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Das Hearty Bay-Forschungsprogramm von Traction Uranium weist auf eine historische Exposition gegenüber uranhaltigen Flüssigkeiten in 3 Bohrlöchern hin

Das Forschungsprojekt zu strahlungsinduzierten Defekten in Quarz ist eine neuartige Uran-Vectoring-Technik, die von Dr. Yuanming Pan entwickelt wurde.

26. April 2023 - (Calgary, AB) / IRW-Press / - Traction Uranium Corp. (CSE: TRAC) (OTC: TRCTF) (FWB: Z1K) (das Unternehmen oder Traction) freut sich, das folgende letzte Update über das Hearty Bay-Forschungsprogramm (das Forschungsprogramm) bereitzustellen, das vom Forschungsteam des Unternehmens anhand der Kernproben aus dem Diamantbohrprogramm im Winter 2022 auf dem Konzessionsgebiet Hearty Bay durchgeführt wurde (siehe Traction-Pressemeldung vom 30. August 2022).

Der Hauptzweck des Forschungsprogramms besteht darin, das Unternehmen dabei zu unterstützen, festzustellen, ob in einem Zielgebiet uranhaltige Flüssigkeiten vorhanden waren oder nicht. Es soll dem Team von Traction auch dabei helfen, die Zufuhrkanäle der uranhaltigen Flüssigkeiten abzugrenzen und zu verfolgen. Die aus der Arbeit abgeleiteten Daten werden dazu beitragen, die Quarzdegradation, die durch die vom Uranzerfall abgegebene Strahlung verursacht wird, als weiteren Vektor im Explorationsprogramm des Unternehmens zu untersuchen, wobei die paramagnetische Elektronenresonanzanalyse (EPR) zum Einsatz kommt. Referenzproben aus den Uranlagerstätten McArthur und Mann Lake wurden als Vergleichsstandard verwendet.

Lester Esteban, Chief Executive Officer, sagt dazu: Wir sind dankbar für die harte Arbeit und den engagierten Einsatz, den das Team von Dr. Pan in das Hearty Bay-Forschungsprogramm gesteckt hat. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der in drei Bohrlöchern erprobte Grund uranhaltigen Flüssigkeiten ausgesetzt war, und bestätigen damit, dass wir auf dem richtigen Weg zur Entdeckung sind. Sie helfen unserem Team bei der Suche nach der Quelle der historischen hochgradigen Uranfindlinge, die bei Isle Brochet entdeckt wurden.

Abschließende Zusammenfassung:

- Die EPR-Analyse von Quarz aus Bohrloch Nr. 004 in 65 Meter Tiefe (d. h. unmittelbar über der Diskordanz zwischen Sandstein und Grundgebirge) ergab erhöhte strahlungsinduzierte Defekte

- Die EPR-Analyse von Quarz aus einem stark chloritisierten Gneis in 88,3 Meter Tiefe in Bohrloch Nr. 006 (unmittelbar nördlich des elektromagnetischen Leiters) ergab erhöhte strahlungsinduzierte Defekte

- Die EPR-Analyse von Quarz aus Bohrloch Nr. 008 in 75 und 83 Meter Tiefe (d. h. entlang eines elektromagnetischen (EM) Leiters) ergab erhöhte Werte von strahlungsinduzierten Defekten

- Erhöhte Werte von strahlungsinduzierten Defekten in den Bohrlöchern Nr. 004, 006 und 008 sind ein Hinweis auf das ehemalige Vorkommen alter uranhaltiger Flüssigkeiten

- Bohrloch Nr. 012 enthielt wenig bis gar keinen Quarz und wurde daher von der Studie ausgeschlossen

- EPR-Analysen von Quarz aus den verbleibenden 9 Bohrlöchern ergaben nur Hintergrundwerte oder strahlungsinduzierte Defekte

Erkenntnisse aus dem Forschungsprogramm:

Frühere EPR-Studien zu strahlungsinduzierten Deformationen (RIDs) in Quarz und Tonmineralen zeigen, dass mit diesem Verfahren zwischen mineralisierter und unhaltiger hydrothermaler Alteration im Athabasca-Becken unterschieden werden kann. Die erhöhten RIDs in Quarz und Kaolinit aus dem alterierten Athabasca-Sandstein in der Nähe der Diskordanz zwischen Sandstein und Grundgebirge in Bohrloch Nr. 004 deuten auf eine Zirkulation alter uranhaltiger Flüssigkeiten entlang der Diskordanz hin. Erhöhte RIDs in alteriertem Grundgestein in Bohrloch Nr. 006 unmittelbar nördlich des EM-Leiters und EPR-Spektren von Quarz in alteriertem Grundgestein in Bohrloch Nr. 008 entlang des nach Nordosten verlaufenden EM-Leiters deuten auf eine anhaltende Aktivität uranhaltiger Flüssigkeiten hin. Weitere Explorationsarbeiten in der Umgebung von Bohrloch Nr. 004 und südlich des EM-Leiters sind dringend erforderlich.

