Gerade wurde in Vorpommern-Greifswald die "Digitale Patientenakte auf dem Land" gestartet. Auch das kanadische Unternehmen VitalHub kümmert sich um diesen Bereich
"Ein Kernbestandteil der B Sharp-Übernahme war das Hinzugewinnen eines höchst erfahrenen und bewährt gesundheitsorientierten, kosteneffektiven Entwicklungsteams", sagt Dan Matlow, CEO von VitalHub. "Das ist ein extrem wichtiger Bestandteil unserer Übernahmestrategie sowie unserer Wachstumsstrategie auf dem Blockchain-Markt", so Matlow weiter.
Das Management von VitalHub hat sich zum Ziel gesetzt insbesondere durch Akquisition zu wachsen. Doch Wachstum allein macht CEO Dan Matlow und sein Team nicht glücklich - ebenso wenig wie die Anteilseigner. Daher muss es wirtschaftlich sinnvoll geschehen. Durch Synergie- und Rationalisierungseffekte soll die Profitabilität gesteigert werden. Das würde dann sicherlich positiv auf den Aktienkurs von VitalHub durchschlagen. Mittlerweile wurden 15 Übernahmekandidaten in Kanada, Australien und Großbritannien ausgekundschaftet. Durch eine Kombination von Barabfindung und vor allem Aktien sollen dann Übernahmen erfolgen.
Dabei ist es Matlow wichtig, dass bei jedem Unternehmen die dortigen Kosten zumindest um 20 Prozent nach unten gedrückt werden können. Der Kaufpreis soll dann nicht mehr als das ein- bis 2,5-fache des Umsatzes betragen. Ein weiteres Kriterium ist es, dass die Ziele bereits zwischen einer Million und sieben Millionen Can-Dollar Umsatz erwirtschaften und 20 bis 30 Prozent Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen erreichen können.
Drei Akquisitionen hat VitalHub bereits angegangen. Zum einen eine Gesundheits-Software, die auf mobilen Geräten läuft, zum weiteren B Sharp Technologies, die derzeit rund 40 kanadische Krankenhäuser mit Gesundheitsservice bedienen und rund 2,3 Millionen Can-Dollar Umsatz aufweisen. Und schließlich H.I. Next, die 3,1 Millionen Umsatz im Jahr generieren. Sehr interessant und für die zukünftige Entwicklung wichtig ist, dass B Sharp in Sri Lanka über ein Entwicklungsteam verfügt, dass Lösungen auf Basis der Blockchain vergleichsweise günstig darstellen kann.
Das Ziel von VitalHub ist es, die drei Unternehmen zu integrieren und zu rationalisieren, Synergien zu heben sowie mit Blockchain-Lösungen die Kosten überdies herunterzubringen. Inklusive der drei Unternehmen verfügt VitalHub über Umsätze von knapp 6,5 Millionen Can-Dollar und die operativen Kosten belaufen sich auf 6,9 Millionen Can-Dollar. Damit springt ein Verlust von rund einer halben Million Dollar heraus. Durch die Optimierung erwartet sich VitalHub eine Steigerung des Umsatzes auf 10 Millionen Can-Dollar, dabei jedoch sogar eine kleine Reduktion der Kosten auf 6,5 Millionen Dollar. Unterm Strich blieben somit 3,5 Millionen Dollar Gewinn übrig.
Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit gerade einmal 14 Millionen Can-Dollar würde dies einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von gerade einmal knapp 1,5 entsprechen. Konkurrenten im Gesundheitswesen wie Sylogist, Tecsys, Descartes und Ebix notieren dagegen mit Umsatz-Mehrfachen von gut 3 bis mehr als 12. Dies zeigt das Potenzial, das in der VitalHub-Aktie stecken könnte. Da das Unternehmen jedoch erst am Anfang steht, ist ein Engagement für Investoren noch als sehr spekulativ einzuordnen. Als Depotbeimischung könnte sich VitalHub aufgrund der aus heutiger Sicht guten Chance-Risiko-Relation langfristig durchaus lohnen.
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