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Experten rechnen mit steigender Zahl von Unternehmenskrisen

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Die Konjunkturaussichten trüben sich ein - Experten gehen davon aus, dass sich die Entwicklungen vor allem in der Zulieferindustrie schnell in Form von Ertrags- und Liquiditätsproblemen niederschlagen

(Hamburg, 01. Dezember 2015) Eine steigende Zahl von Unternehmenskrisen wird in den kommenden Monaten immer wahrscheinlicher – so die Einschätzung der Experten im 7. Restrukturierungsbarometer des Finance Magazins. So gehen 39 Prozent der 113 befragen Spezialisten davon aus, dass die Talsohle erreicht ist, sie rechnen mit einem Anstieg der Krisenzahlen in den kommenden sechs Monaten. Die Sorgen um das Wachstum der Weltwirtschaft belasten hierzulande die Unternehmen, die Konjunkturaussichten trüben sich ein. Vor allem China enttäuschte in den vergangenen Monaten immer wieder und korrigierte mögliche Wachstums-zahlen nach unten. Für heftige Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten sorgte schließlich die Abwertung des chinesischen Renminbi durch die People´s Bank of China Mitte August. Nach Angaben der Befragten sind vor allem Unternehmen aus der Automobilindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau von der Lage im Reich der Mitte betroffen. Der Verband der Automobilindustrie korrigierte bereits angesichts nachlassender Autoverkäufe in China seine Absatzprognosen für das laufende Jahr nach unten. Die Experten gehen zudem davon aus, dass sich die Entwicklungen vor allem in der Zulieferindustrie schnell in Form von Ertrags- und Liquiditätsproblemen niederschlagen könnte.

Restrukturierungsprozesse immer komplexer
Auch die Herausforderungen, denen Sanierungsexperten bei der Bewältigung von Unternehmenskrisen gegenüberstehen, nehmen weiter zu. 51 Prozent der Befragten berichteten von einer gestiegenen beziehungsweise deutlich gestiegenen Komplexität der Fälle. Außerdem gaben 23 Prozent an, dass die Finanzierungsbedingungen in Restrukturierungsprozessen weiterhin schwierig oder sogar sehr schwierig seien. Hier unterliegen die Banken durch die Basel II- und III-Regularien stärkeren Auflagen und strengeren Risikorichtlinien bei der Kreditvergabe. Finanzelle Engagements von Unternehmen in wirtschaftlichen Schieflagen sind sehr viel schwieriger geworden – hier haben die klassischen Kreditinstitute kaum noch Handlungsspielraum.

Alternative Finanzierung schließt Liquiditätslücke
Demnach haben Unternehmen in der Krise häufig einen hohen Liquiditätsbedarf, damit der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden kann und zusätzliche finanzielle Mittel, zum Beispiel für Sanierungsmaßnahmen, zur Verfügung stehen. Alternative Finanzierungsvarianten bankenunabhängiger Geldgeber können Abhilfe schaffen: "Wir stellen Unternehmen in Krisensituationen über das Finanzierungsmodell Sale & Lease Back finanzielle Mittel zur Verfügung", berichtet Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführer der Maturus Finance GmbH. "Dabei werden gebrauchte Maschinen und Anlagen verkauft und sofort wieder zurückgeleast. Der Betrieb generiert so im Rahmen einer reinen Innenfinanzierung die meist dringend benötigte Liquidität – und das nahezu bonitätsunabhängig."

Sale & Lease Back: Im Fokus stehen die Objekte
Während bei Bankpartnern die Bonität eines Unternehmens ein wesentlicher Faktor bei der Finanzierungsentscheidung ist, stehen bei Maturus Finance die Assets im Vordergrund. Carl-Jan von der Goltz erzählt: "Bei unseren Sale & Lease Back-Finanzierungen sind immer die Objekte im Fokus. Diese müssen vor allem werthaltig, zweitmarktfähig und mobil sein. Außerdem finanzieren wir keine Einzelmaschinen, sondern immer den diversifizierten Maschinenpark, um Klumpen-Risiken zu vermeiden." Geeignet ist die Finanzierungsmethode somit vor allem für produzierende Unternehmen, zum Beispiel aus dem Maschinenbau, der Metallbe- und –verarbeitung, Kunststoffbe- und -verarbeitung, Holzbe- und –verarbeitung, Lebensmittelindustrie, der Textil oder Druckindustrie. Doch auch Betriebe aus dem Hoch- und Tiefbau oder aus dem Transportwesen nutzen die Finanzierungen der Maturus Finance zur Stärkung der eigenen Liquidität. Die Anlässe für eine Zusammenarbeit sind dabei vielfältig. "Wir werden meist angefragt, wenn es Sondersituationen im Unternehmen gibt, wo schnell und flexibel Liquidität benötigt wird. Neben Sanierungen sind das zum Beispiel auch der Kauf von Unternehmen, die Auszahlung von Gesellschaftern, die Ablösung von Verbindlichkeiten oder die Auftragsvorfinanzierung für den Start aus der Krise", so der Geschäftsführer.

Weitere Informationen gibt es unter www.maturus.com. Dort kann auch das Finanzierungsmagazin "maturusaktuell" kostenlos heruntergeladen werden

 

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