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Franziska Rasp erhält den IfKom-Förderpreis 2020 des Bezirks Ostbayern

Foto: v.l.n.r.: Prof. Dr. M.Niemetz (OTH), W.Völkl(IfKom),IfKom-Preisträgerin,B. Eng. F.Rasp D.Salge(IfKom) Prof. Dr. A.Sehr (OTH) Foto: v.l.n.r.: Prof. Dr. M.Niemetz (OTH), W.Völkl(IfKom),IfKom-Preisträgerin,B. Eng. F.Rasp D.Salge(IfKom) Prof. Dr. A.Sehr (OTH)

Den IfKom-Förderpreis 2020 an der OTH Regensburg für ausgezeichnete Leistungen in der Elektro- und Informationstechnik erhielt B.Eng. Franziska Rasp.

Für ihre Bachelorarbeit im Studiengang Elektro- und Informationstechnik mit dem Titel "Spectral properties of an ultra-wideband transmitter - analysis and improvement options by pulse shaping" erhielt Franziska Rasp den Förderpreis der IfKom e. V. des Bezirks Ostbayern. Mit diesem Preis werden ausgezeichnete Leistungen von Studierenden auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik gewürdigt. Der Preis wurde im kleinen Kreis an der OTH Regensburg durch den Bezirksvorsitzenden Dieter Salge und den Hochschulbeauftragten der IfKom Ostbayern Wilhelm Völkl an die Preisträgerin überreicht. Franziska Rasp hat ihre Bachelorarbeit, die von Prof. Dr. Thomas Stücke an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik betreut wurde, im Rahmen eines dualen Studiums bei der Continental Automotive GmbH durchgeführt.

Im Zentrum der Arbeit steht eine neue Technologie für die Funkschlüssel von Autos, welche die Sicherheit des Fahrzeugzugangs künftig deutlich erhöhen wird. Mit mehreren Antennen, die an unterschiedlichen Positionen des Fahrzeugs angebracht sind, ermöglicht die sogenannte Ultrawideband (UWB)-Technologie eine präzise Ortung des Schlüssels und erschwert somit Relay Attacks, bei denen die Täter das Funksignal des Schlüssels abfangen. Wie bei Funktechnologien üblich, muss auch das ausgesendete Spektrum von UWB-Signalen bestimmte durch künftige Normen vorgegebene Grenzwertmasken der Leistungsdichte einhalten, damit das System von den Regulierungsbehörden zugelassen werden kann.

Genau hier setzt die Bachelorarbeit von Franziska Rasp an. Mit Hilfe ausgefeilter Simulationen in Matlab und Python ist es ihr gelungen, die Impulsformen der UWB-Signale so zu optimieren, dass die vorgeschriebenen Limitierungsmasken eingehalten werden können. Die Simulationsergebnisse hat sie zunächst mit leitungsgebundenen Messungen mit Signalgenerator und Spektrumanalysator verifiziert und abschließend deren Umsetzbarkeit in der Anwendung mit Messungen an einem Entwicklungsboard nachgewiesen. Mit diesen Ergebnissen hat Franziska Rasp wichtiges Know-how über die Zusammenhänge von Pulsformen und Leistungsdichtespektren erarbeitet, welches künftige UWB-Projekte deutlich vereinfacht.

Seit diesem Wintersemester studiert Franziska Rasp im neuen Masterstudiengang Elektro- und Informationstechnik. Neben ihrem Studium engagiert sie sich auf vielfältige Weise in der Fachschaft und leitet hier u.a. die Arbeitskreise und vertritt die studentischen Belange im Fakultätsrat und im studentischen Konvent.

 

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