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Minna-Domains: Erste neue japanische Domain

Minna-Domains: "Jeder" auf japanisch Minna-Domains: "Jeder" auf japanisch

Wer weltweit verkaufen will, sollte auf die Sprachen der Konsumenten Rücksicht nehmen. Daher kommen die Minna-Domains für alle Firmen in Frage, die nach Japan exportieren wollen.

ICANN wird bekanntlich zahlreiche neue Top Level Domains einführen. Jetzt hat ICANN 1930 Bewerbungen um die Neuen Top Domains ein erstes Plazet gegeben-darunter auch der Bewerbung für die minna-Domains.

Die みんな-Domain oder Minna-Domain bedeutet auf japanisch "jeder". Somit ergibt sich ein weites Gebrauchsfeld für Interessenten.

Die Charleston Road Registry, eine Google-Tochter, schreibt: "Diese Websites richten sich an alle, die Japanisch sprechen." Die Domain soll für Webseiten verwendet werden, auf denen Nutzer zusammenarbeiten, Wissen teilen und kreative Gemeinschaften online schaffen.

Die Minna-Domain hat als erste Domain auf Japanisch am 3. Dezember die Sunrise Period eröffnet.

Die Minna-Domain ist eine IDN-Domain. ICANN geht davon aus, daß das Internet nicht nur für WASPs gemacht ist, also für White Anglo-Saxon Protestants, sondern für die ganze Weltbevölkerung, also auch für die nicht-englischsprachige Mehrheit der Weltbevölkerung. Das IDN-Programm soll helfen, Sprachbarrieren abzubauen, in dem auch die Domainnamen nicht-englisch werden.

Das hilft der nicht-englischen Bevölkerung der Welt, ist aber auch ein gutes Marketingtool für Firmen aus dem Westen, diesen Teil der Welt besser anzusprechen.

Zahlreiche Bewerbungen für Domainendungen decken Begriffe in kyrillischen, chinesischen, arabischen oder thailändischen Schriftzeichen ab. So bewirbt sich etwa Verisign (u.a. zuständig für die Verwaltung von .com-und .net-Domains) um die Version der Domainendung .com in kyrillischer Schrift.

Die Verwendung von Sonderzeichen innerhalb eines Domainnamens ist zwar unten vielen, bereits existierenden Domainendungen möglich; die Domainendung (rechts vom Punkt) war aber bislang, fast ausnahmslos, auf lateinischen Zeichen beschränkt. In Zukunft wird also auch die Zeichenkodierung der Domainendung zur Bewertung und Einordnung von Domains durch Suchmaschinen beitragen. Darüber hinaus ergibt sich aus der durchgängigen Zeichenkodierung ein verbessertes "Handling" bei der Eingabe des Domainnamens (kein Wechsel der Tastaturbelegung).

Bei einem Engagement in Regionen und Märkten, in denen die Kommunikation im Wesentlichen auf nicht-lateinischen Schriftsystemen basiert, ist die Registrierungen von Firmen- und Produktnamen sowie Handelsmarken unter den passenden IDN-Domainendungen wie z.B. .com äußerst ratsam.

Hans-Peter Oswald
http://www.domainregistry.de/minna-domains.html
Alles zu den Minna-Domains

 

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