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Online-Marketing für Finanzdienstleister: Was Berater viel zu wenig nutzen

Online-Kompetenzen der Finanzdienstleiter - Tendenzdumfrage - Bild: aaron-blanco-tejedor-unsplash Online-Kompetenzen der Finanzdienstleiter - Tendenzdumfrage - Bild: aaron-blanco-tejedor-unsplash

Finanzdienstleister wollen ganz viel im Online Marketing auf die Beine stellen. Jedoch zeigt die Tendenzumfrage der JURA DIREKT Akademie noch mächtigen Nachholbedarf bei Kompetenzen und Konsequenzen.

Die aktuelle Tendenzumfrage der JURA DIREKT Akademie zeigt: Online Marketing für Finanzdienstleister ist den Befragten sehr wichtig, findet aber kaum statt und soll selbst machbar sein. Knapp 71 Prozent sind auf mehreren Social Media Kanälen aktiv, rund 68 Prozent betreuen ihre Website selbst, gut 61 Prozent haben Google MyBusiness eingerichtet. Immerhin. Aber nur knapp 13 Prozent haben einen YouTube Kanal und lediglich 10 Prozent nutzen Videomarketing.

Online Marketing für Finanzdienstleister: Kompetenzen dünn

Viele Finanzdienstleister und Versicherungsmakler sind Solo-Selbständige oder haben maximal Auszubildende oder Teilzeitkräfte beschäftigt. Sie sind quasi Einzelkämpfer, die neben Ihrem Kerngeschäft auch alle unternehmerischen Aufgaben bewältigen müssen. Je nach Erfahrung und Kompetenzen läuft das dann mehr oder weniger erfolgreich. Das trifft besonders auf das Online Marketing für Finanzdienstleister zu.

Wenig Kompetenzen im Online-Marketing aber viel vor

"Wirklich problematisch", so Jürgen Zirbik von der JURA DIREKT Akademie, "sind die teilweise schmalen Kompetenzen in Positionierung, Vermarktung und Online-Marketing." Im Schnitt schätzen die Befragten ihre Kompetenzen Online-Marketing für Finanzdienstleister auf einer 10er-Skala mit vier ein. Gleichzeitig setzen über 80 Prozent Ihre Hoffnungen verstärkt auf Online-Aktivitäten. Jürgen Zirbik weiter: "Das passt hinten und vorne nicht zusammen."

Online Content Marketing kaum auf dem Schirm

Webseiten sind beim Online Marketing für Finanzdienstleister obligatorisch, Landingpages kaum bekannt. Fast ein Drittel der Befragten veröffentlicht aktuell keine Inhalte online und rund 42 Prozent möchten das künftig tun. Über die Hälfte der Befragten Finanzdienstleister planen das also nicht. Sie verkennen, dass gerade das ein Mittel zum Expertenaufbau ist. Dabei wollen über 80 Prozent ihren Expertenstatus ausbauen - die Frage ist allerdings: Ja wie denn?

Themen der Finanzdienstleistung sind gesucht

Nach Rechtschutzversicherung beispielsweise suchen monatlich 110.000 Menschen, nach privater Krankenversicherung über 60.000, Zahnzusatz- über 90.000 und nach Reiserücktrittsversicherung knapp 91.000 Personen bei Google im Internet.
Menschen suchen nicht nur Werbeinformationen und Angebote. Sie wollen auch Fragen beantwortet haben und suchen echte Experten. Google wirft zu jedem Begriff aus der Finanzdienstleistung duzende Fragen aus, zu denen Menschen nach Antworten suchen.

Online-Aufklärung macht Finanzdienstleister zu erkennbaren Experten

Leider liefert kaum ein Berater diese über Google gesuchten Informationen. Jedenfalls nicht online und systematisch. Nur knapp 13 Prozent der Befragten betreiben einen Blog, produzieren Videos oder nutzen Online PR-Portale. Und bei den 13 Prozent ist die Frage offen, wie professionell und wirkungsvoll sie das tun. Nur 12 Prozent der Befragten (n=33) produzieren Videos für You Tube.

Videomarketing bringt Berater schnell an die Spitze

Stellen Sie sich vor, Sie veröffentlichen jede Woche ein 8-15 Minuten Video zu einem gesuchten Thema aus Ihrem Spezialgebiet. Das dauert anfangs drei Stunden, später eine Stunde. Über Werkzeuge dazu können Sie weitgehend kostenfrei verfügen.

Sie veröffentlichen diesen Video-Content auf fünf bis sieben Kanälen. Beispielsweise über You Tube, Facebook, LinkedIn, Twitter, Xing, Vimeo, Ihrem Blog und in Themengruppen. Zusätzlich versenden Sie ihn an Ihre Bestandskunden und ab und zu in Artikelform an Online PR-Portale und die regionale Presse. Insbesondere dann, wenn ein Versicherungsthema in den Medien gerade hochschwappt. Kritische Berichterstattung dazu gibt es ausreichend.
Nach rund drei bis sechs Monaten schauen sich diese Videos mehrere hundert Menschen an. Wenn Sie für 50 Euro You Tube Werbung zu einzelnen Videos machen, werden das mehrere tausend Personen. Das funktioniert bestens, wir setzen das selbst in der Praxis um.

Die wichtigsten Business-Ziele mit einem Tool erreichen?

Wenn Finanzdienstleister nur mit konsequentem Videomarketing in ihr Online-Marketing einsteigen, multiplizieren sich die Chancen, Business-Ziele zu erreichen. Zu den von den Befragten am häufigsten genannten Zielen gehören Kunden gewinnen, Bestand aktivieren,
Bekanntheit und Expertenstatus steigern - nicht überraschend und gar nicht so schwer:

• Knapp 84 Prozent wollen die Bekanntheit steigern und Expertenstatus aufbauen
• Über 87 Prozent möchten durch Online-Marketing neue Kunden gewinnen
• Fast 50 Prozent geben an, dadurch ihren Bestand aktivieren zu wollen

Wie Sie in drei Monaten gute Online Marketing Resultate erzielen
Sieben Empfehlungen zu Online-Marketing für Finanzdienstleister verhelfen zu zählbaren

Business-Ergebnissen:
• Holen Sie sich Basis-Wissen zu Web-Auftritt und Online-Marketing - z.B. über Videokurse
• Klären Sie Ihre persönlichen Firmenziele bezüglich Online-Marketing - z.B. mit Business Coaching
• Erstellen Sie ein kurzes und klares Konzept und starten Sie mit Content-Marketing (Aufklärung zu Ihren Kompetenzthemen mit Google Suchanfragen-Check)
• Entscheiden Sie sich für ein Tool zum Start - wir empfehlen Videomarketing
• Nutzen Sie Tools, die Sie später selbst bedienen und umsetzen können
• Setzen Sie das eine Tool konsequent mit Unterstützung von Online-Praktikern um - z.B. JURA DIREKT Akademie
• Setzen Sie das eine Tool nach 6 Monaten selbst um und weiten Sie dann Online Marketing für Finanzdienstleister auf weitere Tools und Maßnahmen aus

Laut dem Video-Dienstleister Blynk schauen 64 Prozent aller Internetnutzer Videos. Das tun sie lieber als Texte zu lesen oder Bilder anzusehen. "Für die Zukunft des Beratergeschäfts ist es essenziell auf Online Marketing für Finanzdienstleister zu setzen", so Jürgen Zirbik, "Video ist eine gute Idee. Berater können auch mit anderen Bereichen wie Social Media oder Blog loslegen.

 

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