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Working Capital und Liquidität: Deutsche Unternehmen verfügen über enorme ungenutzte Liquiditätspotenziale !

Schulz & Partner München Schulz & Partner München

MDAX-Unternehmen können über 800 Mio. € an Liquidität freisetzen und damit eine Gewinnsteigerung um 60 Mio. € generieren !

Die aktuelle Studie „Working Capital 2012“ der Münchner Unternehmensberatung
Schulz & Partner faßt die Untersuchungsergebnisse aus der Analyse von 43 MDAX-Unternehmen zusammen. Zudem wurden etwa 100 Geschäftsführer und Führungskräfte zu den geplanten Handlungsmaßnahmen im unternehmensweiten Treasury befragt.

Die ermittelten Benchmarks und Kennzahlen zum Working Capital zeigen erhebliche Optimierungspotenziale. Das Working Capital kann um etwa 5 % des Umsatzes reduziert werden. Damit stehen allein bei den MDAX-Unternehmen 824 Mio. € an Liquidität für weiteres Wachstum zur Verfügung. Die für die Schlüsselbranchen Energie, Maschinenbau, Handel, Automotive, Industrie und Dienstleistungen ermittelten Top-Werte zeigen, daß der Working Capital-Ratio bei MDAX-Unternehmen im Durchschnitt um etwa 5 % des Umsatzes reduziert werden kann.

Hierdurch können 824 Mio. € Liquidität für weiteres Wachstum freigesetzt werden. „Zudem bindet ein schwaches Working Capital Management nicht nur die für Wachstum dringend benötigte Liquidität, sondern führt auch zu erheblichen Rentabilitätsnachteilen“, sagt S&P-Geschäftsführer Achim Schulz. „Mit einem straffen Working Capital-Management können die Gewinne bei MDAX-Unternehmen um 60 Mio. € gesteigert werden.“

Wie kann die versteckte Liquidität gehoben werden ?

Die Befragung von etwa 100 Geschäftsführern und Führungskräften zeigt, daß sich bereits über 50 % der Unternehmen intensiv mit dem Thema Working Capital-Management beschäftigen. Den Schwerpunkt der Maßnahmen bilden dabei die Stellschrauben Lagerhaltung und Einkauf, Debitoren- und Kreditorenlaufzeiten sowie die Optimierung der Auftrags-Durchlaufzeiten.

Aktive Working Capital-Steuerung sichert Liquidität und Rentabilität

Die Finanzkrise und der damit oft verbundene Liquiditätsverlust haben bei vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung im Treasury geführt.

Anhand des von Schulz & Partner entwickelten „Quick-Check Working Capital“ können die Stellschrauben DPO = Lieferantenziel, DIO= Lagerbestandsdauer und DSO= Kundenziel ermittelt und mit den aktuellen Benchmarks abgeglichen werden. Der Vergleich macht transparent, an welchen Stellen der Cash-Kreislauf im Unternehmen beschleunigt werden kann. Die durch den Quick Check identifizierten versteckten Liquiditätspotenzialen ergeben bei einem Unternehmen mit 100 Mio. € Umsatz eine freisetzbare Liquidität von 5,0 Mio. €. Die durchschnittliche Fremdkapitalzinseinsparung beträgt hierdurch 0,25 Mio. €.

 

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