Endlich im Ruhestand: Die große Freiheit - Fluch oder Segen?
11. Februar 2018
Während des Berufslebens sind Führungskräfte mit Personalverantwortung durch ihr Unternehmen, die Gesellschaft, durch Gesetze, Berufsgenossenschaften usw. vielen Regeln unterworfen.
Die Vorgaben denen Führungskräfte während ihres Berufslebens unterworfen sind, geben uns zwar eine Alltagsstruktur - wir wissen, was wir tun sollen- sie stellen für sehr viele Führungskräfte aber auch ein Korsett dar, in welches sie sich hineingezwängt fühlen. Im nachberuflichen Leben fällt dies alles nun weg. Wir werden nicht mehr fremdgesteuert, sondern haben die Chance, unser Leben selbst zu gestalten. Freiheit bedeutet einerseits frei zu sein von Mustern und Strukturen und andererseits aber auch zu wissen, wohin man gehört: Denn Zugehörigkeit macht frei. Letzteres kann jede Form von emotionaler Bindung sein, zum Beispiel eine Beziehung, eine Freundschaft, oder eine Gruppe. Ein weiterer Aspekt der Freiheit: Einmal in der ersehnten Freiheit angekommen, müssen wir die Verantwortung für alles, was uns gelingt, aber auch für das, was uns misslingt, übernehmen. Ob wir die Freiheit nun als Fluch oder Segen wahrnehmen, hängt ganz wesentlich von unserer persönlichen Einstellung ab und von der Art, wie wir denken.Wenn wir mit Vorbehalt und Unsicherheit auf die nachberufliche Zeit blicken; wenn wir nicht wissen, was wir wollen und wir mit einer fehlenden Struktur im Alltag sowie einem Anerkennungsverlust kämpfen, dann nehmen wir die Freiheit sehr schnell als Fluch, als Frusterlebnis wahr. Wenn wir aber mit Freude und Gelassenheit auf unsere bisherige Zeit zurückblicken und dankbar sind für die persönlichen Freiräume in der Zeit danach, wenn wir zudem noch realisierbare Ziele haben, dann sehen wir unsere neue Freiheit als ein Segen empfinden.
Dennoch: Für die Gestaltung unseres nachberuflichen Lebens gibt es keinen Masterplan. Jeder muss diese Lebensphase individuell für sich gestalten, um ihr einen Sinn und eine Erfüllung geben zu können. Wichtig dabei ist es, altes, gewohnheitsmäßiges Denken zu überwinden und neue Denk-Wege zu beschreiten.
Wie schwierig es ist, gegen die Macht der Gewohnheit anzukommen, weiß jeder Erwachsene. Fast nie gelingt es wirklich! Hier ist es klug, sich Hilfe zu holen, um nicht kostbare Lebenszeit zu vergeuden, nur weil wir uns auf Experimente mit ungewissem Ausgang eingelassen haben.
Über Zeitenwende Lang& Franz GbR:
Die von Dr. Ewald Lang und Dr. Dr. Ekkehart Franz gegründete Firma ist spezialisiert auf das Thema ‚Souveränes Ausstiegsmanagement'. Ziel von Zeitenwende ist es, mit Unternehmern und Führungskräften, die ihrem Leben eine neue Orientierung geben möchten oder müssen, im Einzel- oder Gruppencoaching individuelle Lösungen zu erarbeiten. Das Buch zum Thema: "Am Ende des roten Teppichs - wie der berufliche Ausstieg souverän gelingt" www.zeitenwende-consulting.de
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