Frank Mingers erklärt: Für 44 Millionen wurde die gesetzliche Krankenkasse teurer!
30. März 2016
Frank Mingers hilft mit umfangreicher Erfahrung bei der gesetzlichen Krankenkasse! Ein Großteil der Versicherten musste Anstieg der Zusatzkosten hinnehmen. Nicht mir uns.
Seit Jahresbeginn sind für 77 gesetzliche Krankenkassen die Zusatzbeiträge im Schnitt um 21 Euro gestiegen. Lediglich 40 Krankenkassen konnten ihre Beiträge auf einem stabilen Niveau halten. Etwa 7,5 Millionen Versicherte konnten hingegen Beitragskosten einsparen. Diese Informationen gehen laut einer Freitagsausgabe der Bildzeitung aus einer Anfrage der Grünen Partei an die Bundesregierung hervor.Derzeit liegen die gewöhnlichen Krankenkassenbeiträge, die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zum gleichen Teil getragen werden, bei 14,6 Prozent des Bruttogehaltes. Sollten die Einnahmen zur Gesundheitsfinanzierung nicht genügen, werden Zusatzbeitrag erhoben. Dies ist nun bereits seit geraumer Zeit der Fall. Dieser Zusatzbeitrag fällt allein auf die Beschäftigten. Ein Vorteil der Versicherten ist ein Sonderkündigungsrecht, sofern der Zusatzbeitrag angehoben wird. So kann eine günstigere Kasse gesucht werden.
Statistisch gesehen gibt es Unterschiede. Etwa erhebt die VIACTIV Krankenkasse mit 1,7 Prozent den höchsten Zusatzbeitrag. Dies bedeutet 16,3 Prozent Kassenbeitrag vom Bruttolohn. Ebenfalls recht teuer erscheint die DAK Gesundheit mit 16,1 Prozent. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, sieht für die Zukunft eine Verdoppelung des Zusatzbeitrages. Die Grünen betrachten Zusatzbeiträge als sozial ungerecht und sehen im Anstieg ein Scheitern der schwarz-rote Gesundheitsreform.
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