den einzelnen Balken und Ständern die Wand- und Deckenelemente zusammen. Hierbei werden zunächst die Balken zu einem Holzständerwerk verarbeitet, welches dann mit einer statisch tragenden OSB-Platte beplankt wird. Sie wird winddicht verklebt und ist zugleich atmungsaktiv. Zwischen den Holzbalken entstehen Fächer – im Fachjargon das "Gefach" –, die mit Dämmung versehen werden. Die Mineralfaserdämmung, die hier verwendet wird, wird genau auf die Größe der einzelnen Fächer angepasst, so dass keine Hohlräume entstehen. Wärmeverluste können so minimiert werden. Abschließend wird eine Holzweichfaserplatte als Außenschicht montiert. Sie erhält einen Unterputz mit Gewebeeinlage und wird auf der Baustelle noch mit einem Außenputz versehen. Im Innenwandbereich befindet sich die Installationsebene. Auch diese besteht aus einem Holzständerwerk und einer Dämmschicht. Hier wird Platz für Leitungen, Elektroinstallationen und ähnliches vorgesehen.

Alle für das Haus notwendigen Wandelemente werden gemäß den Vorgaben der Bauzeichnung individuell hergestellt und direkt auf den Sattelschlepper verladen, mit dem sie zur Montage auf die Baustelle transportiert werden können.

Jährlich werden im Fertighauswerk in Freiwalde circa 600 Häuser produziert. Fast 10.000 Quadratmeter umfasst das moderne Werk und das angegliederte Design- und Bemusterungszentrum. Neben der Produktion der Häuser werden am Standort Freiwalde die Bauherren im Vorfeld der Produktion zur Ausstattung ihres neuen Eigenheims beraten – von der Fliese bis zum Dachziegel liegen Materialmuster und Designbeispiele vor. Wer schlüsselfertig bauen möchte, findet hier, was zur Hausausstattung gehört. Bei der mehrtägigen Designfestlegung des Hauses geht der frisch gebackene Bauherr zusammen mit den Spezialisten der einzelnen Gewerke jedes Detail seines Hauses durch und entscheidet über Farbe, Form und Ausführung derselbigen.

"Ein Haus zu bauen, ist für die meisten Menschen ein spannendes und aufregendes Ereignis. Daher bieten wir regelmäßig einen Tag der offenen Tür an, bei dem sich Bauherren über die Herstellung der Häuser, ihre energieeffiziente Bauweise und mögliche Ausstattungsmerkmale informieren können", erläutert André Löscher, Marketingleiter von Hanlo Haus.

Auch am Samstag den 28. September 2013 öffnet Hanlo wieder seine Türen. Beim Werksrundgang können die Besucher an verschiedenen Stationen die teilweise laufende Fertighaus-Produktion aus nächster Nähe beobachten. Zudem sind Vorträge zu den aktuellen KfW-Effizienzhaus-Förderungen und zu innovativen Wohnformen geplant.

Weitere Informationen erhalten interessierte Bauherren direkt bei Hanlo-Haus – per Telefon (033830-65566), per E-Mail (info@hanlo.de) oder im Internet unter www.hanlo.de.

 

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