Aktuelle Pressemitteilungen

Wirtschaft/Finanzen

Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management: Deutsche Privatanleger sehen Börsenzukunft optimistisch

Derzeit glaubt jeder zweite befragte Deutsche an steigende Börsenkurse, wie das Investmentbarometer von J.P. Morgan AM zeigt Derzeit glaubt jeder zweite befragte Deutsche an steigende Börsenkurse, wie das Investmentbarometer von J.P. Morgan AM zeigt

Aufwärtstrend: Wieder mehr Anleger in Deutschland / Anhaltendes Niedrigzinsumfeld weckt Interesse an Aktien

Frankfurt, 10. April 2014 – Trotz eines schwankungsreichen ersten Quartals an den Aktienmärkten sind Deutschlands Privatanleger weiterhin optimistisch gestimmt: Wie das letzte Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management zeigt, glaubt mit 51,4 Prozent jeder zweite Befragte an weiter steigende Börsenkurse – das ist ein Anstieg von 9 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Befragung im Herbst 2013. Parallel sank der Anteil der Börsen-Skeptiker, die für die nächsten sechs Monate eine negative Entwicklung an den Märkten erwarten, um 1,8 Punkte auf 17,1 Prozent. Der Anteil derjenigen, die sich nicht festlegen wollen, erreicht mit 31,5 Prozent ebenfalls ein sehr niedriges Niveau. Diese Ergebnisse sind laut Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, umso bemerkenswerter, als dass üblicherweise Volatilität an den Aktienmärkten bei Privatanlegern für Unsicherheit sorgt: "Nachdem viele Privatanleger die Börsen-Rallye der letzten Monate verpasst haben, scheinen sie nun aufzuwachen. Und da die volkswirtschaftlichen Rahmendaten für viele Märkte sogar besser aussehen als im Vorjahr, gewinnt selbst bei den sonst sehr vorsichtigen Deutschen nun der Optimismus die Oberhand", so Bradtmöller.


Entsprechend stieg der aus den Ergebnissen der Befragung gebildete Stimmungsindikator, der Investor Confidence-Gesamtindex, von 2,5 auf aktuell 3,8. "So positiv war die Stimmung der deutschen Investmentbesitzer zuletzt Anfang 2011", betont Bradtmöller. Auch wenn Männer erfahrungsgemäß zuversichtlicher in die Börsenzukunft blicken als Frauen, zeigt die aktuelle Befragung, dass derzeit die Stimmungslage bei beiden Geschlechtern gut ist: So stieg der Investor Confidence-Indexwert der Männer um 1 Punkt von 3,2 auf 4,2 während der Wert bei den weiblichen Befragten mit 2,9 zwar etwas niedriger notiert, sich allerdings um 1,3 Punkte gesteigert hat.

Abwärtstrend bei börsennotierten Anlagen gestoppt

Dem Investmentbarometer liegt eine repräsentative bundesweite Befragung von rund 2.000 Männern und Frauen ab 20 Jahren zugrunde, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vierteljährlich im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management durchführt. Nach zwei rückläufigen Quartalen konnte mit der aktuellen Befragung nun wieder ein steigender Anteil der Anleger in Deutschland festgestellt werden. Doch auch wenn die Gruppe der Besitzer von Wertpapieren und Investmentfonds um 1,8 Prozentpunkte auf nun 15 Prozent anstieg, so ist es doch nur knapp jeder sechste Deutsche, der sich an börsennotierte Investments heranwagt. Wer allerdings bereits investiert hat, für den sind zukünftige Anlagen umso wahrscheinlicher: So ist innerhalb der Gruppe der Investmentbesitzer die Quote derer, die in den kommenden sechs Monaten investieren wollen, von 40,7 Prozent auf 42,2 Prozent angestiegen.

Größeres Interesse an Aktien

Unter den Anlagemöglichkeiten lagen Investmentfonds in der Gunst deutscher Anleger erneut vorn. Der Anteil der Investmentfondsbesitzer stieg von 7,3 Prozent auf nunmehr 8,9 Prozent. Auch Aktien, die Nummer zwei auf der Beliebtheitsskala deutscher Investoren, konnten einen Zuwachs um 1 Prozentpunkt auf 6,7 Prozent verzeichnen. Anleihen verbleiben dagegen mit 3,8 Prozent auf dem Wert der vorigen Befragung.

Auch im Hinblick auf die Investitionsbereitschaft der Anleger in den kommenden sechs Monaten wurden Investmentfonds als präferiertes Anlagevehikel genannt. Mit 17,5 Prozent verzeichneten Fonds ein Plus von 0,8 Prozentpunkten. Sie werden wiederum gefolgt von Aktien, die sehr deutlich zulegen konnten: 16,6 Prozent der befragten Anleger planen im nächsten halben Jahr Aktieninvestments – das ist eine Steigerung um mehr das Doppelte im Vergleich zur letzten Befragung im Herbst 2013 (7,8 Prozent). So platzieren sich Aktien derzeit weit vor den sonst so beliebten sicherheitsorientierten Anlagen wie Sparbuch (8,9 Prozent) und Tagesgeldkonten (8,8 Prozent). "Immer mehr Anlegern wird bewusst, dass sie im aktuellen Niedrigzinsumfeld mit den klassischen Sparanlagen nach Abzug von Inflation und Steuern reale Verluste zu verschmerzen haben. So ist es umso erfreulicher, dass sie nach anderen Ertragsquellen Ausschau halten", betont Pia Bradtmöller. Wer im weiterhin volatilen Marktumfeld starke Kursschwankungen meiden möchte, für den bieten sich ihrer Erfahrung nach flexible Mischfondslösungen an: "Diese Multi-Asset Fonds streuen ab dem ersten Euro breit in unterschiedlichste Regionen und Anlageklassen und sind in der Lage, auch in den unterschiedlichen Marktszenarien attraktive Ertragsmöglichkeiten zu bieten."


Zur J.P. Morgan Asset Management Investor Confidence-Studie (Deutschland)
Im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management erstellt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg seit März 2002 regelmäßig ein Investmentbarometer. Die Umfrage erfolgt jeweils unter rund 2.000 Frauen und Männern ab 20 Jahren (bis Januar 2008: 14 Jahren), die repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland sind. Je Befragung werden circa 500 Interviewer eingesetzt. Die Studie erfasst die Einstellungen zu den Entwicklungen der Aktienmärkte und zum Investmentverhalten von deutschen Privatanlegern (Besitzer von Aktien, Investmentfonds, Optionsscheinen, Zertifikaten, Rentenpapieren). Die letzte, 109. Befragungswelle fand im 1. Quartal 2014 statt. J.P. Morgan Asset Management führt die Investor Confidence-Befragung auch in Schweden und Spanien sowie in Hongkong, Indien, Korea, Singapur und Taiwan durch.

 

Aktien Anleger Auftrag Börse Fonds Gesellschaft Management Privatanleger Wert

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.