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Hochgradige Zink-Blei-Probenergebnisse aus dem Kroussou-Projekt

Apollo Minerals Limited (Apollo Minerals oder das Unternehmen) berichtet die Ergebnisse eines übertägigen Explorationsprogramms, das auf dem Zink-Blei-Projekt Kroussou (Kroussou- Projekt oder das Projekt) in West-Gabun durchgeführt wurde.

Die wichtigsten Punkte:

- Ein Programm einschließlich geologischer Kartierungen sowie der Entnahme von Gesteinssplitter- und Bodenproben wurde in drei Prospektionsgebieten innerhalb des Kroussou-Projekts durchgeführt, darunter das vorrangige Prospektionsgebiet Niamabimbou (ca. 8 km Streichlänge der aussichtsreichen Geologie).

- Im Prospektionsgebiet Niamabimbou entnommene Gesteinssplitterproben lieferten eine ausgedehnte hochgradige Zink-Blei-Vererzung mit Gehalten von bis zu 20,16 % kombiniertem Zn-Pb.

- Zu den besten Ergebnissen des Probenentnahmeprogramms im Prospektionsgebiet Niamabimbou gehören:

o 20,16 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR246
o 15,20 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR244
o 10,71 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR136
o 8,15 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR069
o 7,98 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR201
o 7,84 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR131
o 7,14 % kombiniertes Zn-Pb aus Probe JBR049

- Mittels der Kartierung wurden mehrere neue Zonen vererzter Aufschlüsse identifiziert, die sich über weite Gebiete erstrecken und jeweils ein Explorationsziel darstellen, das möglicherweise eine signifikante Zink-Blei-Vererzung in geringer Tiefe beherbergt.

- In den Prospektionsgebieten Niamabimbou, Dignali und Ofoubou wurden Bodenprobenraster fertiggestellt. Die Ergebnisse stehen noch aus.

- Die bis dato durchgeführten Explorationsaktivitäten bestätigen weiterhin das Nichtedelmetallpotenzial des großflächigen Projekts.
- Bislang wurden nur vier der 18 Prospektionsgebiete Testbohrungen unterzogen, wobei alle vier Schlitze Zink-Blei-Mineralisierung in sehr geringer Tiefe durchteuften.
- Zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten, da alle 18 Prospektionsgebiete offen und unterexploriert sind und die breiteren, tieferen Teile des Beckens in Richtung Westen noch vollkommen ungetestet sind.
- Positive erste metallurgische Testarbeiten haben hohe Ausbringungsraten bestätigt und getrennte, hochgradige und hochwertige Zink- und Bleikonzentrate mit sehr geringen Gehalten schädlicher/nachteiliger Elemente geliefert.

- Die Bohrprogramme wurden mit Fokus auf die Abgrenzung einer in geringer Tiefe liegenden (im Tagebau abbaubaren) hochgradigen Zink-Blei-Vererzung konzipiert, um den Beginn von Machbarkeitsstudien zu rechtfertigen.

- Die Bohrgeräte werden in den kommenden Monaten vor Ort gebracht.

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Abbildung 1 - Hochgradige Zink-Blei-Ergebnisse aus übertägiger Probenahme in Prospektionsgebiet Niamabimbou

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Robert Behets, Director
Tel: +61 8 9322 6322
E-Mail: info@apollominerals.com

Diese Pressemeldung wurde von Herrn Robert Behets zur Veröffentlichung freigegeben.

ÜBERBLICK ÜBER DAS PROJEKT KROUSSOU

Das Kroussou-Projekt umfasst die Prospektionslizenz G4-569 mit einer Fläche von 986,5 km2 in der Provinz Ngounié, West-Gabun, ungefähr 220 km südöstlich der Hauptstadt Libreville (Abbildung 2).

Die Zink-Blei-Vererzung ist in kretazischen Sedimenten am Rande des Cotier-Beckens innerhalb erhaltener Rinnen beherbergt, die archäische und paläoproterozoische Grundgebirgsgesteine diskordant überlagern (Abbildungen 3).

