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Sprachsteuerung Made in Dresden

Der Sprachassistent Alexa im Amazon Echo Dot Der Sprachassistent Alexa im Amazon Echo Dot

Zimmermanns Internet & PR-Beratung entwickelt Sprachsteuerungslösungen für Sprachassistenten

Smart Home und sprachgesteuerte Info- & Bestellservices sind Realität. Es ist so, als wenn eine Zukunftsvision aus Star Trek in unser Wohnzimmer gerade gelandet ist. Der Unternehmer Sammy Zimmermanns entwickelt für Amazon Echo sogenannte Skills.
Mit Skills sind hier Erweiterungen gemeint, ähnlich den "Apps" auf dem Smartphone. In Dresden entwickelt er von seinem Schreibtisch aus Skills, wie der "Aggro Sachse Skill", eine Art Spaßprogramm, dass der allgemeinen Belustigung dient. Eine etwas ernstere Anwendung ist der "Kalorienzähler Skill". Hier können de Nutzer per Zuruf sich die Kalorien von ihrer Mahlzeit ausrechnen lassen. Fragen wie, wieviel Kalorien hat mein Schnitzel mit Pommes werden zuverlässig dank dieses Skills beantwortet. Oder etwa Fragen nach dem Kalorienverbrauch nach dem Jogging funktionieren auch. Dies sind nur zwei Beispiele, die Sammy Zimmermanns entwickelt hat. Auch Smart Home Lösungen wie einen sprachgesteuerten Backofen war auch mit dabei.
"Gerade werden wir Zeuge einer grundlegenden Veränderung, nämlich wie wir das Internet nutzen und wie wir mit der Welt um uns herum kommunizieren und interagieren. Mit "Amazon Echo" und "Google Assistant" rückt das Internet und die virtuelle Welt ein Stückchen näher, genauer gesagt in die eigenen Vier Wände und demnächst auch in den Autos auf den Straßen", so Zimmermanns.
Der Sprachassistent aus dem Hause Amazon zählte mit zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Die Suchmaschine Google gab selber an, dass während der Weihnachtszeit jede Sekunde so ein Heimassistent verkauft wurden. Handfeste Zahlen möchte keiner so richtig herausrücken. Allein der Amazon Echo sollte mehr als 20 Millionen Haushalte weltweit erreichen. Diese Zahl ergibt sich, wenn man die Downloadzahlen der zugehörigen Smartphone App als Schätzung nimmt. Das ist eine Verdopplung zum Vorjahr 2016!
Angriff auf das World Wide Web
Noch nie war der Zugang zu Wissen so einfach, wie mit einem Sprachassistent. Der Nutzer muss keinen Rechner haben, nur eine Internetverbindung. Er braucht keine Tastatur oder Maus mehr, oder muss irgendwelche Knöpfe drücken. Er muss noch nicht mal lesen und schrieben können. Nur seine eigene Sprache ist das Interface zu dem Gerät.
Sammy Zimmermanns, der Mann der hinter Zimmermanns Internet & PR-Beratung steckt sagt: "In den nächsten 5 Jahren wird sich die Art und Weise, wie wir mit dem World Wide Web interagieren grundlegend ändern. Im Grunde ist es ein Angriff auf das bisherige World Wide Web, wie wir es kennen."
Monitore werden sekundär werden und immer dann zum Einsatz kommen, wenn es um komplexe Fragestellungen oder Inhalte geht. Einfache Wissensfragen oder gar Produktempfehlungen werden sprachbasiert beantwortet werden. Schon jetzt haben Webseitenbetreiber oft das Nachsehen, weil Google die Antwort direkt dem Nutzer gibt. Seiten deren Geschäftsmodell es ist, bekannte Informationen einfach neu aufzubereiten und mit Werbung zu finanzieren, werden das Nachsehen haben. Schon jetzt, seitdem die mobile Nutzung quasi zum Standard geworden ist, merken Publisher Umsatzeinbußen. "Wenn die Sprachassistenten weiter an Reichweite gewinnen, sollte sich jeder Webseitenbetreiber ernsthaft fragen, wie man hier neue Geschäftsmodelle entwickeln kann", sagt Sammy Zimmermanns.
Skill-Namen sind die neuen Domains
Zu den Anfangszeiten des World Wide Webs gab es einen Run auf die Domainnamen. Jeder wollte damals am liebsten generischen Domainnamen haben und diesen teuer verkaufen oder selbst ein Unternehmen unter diesen Namen gründen. Bei den Skill-Namen dürfte es demnächst ähnlich werden. Die "Bierflasche" und der "Staubsauger" als Skill-Name sind jedoch schon vergeben, denn Sammy Zimmermanns hat auch hierzu zwei einfache Skills für Amazon Echo veröffentlicht. "Grundsätzlich haben diese Skills auch das potenzial Produkte zu empfehlen", sagt Zimmermanns.
Die Morgendämmerung des Voice Commerce
Wozu sollte man noch eine Webseite besuchen um einen Pizza zu bestellen, wenn ich ganz einfach per Sprache Alexa darum bitten kann?
Wieso noch ein Call-Center Anrufen, wenn ich meine Frage direkt zuhause ohne Warteschleife, von meiner Alexa beantworten lassen kann? Vorausgesetzt das Unternehmen hat einen entsprechenden Skill, der auf einer unternehmensinternen Wissensdatenbank zugreifen kann. Genau auf solche Sprachlösungen hat sich Sammy Zimmermans spezialisiert. "Früher habe ich Webseiten mit optimierten Texten veröffentlicht und diese dann mit Werbung finanziert. Heute sehe ich darin keine Zukunft mehr. Das optimieren auf eine Suchergebnisliste mit 10 blauen Links ergibt demnächst keinen Sinn mehr. Diese Art Sucherlebnis wird deutlich weniger genutzt werden", so Zimmermanns.

Der Markt für derartige Services entwickelt sich gerade und vor allem körperliche eingeschränkte Personen, ältere Menschen und Kinder profitieren am meisten von Sprachassistenten.

Für weitere Fragen zum Thema können Sie mich gerne kontaktieren.

 

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