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Liquidität für die Landwirtschaft

Factoring für die Landwirtschaft Factoring für die Landwirtschaft

Die Landwirtschaft entwickelt sich - ehemalige kleine Höfe werden häufig zu hochleistungsfähigen Agrar-Betrieben. Factoring kann auch hier die Finanzierungsstruktur sinnvoll ergänzen.

Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Um mit den volatilen Märkten, wie beispielsweise in der Milchindustrie, mithalten zu können, sind kleine landwirtschaftliche Höfe mittlerweile häufig hochleistungsfähige Agrar-Betriebe. Dementsprechend wirtschaftlich muss auch über die Finanzierungssituation des Betriebs im Sinne eines Unternehmens nachgedacht und eine passende Strategie entwickelt werden. Auch für Landwirte gilt: ein strategischer Mix aus mehreren Geldgebern ermöglicht Handlungsspielraum und Flexibilität. Denn in Momenten, in denen das Geld knapp wird, kann die Bank nicht der Retter aus der Not sein. Bonitätsunabhängige Alternativen helfen in solchen Fällen und können in Krisenzeiten eingesetzt werden. Neben Sondersituationen erschweren auch lange Zahlungsziele den unternehmerischen Alltag. Wie soll der Betrieb dauerhaft liquide bleiben, wenn Lieferungen erst nach 60 oder womöglich 90 Tagen bezahlt werden?

Factoring: Vorteile und Ablauf in der Praxis
Beim Factoring werden fortlaufend die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen vorfinanziert. Der Unternehmer reicht nach Rechnungslegung eine Kopie bei der Factoringgesellschaft ein und diese überweist den Betrag innerhalb weniger Werktage - völlig unabhängig von langen Zahlungszielen oder schlechter Zahlungsmoral der Kunden. Die Liquidität wird sofort gestärkt, eigene Verbindlichkeiten können schneller und vielleicht sogar mit Skonto beglichen werden. Beim klassischen Full-Service-Factoring sind die Forderungen zudem gegen einen möglichen Ausfall versichert, das Risiko von Zahlungsausfällen wird so minimiert. Zusätzlich übernimmt der Factor das Forderungsmanagement inklusive dem Mahnwesen, der Unternehmer hat wieder mehr Zeit für sein Kerngeschäft.

Neben Investitionen gibt es viele weitere Anlässe, in denen zusätzliche Liquidität benötigt wird, zum Beispiel für die Umsetzung von Unternehmensnachfolgen, die Ablösung von Verbindlichkeiten, bei Reorganisationen oder in Sanierungen. Einige wenige Anbieter, wie zum Beispiel die factoring.plus.GmbH, bieten über das Produkt "Insolvenz-Factoring" sogar eine Finanzierung in der Insolvenz an und finanzieren so den Neustart am Markt.

Modelle und Branchenspezifika
Die Bedeutung von Factoring ist in den vergangen Jahren stark gewachsen. Immer mehr Unternehmen setzen diesen Finanzierungsansatz im Mix mit anderen Modellen zur Stärkung der Liquidität ein. Für fast jeden Bedarf gibt es am Markt das passende Factoringmodell: Hat der Landwirt zum Beispiel einige Schnellzahler als Kunden, lässt er diese beim sogenannten "Ausschnittfactoring" außen vor. Factoring lässt sich individuell an den Bedarf des jeweiligen Betriebes anpassen. Damit erhöht die Firma den finanziellen Handlungsspielraum und erhält mehr Flexibilität.

 

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