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ZEQ nimmt Covid-19-Szenariorechner wieder in den Tagesbetrieb

Grafische Darstellungen im ZEQ-Covid-19-Szenariorechner Grafische Darstellungen im ZEQ-Covid-19-Szenariorechner

ZEQ-COVID-19-Szenariorechner wieder im Betrieb. Krankenhäuser und Landkreise können die aktuelle Version 4.0 des Szenariorechners für ihre Vorausplanung von Kapazitäten kostenlos nutzen.

Bereits während der ersten Covid-19-Welle im Frühjahr 2020 haben hunderte von Krankenhäusern und Landkreisen den ZEQ-Covid-19-Szenariorechner für die Vorausplanung der Betten-, Personal- und Materialkapazitäten genutzt. Nachdem die zweite Welle mit voller Kraft unterwegs ist, hat ZEQ die Prognoseformeln an die neuesten Entwicklungen angepasst und die kostenlose Version 4.0 im Netz bereitgestellt.

Die bundesweiten Fallzahlen werden nun wieder täglich von ZEQ in den Szenariorechner eingepflegt und hochgeladen. Zudem stellt ZEQ auch wieder eine separate Version für die Schweiz zur Verfügung, in der die täglichen Schweizer Fallzahlen hinterlegt werden.

Darüber hinaus haben die Anwender aber auch die Möglichkeit, gebietsbezogene Fallzahlen einzugeben und damit eine Prognose für die regional ansässigen Krankenhäuser vorzunehmen. Weitere Parameter, wie die Hospitalisierungsrate, die Verweildauer im Krankenhaus und der Betrachtungszeitraum für die Wachstumsrate, können ebenfalls individuell angepasst werden.
Im Frühjahr 2020 wurde der Szenariorechner über 2.000-mal heruntergeladen. Über eine formlose E-Mail-Nachricht an ZEQ können Anwender anfordern, dass sie bei Aktualisierung des Szenariorechners eine tägliche Benachrichtigung erhalten. Die Bereitstellung des Covid-19-Szenariorechners erfolgt kostenlos und ohne Registrierungspflicht.

Der Szenariorechner wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Ulf Dennler, Geschäftsbereichsleiter Medizincontrolling München Klinik entwickelt und soll bei der grundlegenden Orientierung für die Vorbereitung des deutschen Gesundheitswesens auf die kommenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie unterstützen. Dafür wird auf Basis der bereits bestätigten Corona-Fälle die Entwicklung in den folgenden drei Wochen prognostiziert. Die Fallzahlen werden auf Basis veröffentlichter Erkenntnisse über das Virus und seine Folgen in Strukturanforderungen des Gesundheitswesens umgerechnet. Zudem werden Anhaltswerte zu durch Corona-Patienten belegten Betten auf der Normal- und Intensivstation, zu benötigten Schutzmasken, zu benötigten Beatmungsplätzen sowie zu den notwendigen Personalressourcen zur Versorgung der Patienten berechnet.

Der Szenariorechner kann hier heruntergeladen werden: https://www.zeq.de/covid-19/covid-19-szenariorechner.html

 

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