Es wird hart für den Handel der Zukunft
Mit kostenlosen DownloadsEs ist ja nicht zu übersehen, dass der Handel momentan eine der größten Wandlungsprozesse der letzten Jahrzehnte durchmacht und sogar vielfach vor der nackten Existenz-Frage steht. Niemand kann mit Sicherheit sagen, was letztendlich daraus wird, wo der Zug hinfährt.
Trotzdem sind einige Linien klar zu erkennen, die Richtungen anzeigen, in die sich der Handel die nächsten 20-30 Jahren bewegen dürfte. Da sind z.B. die Themen Digitalisierung und Online-Business, Vertikalisierung, Personalisierung, KI, Virtualisierung/Metaverse und ähnliche Dinge, aber auch autonome Läden und Wettbewerbsverlagerungen und Schrumpfungsprozesse, vor allem aber die generelle durchgehende Technisierung, und zwar nicht nur im Hintergrund sondern vor allem Front-end, also im direkten Kontakt mit den Kunden.
Die UEC | Ulrich Eggert Consult & Research in Köln hat dazu gerade eine aktuelle Studie herausgegeben mit dem Titel "EINZELHANDEL 2040/50 - Überlegungen zur längerfristigen Zukunft des Einzelhandels in Deutschland".
Darin wird versucht, im Detail aufzuzeigen, was auf den Handel in den nächsten Jahren zukommt, wie er sich wandeln muss/wird und welche Ergebnisse im Sinne von Techniken, Auftritt, Formaten, Strategien und so weiter sich abzeichnen. Auf über 600 Seiten mit knapp 300 Abbildungen wird ein differenziertes Meinungsbild präsentiert vom Autor selbst und anderen aktuellen Beratern, Autoren und Wissenschaftlern.
Einige wichtige Ergebnisse dieser Studie - wie sieht der Einzelhandel 2040/50 aus? Was passiert auf dem Weg dorthin? - sollen im Folgenden in aller Kürze zusammengefasst werden. Folgende Aspekte sind in diesem Sinne zu nennen:
1. Staat, Gesellschaft und Bürger/Konsumenten werden nur noch über eine eingeschränkte finanzielle Beweglichkeit verfügen, da Kriegsfolgekosten, Gesundheitsprobleme einer überalterten Gesellschaft, Arbeitskräftemangel etc. zu enormen Kostensteigerungen führen.
2. Technik, Technik, Technik … alles wird digital und daten-gesteuert, zur Kostensenkung, Schnelligkeit wie aber auch für das Einkaufserlebnis.
3. E-Commerce erreicht im Non-Food um 2050 ca. 50% Anteil, im Food-Segment etwa 25-30%.
4.Extremer Wettbewerb für zu Ladensterben, überlebende Unternehmen sind in Systemen eingebunden, Warenhäuser und auch Sb-Warenhäuser degenerieren zu Randerscheinungen.
5. Es entstehen permanent neue Formate und Geschäftsmodelle, aber alle rund um Multi-Channel, digitale Services und Dienste ergänzen die Angebote, Algorithmen, Roboter und Avatare übernehmen immer mehr Beratungsleistungen. AR und VR spielen dabei eine große Rolle.
6. Das Einkaufen findet zu hohen Prozentsätzen kontaktlos statt, autonome Geschäfte erreichen zweistellige Marktanteile.
7. Dynamic und Personal-Pricing sind selbstverständlich.
8. Marketing wird zu 75% automatisiert, incl. Loyalty-Programmen.
9. Ohne Kooperation geht nichts, wer alleine arbeitet, hat schon verloren. Die Verbundgruppen des Handels werden stringente zentrale System - auch im E-Commerce - aufziehen, sonst scheiden sie aus dem Markt aus mit allen negativen Konsequenzen für die Mitglieder.
10. Rendite? War gestern.
Das sind einige wesentliche Ergebnisse der Studie "EINZELHANDEL 2040/50 - Überlegungen zur längerfristigen Zukunft des Einzelhandels in Deutschland". Weitere Details dazu auf www.ulricheggert.de, zwei kostenlose Downloads zum Thema auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.