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Rekord - 4.210 Erneuerbare-Energien-Anlagen von HanseWerk im Kreis Rendsburg-Eckernförde ans Netz genommen

Kreis Rendsburg-Eckernförde: Übersicht von Erneuerbare-Energien-Anlagen pro Jahr Kreis Rendsburg-Eckernförde: Übersicht von Erneuerbare-Energien-Anlagen pro Jahr

SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, stellt sich Herausforderungen der Energiewende - Grünstrom-Leistung steigt kreisweit auf rund 960 Megawatt.

Schleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, hat im Kreis Rendsburg-Eckernförde im vergangenen Jahr rund 4.210 Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) mit einer Leistung von zusammen 74 Megawatt (MW) ans Netz angeschlossen (Stichtag: 31.12.2023). Dabei handelte es sich vorrangig um Photovoltaik-Anlagen (über 2.900) und Stromspeicher (über 1.280), aber auch um Windkraftanlagen. "Unsere Kolleginnen und Kollegen haben 2023 jeden Werktag fast 17 Anlagen zur Erzeugung und Speicherung Erneuerbarer Energie ans Netz angeschlossen", rechnet Matthias Nickels, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Fockbek, vor. "Das ist unser Beitrag zur Energiewende in der Region." Zum Vergleich: 2023 hat HanseWerk-Tochter SH Netz die Zahl der angeschlossenen Anlagen gegenüber dem Vorjahr (1.985 EE-Anlagen) mehr als verdoppelt und gegenüber 2019 weit mehr als verzehnfacht (375).

Zum Jahreswechsel 2023/24 stieg die Anzahl der EE-Anlagen im Kreis Rendsburg-Eckernförde damit auf mehr als 13.250 EE-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 960 MW. Die vergleichsweise kleinen PV-Anlagen - überwiegend private Hausdach-Systeme - kamen auf eine Leistung von rund 299 MW Peak, Stromspeicher auf 19 MW und Windkraftanlagen auf 642 MW.

Landesweit verzeichnet SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, seit dem vergangenen Jahr einen regelrechten Boom bei den Erneuerbaren Energien. Die Zahl der Anträge stieg in Schleswig-Holstein auf mehr als 38.230 EE-Anlagen, im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf mehr als 6.100. Um die Herausforderungen der Energiewende zu stemmen, hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in den letzten Monaten - trotz Fachkräftemangels - rund 250 Stellen neu geschaffen. Darüber hinaus wurden die Prozesse durch die Einführung eines speziellen Online-Portals für Einspeiser digitalisiert und optimiert. Mit dem EE-Netznavi können sich zukünftige Einspeiser eigenständig über die technischen Rahmenbedingungen beim Anschluss ihrer Anlage informieren und mit wenigen Eingaben unterschiedliche Anlagengrößen konkret durchspielen.

Anmerkung: In die Anzahl der Netzanschlüsse fließen immer auch EE-Anlagen mit ein, die noch im Vorjahr gemeldet, aber erst im Folgejahr fertiggestellt wurden.


Schleswig-Holstein Netz

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

 

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