Frischmann Druck und Medien: Horizon AFV-566F sichert Rentabilität und eröffnet neue Perspektiven
"Auf lange Sicht wird unser Kerngeschäft immer mehr an Bedeutung verlieren", stellt Jürgen Frischmann fest. Als Diplom-Ingenieur der Druckereitechnik betrachtet Frischmann diese Entwicklung nicht ohne Wehmut. Als Geschäftsführer des Familienunternehmens Frischmann Druck und Medien hat er den Trend hingegen frühzeitig erkannt und seinen Betrieb sukzessive den veränderten Anforderungen angepasst: "Hochwertige Druckereiprodukte bilden natürlich weiterhin unsere wichtigste Existenzgrundlage. Darüber hinaus stellen wir aber auch Tools bereit, die das Marketing der Kunden ergänzen und in der Praxis schon viele neue Lösungsansätze hervorgebracht haben." Nach Überzeugung von Frischmann ist und bleibt bedrucktes Papier als Werbeträger gleichwohl unverzichtbar: "60 Prozent aller Online-Käufe werden durch Printwerbung ausgelöst", sagt Frischmann, "je teurer ein Produkt, desto mehr bestimmen hochwertig gedruckte Anzeigen oder extravagante Verpackungen letztlich den Markterfolg."
Bei alledem ist es für Jürgen Frischmann "eine Frage der Glaubwürdigkeit", nicht nur der Kundschaft neue Wege aufzuzeigen, sondern selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Im aufwändig gestalteten Kundenmagazin "Farbecht" präsentieren Frischmann und sein Team regelmäßig Beispiele, was Druck und Weiterverarbeitung zu leisten vermögen. Neben positiven Effekten bei der Kundenakquisition bringt das Engagement auch in der eigenen Branche Wirkung mit sich: Gerade erst wurde Frischmann Druck und Medien als Partner eines Gemeinschaftsprojektes für die Produktion eines außergewöhnlichen Wandkalenders mit dem German Design Award 2018 in der Kategorie "Excellent Communications Design" ausgezeichnet.
Immer auf dem Stand der Technik
Über klassische Druckdienstleistungen hinaus, umfasst das Portfolio der Frischmann Druck und Medien GmbH mittlerweile auch Softwareprodukte für individuell konfigurierbare Web-to-Print-Lösungen unter Einbindung von ERP-Systemen, Werbemittellogistik, Fulfillment oder Mediendatenbanken für multinational operierende Unternehmen. 1968 von Jürgen Frischmanns Vater Manfred gegründet, bildeten fortlaufende Innovationen von Anfang an eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg. Es begann mit 200 m2 angemieteter Fläche und einer Einfarben-Offsetdruckmaschine im Betriebsgebäude eines stillgelegten Erzstollens und führte über den kontinuierlichen Ausbau des Maschinenparks sowie die Errichtung weiterer Produktionsstandorte bis heute zu einem überregional aktiven Druck- und Medienanbieter mit rund 80 Beschäftigten. Zwei Drittel aller Aufträge erhält Frischmann von Firmenkunden direkt, das übrige Drittel füllen zwischengeschaltete Agenturen.
Jürgen Frischmann trat 1997 in den väterlichen Betrieb ein, erkannte frühzeitig die Potenziale der Digitaltechnologie und setzt auch als Geschäftsführer auf fortlaufende Investitionen in den Stand der Technik. 2016 wurde eine der ersten Digitaldruckmaschinen vom Typ HP Indigo 7900 überhaupt bei Frischmann in Amberg installiert, ausgestattet mit nahezu sämtlichen verfügbaren Features. Mag sein, dass bestimmte Maschinenoptionen aktuell noch gar nicht benötigt werden; wird der Bedarf hingegen akut, kann Frischmann das gewünschte Printprodukt ohne weitere Nachrüstungen sofort liefern. Auf dieser Basis fiel im vergangenen Jahr auch die Entscheidung für eine Horizon Falzmaschine AFV-566F.
