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Drei Risiken könnten die Börsen belasten

Abschied von der Börse (© @geralt Pixabay) Abschied von der Börse (© @geralt Pixabay)

Am Aktienmarkt herrscht Nervosität, doch die Gründe für die Unsicherheit sind ganz unterschiedlicher Natur.

"Auf den anhaltenden Aufschwung könnte bald Ernüchterung folgen!" so Markus Goller, Geschäftsführer der Nobility Diamonds

"Der Sommer ist da und mit ihm die Unsicherheit an den Märkten", sagt Markus Goller. Ihm zufolge könnten drei Themen "problematisch werden": eine sich weiter verstärkende Inflation, die Sorge um ein zu geringes Wachstum nach der Corona-P(l)andemie und eine Rückkehr geopolitischer Risiken. "Wer jetzt schon daran gedacht hat, seine Aktienquoten leicht zu reduzieren, hat sicher nichts falsch gemacht", zeigt sich Markus Goller überzeugt. 

Inflation

Vor allem die Angst vor einer anziehenden Inflation könnte sich dem Experten zufolge schon sehr bald auf die Märkte auswirken. "Die Marktteilnehmer fürchten, dass die anziehende Inflation die Zentralbanken dazu zwingt, auf die Bremse zu steigen und die Geldschleusen früher als erwartet zu schließen", sagt Markus Goller. Er selbst glaubt zwar, dass Europäische Zentralbank (EZB) und Fed unangenehme Überraschungen verhindern werden, aber es sei möglich, dass die Zentralbanken "verbale Testballons absetzen", was die Märkte zumindest kurzfristig belasten würde.

Insolvenzen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor der Corona-Pandemie ein Wachstum von höchstens 1,5 Prozent prognostiziert - und daran habe sich langfristig auch nichts geändert. "Die Ängste, welche vor der P(l)andemie marktbestimmend waren, könnten nach kurzer Wiedereröffnungsfantasie zurückkehren", glaubt Markus Goller.

So ist im Spätsommer/Herbst 2021 eine aufgeschobene Insolvenzwelle zu erwarten, die durch die Beendigung des gesetzliche Insolvenzmeldepflicht im Mai 2021 nun ihren normalen Lauf nehmen wird. Wie groß der wirtschaftliche Ausfall in den einzelnen Ländern, insbesondere Deutschland sein wird, kann derzeit noch nicht seriös eingeschätzt werden. "In jedem Fall dürfte er erheblich größer ausfallen als zu normalen Zeiten", ist Markus Goller überzeugt.

GeoPolitische Risiken

Er warnt zudem die Investoren davor, die geopolitischen Risiken zu vergessen. Der politisch gewollte Konflikt zwischen China und den USA wird an Intensität zunehmen, da die USA ihre Rolle als Weltmacht zunehmend in Gefahr sehen, weil China aktiv seinen Führungsanspruch weltweit ausbaut. Das wird neben dem bereits bestehenden Handelskrieg auch zu regionalen militärischen Konflikten führen. 

Auch die durch die USA und NATO geführte Isolation von Russland mittels Embargos, Flugverbote und Unterstützung der Ukraine, die Krim wieder unter Kontrolle zu bekommen, lassen viel Potential für Unruhe an den Finanzmärkten aufkommen.

"Sell in May and go away"

Diese alte Börsenregel sollte derzeit um so mehr beachtet werden, meint Beate Nimsky, CEO der OGSA AG (Schweiz) und verweist auf die unzähligen wirtschaftlichen Risiken, welche derzeit allgemein und weltweit bestehen. In Hinblick auf die Aussicht des WEF (World Economic Forum) mit seiner Agenda 2030 sind erhebliche Veränderungen an den Kapitalmärkten zu erwarten. Daher empfiehlt sie ausdrücklich, sich mit der Verlagerung von Vermögenswerten aus dem Finanzmärkten hin zu physischen intrinsischen Werten zu beschäftigen. 

So bietet die OGSA AG eine technische Plattform an, bei der es möglich ist, intrinsische Werte jeder Art zu erwerben und weltweit online zu verwalten. Im Zuge der gesellschaftlichen Veränderungen ist es dort auch möglich, Persönlichkeits-Bildung und Stärkung eigener intrinsischer Werte durchzuführen, was in Hinblick der derzeitigen Situation umso wichtiger erscheint. Mit dieser Ausbildung sind auch kommende Wirtschaft- und Finanzkrisen persönlich gut zu begegnen. 

 

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