Trendwende beim Silber

Robuste Nachfrage und sinkendes Angebot könnten den Silberpreis antreiben. Prognosen des Silver Institutes sprechen dafür, dass es mit dem Preis aufwärts geht.

Dass es sich bei Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 - http://www.commodity-tv.net/c/mid,1323,Interviews/?v=295705 ) um ein solides und gut geführtes Unternehmen handelt, zeigt die Geschichte der Gesellschaft. Drei produzierende Silber-Gold-Minen in Mexiko gehören zum Portfolio. Besonders bei der neuen Konzession Terronera werde, so CEO Bradford Cooke, in 2016 die Exploration intensiviert. Auch werde man nach Fusionen und Übernahmen Ausschau halten und nach weiteren Erschließungsprojekten suchen.

Ein Anstieg des Goldpreises tut auch dem Silberpreis gut und Gold hat ein neues Drei-Monatshoch erreicht. Möglicherweise ist nun die Trendwende bei Gold und Silber im Gange. Auch der Anstieg des Ölpreises um fast 10 Prozent spricht für eine Anheizung der Inflation, was wiederum die Anleger hellhörig machen dürfte. Damit sollte mehr in Gold und vor allem auch Silber investiert werden.

Denn beim Industriemetall Silber sieht es nicht schlecht aus für 2016. Wie das renommierte Silber Institute ausführt, steige einerseits die Nachfrage nach dem kleinen Bruder des Goldes. Und andererseits gehe die sogenannte Primärproduktion aus den Minen und auch die Sekundärproduktion aus dem Recycling zurück. Die Photovoltaikbranche verschlingt immer mehr Silber, ebenso wie andere Industriebereiche. Der Schmucksektor könnte fünf Prozent mehr brauchen und auch bei der Münzbranche wird eine weiterhin große Nachfrage erwartet. So gingen im Januar in den USA fast sechs Millionen Unzen Silbermünzen über den Ladentisch. So groß war die Nachfrage seit Januar 2013 nicht mehr.

Erstmals seit 2002 wird das Silberangebot dieses Jahr um geschätzte fünf Prozent nach unten gehen. Höhere Preise sollten also nicht verwundern.

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