Automatisierung verkürzt Rüstzeiten
Wie in vielen anderen Druckereien auch, macht sich der Trend zu kleineren Auflagen und individuell gestalteten Produkten auch bei Frischmann vor allem in der Weiterverarbeitung bemerkbar. Fünf Falzmaschinen älterer Bauart mussten sukzessive immer mehr Auftragswechsel verkraften. Die unvermeidbaren Rüstzeiten führten aber zusehends zu verlängerten Lieferzeiten und höheren Personalkosten. Statt den erhöhten Zeit- und Personalaufwand über die Beschaffung weiterer Falzmaschinen herkömmlicher Bauart zu kompensieren, ließ sich Frischmann vor Ort bei Horizon von der Leistungsfähigkeit einer AFV-566F überzeugen.
Die Falzmaschinen der Serie AFV-566F verfügen über einen integrierten Score-Navigator, der per Knopfdruck die benötigten Rillwerkzeuge bis auf einen Zehntelmillimeter genau automatisch positioniert. Per TOUCH&WORK-Technologie eingerichtet, können die jeweiligen Jobdaten gespeichert werden und stehen bei Wiederholaufträgen sekundenschnell zur Verfügung. Dank Automatisierung wird der manuelle Aufwand für das Einrichten drastisch reduziert; im Ergebnis können mit der AFV-566F pro Schicht und ohne zusätzlichen Personalaufwand deutlich mehr Aufträge abgewickelt werden, als es mit herkömmlichen Falzmaschinen möglich ist.
Höchste Präzision bei jedem Auftrag
Erst im Herbst vergangenen Jahres aufgestellt, mag Jürgen Frischmann auf die AFV-566F kaum noch verzichten: "Die Rillwerkzeuge werden auch bei Wiederholaufträgen schnell und sehr präzise positioniert, die Falzbrüche sind ausgezeichnet", beschreibt Frischmann seine bisherigen Erfahrungen. Aktuell wird die neue Falzmaschine inklusive Presse und Stehendbogenauslage im Zwei-Schicht-Betrieb eingesetzt, pro Schicht werden im Schnitt vier bis zehn Aufträge abgewickelt. Ob hauchdünner Pharma-Beipackzettel oder stabiles Verpackungsmaterial: Die Bandbreite der Grammaturen reicht von 60 bis hin zu 300 Gramm, vom einfachen Bruch bis hin zu falztechnisch anspruchsvollen Aufgaben ist praktisch alles dabei. Oder, wie es Jürgen Frischmann formuliert: "Egal welches Material oder welches Papierformat: Diese Maschine ist praktisch für alle Falzarbeiten die perfekte Lösung."
Damit nicht genug, verarbeitet die AFV-566F auch sehr kleine oder außergewöhnlich lange Falzungen (minimal 35 mm, maximal 450 mm), die in der Amberger Druckerei zuvor gar nicht hergestellt werden konnten und von externen Dienstleistern übernommen wurden. "Was uns angeht, passt die AFV-566F hundertprozentig zu unseren Anforderungen", freut sich Jürgen Frischmann.
Optimierte Arbeitsbedingungen
Einerseits die wirtschaftlichen Vorteile modernster Technik im Blick, legt Jürgen Frischmann andererseits Wert auf einen möglichst reibungslosen Workflow und gute Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter. Auch in dieser Hinsicht erfülle die AFV-566F alle Anforderungen: "Die komfortable und einfache Bedienung, der vergleichsweise niedrige Lärmpegel und vor allem die Verringerung der Rüstzeiten schaffen eine entspanntere Arbeitsatmosphäre", so Frischmann.
Angesichts der deutlich höheren Leistung konnte Frischmann bereits zwei der älteren Falzmaschinen ausmustern - ergänzte den Maschinenpark aber über die AFV-566F hinaus sogleich noch mit einem Horizon Klebebinder BQ-270V und einem Horizon Dreiseitenschneider HT-30C. Damit der Betrieb auch in dieser Hinsicht "der Zeit voraus bleibt".
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