Politischer Neuanfang oder finanzielles Desaster? - Millionen Menschen fürchten Horror-Weihnachten
17. Oktober 2021
Problemlöser dringen zuweilen in Tabubereiche ein, die nicht offen ausgesprochen werden.
Allerdings ist es auch nicht die Aufgabe von Risiko, Fraud-, Compliance.- und Krisenmanagern Sachverhalte schön zureden, sondern vielmehr die aktuelle Faktenlage zu analysieren und offen darzulegen. Zwei Jahre Corona haben neben Problemen wie Klimawandel und Spaltung der Gesellschaft, unendlichen Preissteigerungen verbunden mit dem Abbrechen von Lieferketten offene Wunden in der Gesellschaft hinterlassen, die gerne vonseiten der Verantwortlichen schön geredet werden. Aber die allgemeine Faktenlage offenbart, dass dieses Weihnachtsfest von einem besonderen Stern gelenkt wird. Verzweiflung vieler Menschen, die am Rande der finanziellen Belastbarkeit den kalten Tage trotz Ruhe und Besinnlichkeit mit Angst entgegensehen. Ungewissheit, Meinungsmache, Hass und Hetze, sichtbare und unsichtbare Wirtschaftsprobleme gepaart mit finanziellen Engpässen der Otto Normal-Verdiener bahnen sich den Weg in eine unsichere Zukunft. Kurzum, viele wissen nicht mehr, ob sie diesen Winter finanziell überleben.Exorbitante Preissteigerungen in nahe zu allen Bereichen. Lebensmittel, Strom, Benzin, Gas, Wasser, Versicherungen, Mieten, Negativzinsen, Streitereien und Rechtfertigungen hinsichtlich der Zulässigkeit von Coronamaßnahmen, Lockdown, Maskenpflicht, Reise- und Freiheitseinschränkungen machen den Menschen zunehmend Angst. Sorgen um Energieknappheit, zunehmende Strom- und Internetausfälle, finanzielle Belastungen durch Digitalisierung und CO2-Einsparung, Arbeitsplatzabbau und Kurzarbeit bilden eine explosive Mischung besonders in unteren und mittleren Einkommensschichten, die sich jederzeit in Gewalt und Aggression entladen können. Unruhige Zeiten, jeder spürt es, kaum einer wagt es offen auszusprechen. Überbezahlten Politikern und Wirtschaftsführern ist diese Entwicklung lange bekannt und man gewinnt den Eindruck, dass die Massen mit Schön-Wetter Reden unter Zuhilfenahme der Medien bei Laune gehalten werden. Gut abgesicherte Spitzenverdiener entscheiden, wie die breite Masse der Bevölkerung zu leben hat, welche Einschränkungen und Belastungen zumutbar sind und geben das Regelwerk vor, an welche Gesetze sich der Bürger zu halten hat. Na ja, einfach, wenn man sich selber um die finanzielle Absicherung unter Ausnutzung von Lobby-Netzwerken ein sanftes Ruhekissen geschaffen hat. Elitäre Skandale, Affären, Krisen und fragwürdige Klüngeleien werden nach dem "Shit Happens" Prinzip medial abgefedert und ausgesessen. Ein Knackpunkt bereitet den Obrigkeiten aber zunehmen Probleme. Die Zahl derer, die unangenehmen Fragen stellen steigt Deutschland und europaweit zunehmend und dieser Aufwachprozess muss in jedem Fall verhindert werden, zumal die eigene Daseinsberechtigung von dieser Entwicklung abhängig ist. Es brodelt gewaltig und der Siedepunkt kann jederzeit überschritten sein. Ein Monopoly-Spiel mit dem Feuer, das Sprengkraft in sich birgt.
Wäre da noch die Schuldfrage. Im Moment gehen in allen Bereichen Pro und Contra wie Hyänen aufeinander los. Medial, in sozialen Netzwerken und im normalen Leben gehören schwerwiegende Auseinandersetzungen schon lange zum Alltag. Wer hat schuld, wer lügt und wer sagt die Wahrheit. Framing und Bashing was das Zeug hält, Hauptsache man kann das Gegenüber einer bestimmten Schublade zuordnen. Ist der Feind erkannt, hat der Tag Struktur. Entscheidend ist nur, dass man ein greifbares Feindbild hat mit dem es sich zu leben und zu streiten lohnt, wäre doch langweilig so ganz ohne, oder? Feindbilder zu inszenieren ist mittlerweile ein erfolgreiches Geschäftsmodell, das unendliche Wachstumsraten verspricht. Beispiele wie der menschengemachte Klimawandel stimmen, der Mensch hat die Natur zugrunde gerichtet und ausgebeutet. Aber wie steht es mit Kriegen, Hungersnot, Flüchtlinge, Armut, Skandale, Affären, Korruption, Desaster, sind alle diese Ereignisse nicht menschengemacht? Höher, schneller und weiter, Profitgier, Korruption und das Kredo vom angeblich ewigen Wachstum haben nichts mit dieser Entwicklung zu tun? Statt mit Schuldzuweisungen Konflikte, Hass und Hetze zu schüren sollte man der Spur des Geldes folgen und sich die Frage stellen, wer von diesen Krisen wirklich profitiert und welche Absichten sich dahinter verbergen.
Warum wird die Cui bono Frage nicht gestellt? Denken Sie mal darüber nach. Fröhliche Weihnachten, einen guten Rutsch und bleiben Sie alle gesund.
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