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Wie kann man heute Vermögen schützen?

Haimo Wassmer, Finanz-Analytiker und Eigentümer von Wassmer Wealth Management aus Bochum Haimo Wassmer, Finanz-Analytiker und Eigentümer von Wassmer Wealth Management aus Bochum

Regelmäßig erfasst die Bundesbank die Vermögenswerte der Deutschen. Danach verfügten die deutschen Haushalte ein durchschnittliches Nettovermögen von 232.800 Euro. Das gilt es dauerhaft abzusichern.

Seit drei Jahren befinden sich Deutschland und die Welt in einer Dauerkrise, die sich auch auf die wirtschaftliche Solidität und die privaten Vermögen auswirkt. Energiekrise, Inflation, Volatilität an den Kapitalmärkten und andere Faktoren sorgen laut Medienberichten für ein abnehmendes Wohlstandsniveau. Dass das aber glücklicherweise nicht wahr ist, zeigen offizielle Zahlen.

Einen Einblick zu den finanziellen Verhältnissen der Privathaushalte in Deutschland liefert beispielsweise die Studie der Bundesbank. Alle drei Jahre erfasst die Bundesbank im Rahmen der Studie die Vermögenswerte der Deutschen und fasst dabei auch Assets wie Wohneigentum, Fahrzeuge sowie Bankguthaben und Ansprüche aus privaten Rente- und Lebensversicherungen ein. Dem entgegen stellt die Studie mit dem Titel "Private Haushalte und ihre Finanzen (PHF)" auch Schulden wie Hypotheken oder Kredite. Laut dieser Studie verfügten die deutschen Haushalte ein durchschnittliches Nettovermögen von 232.800 Euro. Der Median lag bei 70.800 Euro für das Nettovermögen. Verglichen zur zweiten Befragungswelle 2014 wuchs das durchschnittliche Nettovermögen 2017 um 18.300 Euro (+ neun Prozent) und der Median um 10.400 Euro (+ 17 Prozent). Um zu den vermögendsten zehn Prozent der Haushalte zu gehören, ist ein Nettovermögen von mindestens 555.400 Euro nötig.

"Damit ist das Wohlstandsniveau in Deutschland weiterhin sehr hoch. Und es gilt für die Inhaber, dieses Vermögen dauerhaft zu schützen und eine strukturierte Entwicklung zu ermöglichen", sagt Vermögensmanager und Finanz-Analytiker Haimo Wassmer aus Bochum (Wassmer Wealth Management, www.wwm.finance). Daher stelle sich immer die Frage, wie dieser Vermögensschutz funktionieren könne.

Für Haimo Wassmer im Fokus: "Im Unterschied zu niedrig verzinsten Anlageformen bieten vor allem Aktien die Möglichkeit des Vermögenserhalts. Anlegerinnen und Anleger in Aktien und Aktienfonds können vom Wachstum der Unternehmen profitieren. Durch die Dividendenzahlungen lassen Unternehmen die Anleger teilhaben. Statt auf einzelne Aktien zu setzen, bieten aktiv gemanagte Fonds oder auch ETFs die Möglichkeit, dass Anleger auf die Entwicklung eines ganzen Korbs von Aktien setzen können, was die Risiken streut." Die Zahlen sprechen dafür: Ein weltweit gestreutes Aktienportfolio bestehend aus mehr als 5000 Einzeltiteln erbrachte bei einem 20-jährigen Anlagehorizont beispielsweise historisch im Mittel 9,5 Prozent Rendite pro Jahr.

Ebenso trägt die steuerliche Optimierung durch Sachwerteinvestments zum Vermögensschutz bei. "Ein Beispiel sind größere Photovoltaikanlagen. Für Anlagen, die seit dem 30. Juli 2022 in Betrieb genommen wurden, erhalten Anlagenbetreiber mehr Geld für den erzeugten Strom, den sie ins öffentliche Netz einspeisen. Wer den Solarstrom komplett einspeist, erhält dafür künftig bis zu 13 Cent pro Kilowattstunde - 20 Jahre garantiert und etwa doppelt so viel wie bisher. Das liegt an der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes", betont Haimo Wassmer. Die Rendite gut gemachter Anlagen könne damit durchschnittlich mehr als fünf Prozent jährlich netto (= nach Abzug aller Kosten und nach Steuern) betragen. Zudem beteilige sich der Staat auch noch steuerlich an der Errichtung von Investment-Photovoltaikanlagen. Im Idealfall könnten durch dieses Steuergestaltungsmodell bis zu 25 Prozent der Investitionssumme durch rückerstattete Steuern finanziert werden.

Ebenfalls attraktiv seien (Miet-)Immobilien als stabiler Sachwert. Deren laufende Renditen seien zwar bei den aktuellen Kaufpreisen eher durchschnittlich, könnten jedoch durch die über Jahre und Jahrzehnte kontinuierliche Wertsteigerung letztlich deutlich höher ausfallen. "Zudem können etwa die Schuldzinsen aus der Immobilienfinanzierung steuerlich als Werbungskosten abgesetzt werden, und auch die Abschreibung der Immobilie selbst wirkt sich steuermindernd aus. Damit entsteht ein doppelter Vermögenseffekt für Anleger, da sich der Staat mittelbar über den Steuereffekt am Vermögensaufbau beteiligt und das Vermögen auf diese Weise zusätzlich geschützt wird."

 

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