Historische Explorationsarbeiten im Kroussou-Projekt identifizierten innerhalb des Projektgebiets 150 Nichtedelmetallvorkommen über eine Streichlänge von + 70 km der aussichtsreichen Geologie.

Die Zink-Blei-Mineralvorkommen sind in aufgeschlossenen Rinnen beherbergt, die sehr flache oberflächennahe Ziele in der Nähe des Grundgebirges bieten.

Nur zwei der 18 aufgeschlossenen Rinnen wurden vom Bureau de Recherches Géologiques et Minières (BRGM) in der Vergangenheit mittels Bohrungen überprüft, wobei beide Rinnen eine signifikante Vererzung mit Nichtedelmetallen enthielten.

Zwei weitere oberflächennahe Ziele wurden von Trek Metals Limited (Trek) abgebohrt. Diese Bohrungen lieferten ebenfalls signifikante Zink-Blei-Abschnitte, was das großflächige Nichtedelmetallpotenzial des Projektgebiets weiter bestätigte.

Es gibt mehrere Gelegenheiten für die Entdeckung einer weiteren Nichtedelmetallvererzung in den restlichen, nicht überprüften 14 Rinnen und es ist auch eine weitere Exploration in westlicher Richtung innerhalb des gesamten Cotier-Beckens gerechtfertigt.
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Abbildung 2 - Lageplan des Kroussou-Projekts
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Abbildung 3 - Einzelheiten der Prospektionsgebiete des Kroussou-Projekts

Geologische Kartierungs- und Probeentnahmeprogramme zu Erkundungszwecken

Ende 2019 wurden zwei Phasen der geologischen Kartierung, der Gesteinssplitter- und Bodenprobenahme abgeschlossen. Die Kartierungs- und Probeentnahmeprogramme wurden konzipiert, um neue Ziele für Nichtedelmetallvererzungen für zukünftige Bohrkampagnen zu identifizieren und die regionale Geologie in Sedimentrinnen weiter zu interpretieren.

Die Proben wurden in den Prospektionsgebieten Niamabimbou, Ofoubou und Dignali entnommen (Abbildung 3). Eine Auswahl von 75 vererzten Gesteinsproben wurde zur Probenvorbereitung an das Intertek-Labor in Libreville geschickt, bevor sie zur Analyse an das Intertek Genalysis-Labor in Perth geschickt wurden.

Prospektionsgebiet Niamabimbou

In Niamabimbou wurden insgesamt 556 Beobachtungspunkte kartiert, 92 Aufschlüsse beprobt und 75 Gesteinssplitterproben zur Analyse geschickt.

Basierend auf den Lithologien der Gesteinsproben und topografischen Konturen wurde in einigen Bereichen der Rinne der Kontakt zwischen Becken und Grundgebirge neu interpretiert.
Vier Gebiete mit vorherrschend Konglomerat- und/oder Mikrokonglomerat-Aufschlüssen wurden im Vergleich zu den anderen Teilen der Rinne, wo Sandstein und Schluffstein dominierende Lithologien sind, als ein in geringer Tiefe unterlagerndes Grundgebirge interpretiert. Diese Wehre sind möglicherweise das Ergebnis horst-ähnlicher Strukturen im Grundgebirge und ihre äußeren Ränder gelten als günstige geomorphologische Milieus für eine hochgradige Vererzung (Abbildung 4).
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Abbildung 4: Geologische Karte des Prospektionsgebietes Niamabimbou

Am Rand dieser Wehre wurden vererzte Aufschlüsse identifiziert, die vorrangige Bohrziele darstellen, insbesondere in den Zonen Wr2 und Wr3.

Die Gesteinsproben JBR131 und JBR136 am nordwestlichen Rand der Niamabimbou-Rinne in der Nähe von Wr3 lieferten 7,84 % und 10,71 % kombiniertes Zn-Pb.

Der östliche Rand der Rinne, der mit einer nach Nordwesten streichenden Verwerfung zusammenfällt, lieferte mit JBR201 ebenfalls hohe Gehalte von 7,98 % kombiniertem Zn-Pb, wobei sich die reichhaltigsten Aufschlüsse am äußeren Rand von Wr2 befanden (15,20 % und 20,16 % kombiniertes Zn-Pb in JBR244 bzw. JBR246).

