Fintech und Crypto Firmen verlagern sich nach Kasachstan und kehren Europa weiterhin den Rücken
23. Februar 2021
Eine Vielzahl von Firmen im Fintech und Cryptobereich verlagerten auch in 2020 ihren Firmensitz aus Europa oder gründeten sich komplett neu - in Kasachstan.
"Besonders in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg war eine Abwanderung zu betrachten, nicht zuletzt begründet durch unattraktive unternehmerische Rahmenbedingungen, auch Überregulierung, ein Rückzug von lokalen Banken und deren Willen, Crypto und Fintech Innovatoren noch zu unterstützen bzw. zu prozessen. Auch aufsichtsrechtliche Bedenken führten zu den Entscheidungen das Geschäft outzusourcen oder zur Gänze nach Vorderasien zu verlagern", so Degenius Subald, Licensing Manager von IFLS Corporate Services Ltd (www.banking-licenses.com), die seit 01/2021 eine marktbeherrschende Allianz mit dem Firmen-und Lizenzenprimus Pameroy Management Ltd innerhat.Pameroy Management Ltd, Spezialist für die Lizenzierung von Forex, Crypto, Neobanken oder Fintech Firmen onshore und offshore, sieht diesen Trend seit 2015 unaufhörlich "an Fahrt gewinnen". Kasachstan, ja selbst Russland macht es dem Westen bislang vor, wie man reguliert oder besser nicht regulieren sollte, um die einheimische Branche nicht zu vergraulen.
"Ganze Industrien haben sich aus dem deutschsprachigen Raum in den letzten 3 Jahren verabschiedet, zuvor waren die Innovativunternehmen in Zypern und Malta dran, die die harte Hand der Banken und komplett sinnfremde Regelwerke ihrer Regulatoren erdulden zu versuchten, bis es einfach nicht mehr ging", so Subald.
Aber auch im gefeierten Baltikum, also in Staaten, die sich als Vorreiter in punkto Digitalisierung, Fintech und Blockchain Business sahen, sei "Ernüchterung eingekehrt" und der große Exodus sei im vollen Gange. "Allein die Tatsache, dass Payment Prozessoren und Electronic Money Issuer mit Strafen von bis zu 400,000 EUR für kleinste Vergehen von ihren Regulatoren "beschenkt" werden, nur noch SEPA Payments prozessen können und von ihren jahrelangen Hausbanken den SWIFT-Hahn abgedreht bekamen ist unerträglich, spricht man vor allem über lizenzierte Payment Services Provider und Electronic Money Issuer mit einem eingezahlten und autorisierten Kapital von stattlichen 350,000 EUR. Hinzukommt eine immer weiter fortschreitende Cryptofeindlichkeit, die bei Banken, Regulatoren und Zentralbanken in Europa Einzug gehalten hat, sodass viele Fintech Unternehmen nur noch schnellstmöglich sich verlagern können und müssen.
Wichtige Initiativen wie die PSD2 Directive in Europa, die eigentlich zur Erhöhung der Sicherheit des Zahlungsverkehrs gedacht waren, verkamen zum Gegenteil und sorgten dafür das Nicht-EU-Firmen keinen SEPA Zugang aufgrund "aufsichtsrechtlicher Bedenken" mehr erhielten oder das Banken ein Blanko-Alibi-Persilschein geliefert wurde, sich von der gehassten Fintech Industrie zu verabschieden, Konten zu kündigen und jahrelange Geschäftsbeziehungen auf Eis zu legen.
IFLS Corporate Services Ltd greift genau da an, wo es Setup-Willigen besonders weh tut; beim Stammkapital und erforderlichen Kapitalisierungen, den Zwangsregulierungen und den lebensnotwendigen Zahlungskanälen von Fintech Firmen und bietet als marktbeherrschender Anbieter seit 2017 die Alternativlösungen in Kasachstan und ab Mitte 2021 auch Russland an. "Lizenzieren lassen oder Akkreditierungen der Regulatoren erhalten, wo eben keine Lizenzierung möglich ist, Bankkonten einrichten, lokale Steuerberater, lokales digitales Office und los geht's - ohne hunderttausende Euro Mindestkapital wie in Europa und zum Preis einer deutschen GmbH als schlüsselfertige sogenannte Turnkey Solution", so Degenius Subald über die Lösungen der Pameroy Partner vor Ort in Kasachstan.
Wichtige Bankpartner wie die Alfa Bank, Sberbank, Yisan Bank und andere konnten bereits gewonnen werden um die kasachische Fintech Industrie zu unterstützen. Zudem sei die Anbindungen an Exchanger wie Kraken oder Bitfinex u.a. reibungslos möglich, da alle Firmen KYC Unterlagen in Englisch und zudem notarisiert geliefert werden, alle Firmen mit dem Segen des entsprechenden Regulators agieren und Kasachstan weiss gelistet weltweit auftritt. Zusätzlich stelle Pameroy Management ein europäisches AML / CFT Compliance Handbuch zur Verfügung, um nach OECD Standard Kunden onboarden und deren Verifizierung nach internationalem Regelwerk zu ermöglichen.
Die Komplettlösung nehme gerade einmal 7-8 Wochen Aufsetzungszeit in Anspruch", ergänzt Maria Pavlovna vom Produktmanagement bei IFLS in Kasachstan. "Diese Zeit benötige man allein in Europa um sich einen Überblick über den Regulariendschungel zu verschaffen. Zeit, die Geld, Nerven und Kunden kostet".
Sowohl die erforderlichen lokalen Direktoren, eine repräsentative Officeanschrift in Kasachstan, Steuernummer, Bankkonten und die heiss begehrten schriftlichen Regulatorbestätigungen (Accreditation Letters) zum Ausführen von Payment Services (e-wallets), Forex Diensten und Crypto Aktivitäten sind enthalten.
Um verlagerungswilligen oder auch Neugründern einen Überblick zu ermöglichen, hat IFLS die seit 2016 im Netz befindlichen Angebote unter www.weltweite-finanzlizenz.com sowie www.banking-licenses.com auf die neuen Kasachstan Lösungen in Deutsch und Englisch geupdated.
Beratungssupport in Englisch, Deutsch, Niederländisch, Spanisch und ab Mai auch Mandarin/Chinesisch wird via skype angeboten. Unter dem Profilnamen FINANCIALLICENSES können Interessierte das Licensing Team von Degenius Subald Mo-Fr von 10 Uhr bis 18 Uhr wochentäglich erreichen. "Wir haben aufgrund der auftretenden Zeitverschiebungen von im Winter 7 Stunden nach Europa und des erhöhten Anfragevolumens mittlerweile auf Schichtbetrieb umgestellt", so Subald, der sich zufrieden mit dem Anfrage- und Lizenzierungsvolumen zeigt.
Die Hotlines für EU Kunden +46 21 490 49 88 sowie +44 20 7193 7190 sind zu selbigen Zeiten geschaltet. Internationale Kunden werden unter +44 141 628 0943 in Englisch bedient.
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