Aktuelle Pressemitteilungen

Wirtschaft/Finanzen

Hochpräzise Metallbearbeitung durch den Prozess der Drahterosion

Sächsisches Familienunternehmen fertigt präzise zugeschnittene Metallteile für den deutschen Maschinenbau

(Radeburg, den 23. September 2015) Zu den wichtigsten Industriezweigen Deutschlands zählt vor allem der Maschinebau, der weltweit neben China und den USA eine führende Position einnimmt. Allein im Jahr 2014 erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von 212 Milliarden Euro, wobei Werkzeugmaschinen, Antriebstechnik, Pumpen- und Kompressionen sowie Fördermittel die umsatzreichsten Sektoren darstellten. Die Maschinenbaubranche ist zudem stark exportorientiert – ganze 152 Milliarden Euro wurden 2014 durch den Export deutscher Maschinenbauerzeugnisse erzielt. Zudem werden pro Jahr sechs Prozent des Gesamtumsatzes der Branche durch Marktneuheiten im Maschinenbau erzielt. Dabei soll der Umsatz im Bereich Maschinenbau im Jahr 2016 auf 231 Milliarden Euro steigen. Zu den wichtigsten deutschen Maschinenbauunternehmen der über 6.400 Betrieben gehören Siemens, die Linde Group, Voith und ThyssenKrupp.

Qualitativ hochwertige und präzise zugeschnittene Teile von großer Bedeutung

Damit der deutsche Maschinenbau sich kontinuierlich weiterentwickeln und seinen Umsatz in den nächsten Jahren weiterhin steigern kann, sind hochwertige Materialien, präzise zugeschnittene, maßgetreue Teile mit kleinsten Eckenradien von größter Bedeutung – denn nur so können hochmoderne Maschinen mit einer langen Lebensdauer entwickelt und produziert werden. Um die für den Bau der Maschinen notwendigen weichen bis sehr harten Metalle sowie elektrisch leitenden Metalle präzise bearbeiten zu können, bietet sich vor allem die Technik der Drahterosion an – da diese die exaktesten Endprodukte erzielt.

Sächsisches Traditionsunternehmen bietet Metallteile nach Maß

Das mittelständische Unternehmen Werkzeugbau Trentzsch GmbH hat sich auf das präzise Verfahren der Drahterosion spezialisiert und setzt dabei auf seine langjährigen Erfahrungen, modernste Technik und kompetente Mitarbeiter. Durch das elektrothermische Trennverfahren können alle gängigen weichen bis sehr harten Metalle mit einer maximalen Größe von 400 mm x 300 mm x 600 m mit sehr geringen Schnittbreiten präzise zugeschnitten werden. "Außerdem können wir neben elektrisch leitenden Metallen, wie Kupfer, Messing, Chrom, Edelstahl, Eisen - und ihre Legierungen, auch leitfähige Keramiken und polykristalline Diamanten auf einer leitfähigen Trägerschicht exakt zuschneiden", erzählt Mirko Trentzsch, Geschäftsführer der Werkzeugbau Trentzsch GmbH. Der Prozess des Drahterodierens ist zudem sehr anschaulich. Zunächst befindet sich das zu bearbeitende Werkstück zusammen mit einem aus Wolfram, Kupfer, Messing oder Stahl bestehenden, auf einer Spule gewickelten Draht in einem isolierenden Medium (wie zum Beispiel Wasser oder Erodieröl). Nähern sich die zwei Elektroden an, setzt ein Funkenüberschlag ein, der sodann elektrische Energie erzeugt und diese in Wärme umwandelt. Dabei entstehen Temperaturen zwischen 10.000 °C und 40.000 °C, die zusammen mit einer gesteuerten Bewegung des Drahts Metallteilchen des Werkstücks verdampfen lassen. Dadurch wird das Material des Roh-Werkstücks geschmolzen, abgetragen und die vorgegebene Form des Metalls hergestellt. Die Drahterosion erzielt so präzise Ergebnisse, da der Funke nur an der Stelle überspringt, wo der Abstand zwischen dem Werkstück und dem Draht am geringsten ist. "Wir können dank unseres modernen Maschinenparks die verschiedensten Metalle unabhängig von der Stärke und Härte der Materialen exakt und formgenau bearbeiten. Auch extrem geringe oder große Schnittbreiten sind kein Problem – unser kompetentes, langjährig erfahrenes Fachpersonal setzt alle Kundenwünsche präzise um", erklärt Mirko Trentzsch.

Weitere Informationen gibt es unter www.trentzsch-hillig.de

 

Branche Gmbh Kupfer Umsatz

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.