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HanseWerk: SH Netz modernisiert Strom- und Gasleitungen in der Gemeinde Wewelsfleth für 180.000 Euro

Zur Steigerung der Versorgungssicherheit setzt HanseWerk-Tochter SH Netz landesweit intelligente Ortsnetzstationen ein. Zur Steigerung der Versorgungssicherheit setzt HanseWerk-Tochter SH Netz landesweit intelligente Ortsnetzstationen ein.

Bauarbeiten von HanseWerk Tochter SH Netz im Bereich Deichreihe/Hohendeich starten am 4. Oktober - Baumpflegerische Maßnahmen zum Erhalt der historischen Lindenallee.

Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit des Stromnetzes in der Gemeinde Wewelsfleth stellt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), eine Tochter von HanseWerk, eine intelligente Ortsnetzstation im Bereich Deichreihe/Hohendeich auf. Im Zuge der Bauarbeiten wechselt der Netzbetreiber außerdem ein Niederspannungskabel und ein Mitteldruckgasrohr auf einer Länge von jeweils rund 400 Metern aus. Die Tiefbauarbeiten starten am Dienstag, 4. Oktober, und sollen planmäßig bis Mitte November abgeschlossen sein. In die Modernisierung investiert der Netzbetreiber rund 180.000 Euro.

Die Baumaßnahme ist für den Netzbetreiber nicht alltäglich. Zum Schutz der historischen Lindenallee werden baumpflegerische Maßnahmen vorgenommen. Der Zustand der Gebäude im Baustellenbereich ist bereits im Vorfeld zur Beweissicherung durch einen unabhängigen Bausachverständigen begutachtet worden. Während der Bauarbeiten ist eine halbseitige Befahrung der Deichreihe möglich. Möglich macht das eine Sondergenehmigung durch das Amt Wilstermarsch.

"Die Maßnahme ist Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Wewelsfleth dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau sicherzustellen", sagt André Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von HanseWerk-Tochter SH Netz in Dägeling. "Durch den Einsatz einer intelligenten Ortsnetzstation, die über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernsteuerbar ist, können wir zukünftige Netzereignisse schneller identifizieren und beheben."

Die Lieferung und das Aufstellen der rund neuneinhalb Tonnen schweren und etwa drei mal drei Meter großen Station ist Mitte November geplant. "Unser Ziel ist es, mögliche beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten", erklärt André Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von HanseWerk Tochter SH Netz in Dägeling und bittet im Vorfeld um Verständnis.

"Sollten wir im Zuge der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, werden wir vorab informieren", sagt Björn Zervas, Projektleiter Bau / Planung bei SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk. "Wir bedanken uns schon jetzt für die gute kommunale Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme."

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

 

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