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Rund 5.000 Teilnehmer beim Belt and Road Summit in Hongkong

Das 3. Belt and Road Summit fand am 28. Juni 2018 in Hongkong statt. Foto: HKTDC Das 3. Belt and Road Summit fand am 28. Juni 2018 in Hongkong statt. Foto: HKTDC

Rund 5.000 Teilnehmer und über 80 Sprecher aus Politik und Wirtschaft nutzten das 3. Belt and Road Summit am 28. Juni 2018, um neue Geschäftschancen für verschiedene Industrien aufzuzeigen.

Dazu kamen die Unterzeichnung von Vereinbarungen und Memoranden, Projekt Pitching Sessions und rund 500 persönliche Business Matching Meetings, bei denen die Förderung von Kooperationen im Mittelpunkt stand. Organisiert wurde das Summit von der Regierung der Hong Kong Special Administrative Region (HKSAR) und vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC).

Vincent HS Lo, Chairman des HKTDC, stellte in seinem Grußwort heraus, dass die Belt and Road Initiative in den vergangenen viereinhalb Jahren erhebliche Fortschritte gemacht habe. "Neue Projekte wie Eisenbahnen und Straßen, Häfen und Kraftwerke starteten in zahlreichen Ländern. Aber die Initiative geht über die Infrastruktur hinaus. Sie umfasst unter anderem auch Technologie, Produktion, Logistik, Landwirtschaft und Tourismus. Für etwas, das einen solchen Umfang hat und so global ist, sind die richtigen Partner entscheidend. Als Handelszentrum für die Belt and Road Initiative ist Hongkong der Platz, um Konzepte in tragfähige Geschäfte zu verwandeln."

Erfolgreich kooperieren
Über 220 Projekte wurden beim Summit je nach Bedarf in persönlichen Gesprächen zwischen Investoren, Projektbetreibern und Dienstleistern vorgestellt und mögliche Kooperationen geprüft. In den Projekt Pitching Sessions lag der Fokus auf drei Sektoren: Transport- und Logistikinfrastruktur, Energie, natürliche Ressourcen und Versorgungsbetriebe sowie ländliche und städtische Entwicklung. Mehr Informationen zu Projekten und Services bot die Global Investment Zone mit über 50 Ausstellern, darunter aus Deutschland Port of Hamburg und NRW.INVEST. In einer speziellen Hong Kong Zone präsentierten sich mehr als 40 Unternehmen aus dem Banken- und Finanzsektor, der Informationstechnologie, der Infrastrukturentwicklung und dem Dienstleistungsbereich. Unter anderem standen Interessierten verschiedene Fallstudien zur Verfügung.

Unterzeichnung mehrerer Abkommen
Hongkong und Georgien unterzeichneten während des Summit ein Freihandelsabkommen. Das Land ist Korridor für Logistik und Güterumschlag in den Kaukasus und nach Zentralasien. Die Eisenbahnverbindung zwischen Aserbaidschan, Georgien und der Türkei wurde letztes Jahr in Betrieb genommen und stärkt Georgiens Rolle als Transportdrehscheibe zwischen Europa und Asien. Weitere Transport- und Infrastrukturprojekte sind in dem Land geplant. Unterzeichnet wurden auch mehrere Memoranden (MoU) mit thailändischen Unternehmen sowie mit einer philippinischen Unternehmensgruppe, mit der drei Projekte im Wert von 3,5 Milliarden USD realisiert werden sollen.

 

Projekt Unternehmen Zone

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