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Private Krankenversicherungen – jetzt Vergleichen und bares Geld sparen

Die Versicherungsprämien sind 2014 in der privaten Krankenversicherung (PKV) teilweise deutlich gestiegen.

Dabei erreichten die Steigerungen Extremwerte von bis zu 50 %. Dies sind jedoch dramatische Einzelfälle. Je nach Tarifgruppe sind auch stabile Beiträge oder leichte Senkungen zu verzeichnen. Bei der Axa bspw. liegen die Erhöhungen nach Unternehmensangaben im Schnitt bei moderaten 3 %. Bei einigen Anbietern bleibt die Entwicklung der Prämien abzuwarten; hier werden erst im April Preisentscheidungen getroffen.

Kostenbedingte Erhöhungen
Die Höhe der Prämien in der PKV sind an die Kosten im Gesundheitswesen und an die Konjunktur geknüpft. Auf steigende Kosten im Gesundheitswesen müssen die Versicherer mit höheren Prämien reagieren. Dasselbe ist der Fall bei den konjunkturbedingten niedrigen Kapitalmarktzinsen; dadurch entgehen den Assekuranzen Zinseinnahmen, die sie ebenfalls durch höhere Prämien ausgleichen müssen.

Zu automatischen Erhöhungen kommt es zudem mit zunehmenden Alter, bedingt durch das höhere Erkrankungsrisiko. Jeder, der in jungen Jahren eine private Krankenversicherung abschließt, muss sich dessen bewusst sein, dass er im Alter ein Vielfaches dessen wird zahlen müssen, was er in jungem Alter zahlen musste. Dies ist ein grundlegender Unterschied zur Gesetzlichen Krankenversicherung, wo aufgrund eines in der Regel niedrigeren Einkommens im Alter die Beiträge ebenfalls geringer ausfallen.

Wechsel in einen günstigeren Tarif
Um dieser Kostenfalle zu entkommen, ist ein Tarifwechsel oft die einzige Möglichkeit. Diese Maßnahme ist gesetzlich verankert im Versicherungsvertragsgesetz (VVG), § 204. Demnach müssen die Versicherer ihren Kunden auf Antrag ein günstigeres Tarifangebot unterbreiten. Bei Versicherten ab 60 Jahren müssen sie zudem unaufgefordert über günstigere Tarife informieren.

Das Einsparpotential bei einem Tarifwechsel kann sich sehen lassen. In extremen Fällen können bis zu 50 % eingespart werden. In Zahlen ausgedrückt sind dies zwischen 300 € und 400 €. Im Schnitt belaufen sich die möglichen Einsparungen nominal auf 200 € bis 300 €. Das Problem, mit dem sich viele Privatversicherte konfrontiert sehen, ist, dass die Versicherer den Wechsel oft nur widerwillig ermöglichen, was angesichts der Mindereinnahmen, die ihnen durch einen Tarifwechsel entstehen, nicht verwunderlich ist.

Oftmals werden wechselwillige Kunden von den Versicherern lange hingehalten oder nicht ausreichend über alternative Tarife informiert. Die "günstigeren" Tarife, die zunächst meist vorgeschlagen werden, sind tückisch, insofern als sie mit weniger Leistungen oder mit einer Selbstbeteiligung einhergehen oder gar mit den Altersrückstellungen finanziert werden. Solche Angebote sollte man keinesfalls annehmen.

Unabhängige Beratung
Am besten ist es, unabhängige spezialisierte Agenturen zu beauftragen, die den Tarifwechsel arrangieren und sich mit der Assekuranz auseinandersetzen. Diese Agenturen verfügen über das nötige rechtliche Know how und handeln für Ihre Kunden den günstigsten Tarif heraus; schließlich profitieren sie von der Einsparung selbst, nämlich in Form eines Honorars.

Mögliche Ansprechpartner sind unsere Partner. Bei diesen seriösen Anbietern wird nur ein Honorar bei einem erfolgreichen Tarifwechsel fällig; zudem arbeiten sie mit keinen Versicherungsunternehmen zusammen und kassieren dementsprechend keine Provision für einen eventuellen Anbieterwechsel. Beraten lassen kann man sich zudem auch von den regionalen Verbraucherschutzzentralen. Diese stellen auf Ihren Webseiten Musterbriefe für den Antrag auf einen Tarifwechsel zur Verfügung.

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