Ein neues Ziel wurde bei Niamabimbou-DS (NB-DS) ungefähr im Streichen von Wr2 entdeckt, das in der Zentralrinne von Niamabimbou kartiert wurde (Analyseergebnisse stehen noch aus). Dies könnte das Vorkommen einer ost-west-orientierten horst-ähnlichen Struktur in diesem Gebiet andeuten.

Bohrziele mit hoher Priorität wurden auch in Niamabimbou NE (NB-NE) identifiziert, wo sich eine Zone mit vererzten Aufschlüssen (einschließlich JBR049 und JBR069, die 7,14 % bzw. 8,15 % kombiniertes Zn-Pb lieferten) über 400 m x 150 m erstreckt, wobei sich das Potenzial in Fallrichtung und lateral nach Süden und Westen erstreckt.

Laut den in den Jahren 2017 bis 2018 durchgeführten Bohrprogrammen ist klastisches Erz der günstigere Erztyp für Linsen mit signifikanter Tonnage bei einem mittleren/hohen Gehalt. Die Ausarbeitung der Bohrziele in Niambimbou wird sich daher zunächst auf vererzte Aufschlüsse mit klastischem Erz konzentrieren.

Im Prospektionsgebiet Niamabimbou wurde in zwei Phasen ein umfangreiches Programm zur Bodenprobenahme durchgeführt. Im Rahmen dieses Programms wurden insgesamt 410 Bodenproben entnommen. Das Programm begann mit einer Infill-Probenahme auf einem Raster von 50 x 100 m bei NB-NE. Die Zielsetzung war die Bestätigung und Präzisierung der Form einer starken Bleianomalie, die bei früheren Explorationskampagnen identifiziert worden war. Die Bodenprobenahme wurde auch auf einem 100 m x 200 m großen Raster am nördlichen Niamabimbou Northern Tributary (NB-NT, nördlicher Nebenfluss) und in den südlichen Teilen des Prospektionsgebietes (50 x 100 m große Infill-Raster bei NB-SE und NB-SW) durchgeführt, um neue Anomalien zu identifizieren. Die Ergebnisse der Bodenproben aus diesem Raster werden Ende Februar erwartet.

Prospektionsgebiete Dignali und Ofoubou

In den Prospektionsgebieten Dignali und Ofoubou (Abbildung 3), wo man bis dato nur sehr begrenzte Explorationsarbeiten durchgeführt hatte, wurden ebenfalls geologische Kartierungsprogramme, Programme zur Entnahme von Gesteinssplitter- und Bodenproben durchgeführt.

Im Prospektionsgebiet Dignali wurden insgesamt 72 Beobachtungspunkte kartiert und sechs vererzte Aufschlüsse beprobt (die Analyseergebnisse stehen noch aus). Trotz des Fehlens eines signifikanten Aufschlusses wird die Umgebung von Dignali als günstig für eine überdeckte Blei-Zink-Vererzung angesehen.

Am südöstlichen Nebenfluss der Dignali-Einbuchtung wurde ein neues 100 x 100 m großes Bodenprobenentnahmeraster beprobt. Dieser 2 km lange schmale Arm kretazischer Sedimente befindet sich in einem günstigen erosiven Bereich und ist höffig für eine tektonisch kontrollierte Vererzung.

Die Bodenprobenahme im Prospektionsgebiet Ofoubou wurde auf einem Raster von 100 m x 200 m durchgeführt, das die Südseite der Rinne abdeckte. Insgesamt wurden 116 Bodenproben gesammelt.

Die Ergebnisse der Bodenprobenentnahmen auf den Rastern in den Prospektionsgebieten Dignali und Ofoubou werden Ende Februar erwartet.

Die vollständige Pressemeldung können Sie über den folgenden Link einsehen: www.asx.com.au/asxpdf/20200115/pdf/44d8s7ls8j2674.pdf

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