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Kategorie: Pressearbeit

Rechtschreibkontrolle ist absolut notwendig!


Beim Verfassen von Pressemitteilungen ist das Unternehmen überwiegend darauf bedacht, einen korrekten und sinnvollen Inhalt zu präsentieren. Dies ist auch völlig in Ordnung, schließlich ist das der Sinn und Zweck einer solchen Mitteilung. Doch leider vergessen Unternehmen dabei gelegentlich, dass es nicht ausschließlich auf den Content, sondern auch auf einen anderen Aspekt ankommt: die Rechtschreibung.

Pressetexte: Fehler sind kein Zeichen für Menschlichkeit!

Man stelle sich das so vor: ein Redakteur erhält einen Text, in dem es von orthographischen sowie grammatikalischen Fehlern nur so wimmelt. Eine derartige Schreibschwäche bei einem Menschen ist nicht schlimm, nur ist sie in diesem Falle kein Zeichen einer kleinen, sympathischen, menschlichen Schwachstelle, sondern in erster Linie eines für unordentliches – um nicht zu sagen: schlampiges – Arbeiten. Ein sorgfältiger Mitarbeiter kontrolliert seine Texte, bevor er sie in die Welt hinaus schickt – denn ebendieser Text ist das Spiegelbild des Unternehmens. Und wer möchte schon, dass sein Unternehmen bei Redakteuren als unordentlich oder schlampig gilt?

Pressearbeit – Rechtschreibschwäche ist allgemein verbreitet

Heutzutage ist es leider so, dass immer mehr Menschen immer schlechteres Deutsch schreiben. Muttersprachler wohlgemerkt. Eine vor kurzem veröffentlichte Studie der deutschen Universitäten belegte, dass viele Studenten starke Probleme haben, dem Unterricht – insbesondere in schriftlicher Form – zu folgen, weil sie weder das nötige Textverständnis aufbringen noch irgendwelche Formulierungen, geschweige dann eine korrekte Orthographie zu Papier bringen können. In Zeiten, in denen überwiegend via SMS beziehungsweise Email kommuniziert wird, bei denen es auf Rechtschreibung irgendwelcher Art nicht ankommt, seien solche derben Wissensmängel kein Wunder. Nun mag dies als Entschuldigung bei Studenten gelten, nicht aber im geschäftlichen Bereich…  Deswegen: Texte gründlich kontrollieren!

Rechtschreibkontrolle bei Pressearbeit ist unerlässlich

Ein vergessenes „n“, ein doppeltes „k“, wo es unangebracht ist – nicht wirklich ein Zeichen für Sorgfalt, aber auch kein Drama. Schlimm wird es nur, wenn sich derartige Flüchtigkeitsfehler derart häufen, dass der Eindruck entsteht, dass der Verfasser des Textes nach dessen Erstellung keine Sekunde mehr damit verbracht hat, ihn Korrektur zu lesen.

Die gängigsten Schreibprogramme verfügen über eine automatische Rechtschreibkontrolle. Bereits während der Text erstellt wird, werden fehlerhafte Wörter rot, fehlerhafter Satzbau hingegen grün unterstrichen. So sieht der Urheber gleich, dass diese Passage seiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Darüber hinaus kann er durch Anklicken des „Rechtschreibung & Grammatik überprüfen“ – Buttons genau dieses tun: überprüfen, was er so fabriziert hat. Dieses Procedere ist unbedingt zu empfehlen.

Doch ausreichend ist dies nicht. Zum einen erkennen diese Programme nicht jeden Fehler auch als einen solchen an (Groß-/Kleinschreibung, Schreiben einzelner Buchstaben etc.), zum anderen gibt es durchaus verschiedene Möglichkeiten, ein Wort zu schreiben („gut“, „das Gut“). Der Verfasser weiß, welche Möglichkeit gewünscht ist – ein Computer hingegen nicht. Deswegen ist es absolut notwendig, jeden Text gründlich und sorgfältig durchzulesen und gegebenenfalls noch einmal von einer zweiten Person kontrollieren zu lassen. Erst danach geht´s ab zum Redakteur.

Wie gesagt: ein Pressetext ist das Aushängeschild der Firma…

 

Graphik: © mg1964-Fotolia.com

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1 Kommentar “Rechtschreibkontrolle ist absolut notwendig!

  1. Sehr geehrte Damen und Herren!
    Ich habe ein Praktikum in einem Altersheim absolviert, da gab es diesen Text zu lesen!!!

    Es wird daruf hingewiesen, das die Brandschutzübung verpflichtend ist.

    Die Verwaltungsdirektion

    Die Verwaltungsdirektion!

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