Technischer Überblick:

Das Forschungsprogramm erfolgt in Zusammenarbeit zwischen der University of Saskatchewan und dem Unternehmen und zielt darauf ab, strahlungsinduzierte Defekte in Quarz als neuen Vektor für die Uranexploration in den Konzessionsgebieten des Unternehmens im Athabasca-Becken zu nutzen. Das Forschungsprogramm basiert auf der Entdeckung einiger strahlungsinduzierter Defekte in Quarz, die durch den Beschuss mit Alphateilchen entstehen, die beim Zerfall der Uran- (und Thorium-) Isotopen freigesetzt werden. Die Menge dieser strahlungsinduzierten Defekte in Quarz gibt oft Aufschluss über die Menge/Dauer der uranhaltigen Flüssigkeiten, die in der Vergangenheit in diesem Gebiet vorhanden waren.

Diese Methode geht auf Forschungen in den Minen Key Lake und McArthur River zurück und wurde auf die Maw-Zone, die Lagerstätte Phoenix und die Lagerstätte Arrow angewandt.

Die wichtigsten Analysetechniken, die für dieses Forschungsprogramm eingesetzt werden, sind die Kathodolumineszenz-(CL)-Bildgebung und die paramagnetische Elektronenresonanz-(EPR)-Spektroskopie.

Das Forschungsprogramm beginnt mit einer systematischen Probenahme der Bohrkerne aus den Konzessionsgebieten des Unternehmens, gefolgt von einer sorgfältigen Probenaufbereitung und Datenanalyse (polierte Dünnschliffe für die CL-Bildgebung und mineralische Körnungskomponenten für die EPR). Die erwarteten Ergebnisse dieses Forschungsprogramms werden in Form einer detaillierten Dokumentation der Verteilung (sowohl 2D als auch 3D) der strahlungsinduzierten Defekte in Quarz in beiden Konzessionsgebieten des Unternehmens vorgelegt, die mit Daten aus anderen Techniken (z. B. Geophysik und Geochemie) integriert werden können, um das Explorationsprogramm zu steuern (d. h. um die Ziele für weitere Explorationsarbeiten einzugrenzen).

Proben und Probenaufbereitung

Alle ausgewählten Kernproben aus dem Konzessionsgebiet Hearty Bay wurden zunächst in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte jeder Probe wurde zu polierten Dünnschliffen für petrographische Beobachtungen verarbeitet, die andere Hälfte wurde leicht zerkleinert, in einem Ultraschallbad mit deionisiertem Wasser eingeweicht/gewaschen und zur Abtrennung von Quarzkörnern gesiebt. Die Sandsteinproben der Athabasca-Gruppe aus Bohrloch Nr. 004 wurden direkt einen Tag lang in Wasser eingeweicht, bevor sie zerkleinert wurden - ein Verfahren, das sich von allen in dieser Studie untersuchten Grundgesteinen unterscheidet. Hochreine Quarzkörner wurden unter einem Binokularmikroskop handverlesen und anschließend erneut mit deionisiertem Wasser gewaschen, um jegliche Oberflächenbeschichtung zu minimieren. Die abgetrennten Quarzkörner wurden zu Pulver vermahlen, dessen Reinheit durch Röntgenbeugungsanalysen des Pulvers (PXRD) überprüft wurde. Die Quarzpulverproben wurden dann gewogen und für die EPR-Messungen in Röhren aus amorphem Siliziumdioxid gefüllt.

Über Traction Uranium Corp.

Traction Uranium Corp. ist in den Bereichen Mineralexploration und Erschließung von Prospektionsgebieten in Kanada tätig und verfügt unter anderem über drei Uranprojekte in der weltbekannten Region Athabasca.

Wir laden Sie ein, unter www.tractionuranium.com mehr über unsere Aktivitäten im Explorationsstadium in der westlichen Region Kanadas zu erfahren.

Qualifizierter Sachverständiger

Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Ken Wheatley, M.Sc., P.Geo., geprüft und genehmigt, der ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, Standards of Disclosure for Mineral Projects, ist. Die Informationen geben einen Hinweis auf das Explorationspotenzial der Konzessionsgebiete des Unternehmens, sind jedoch möglicherweise nicht repräsentativ für die erwarteten Ergebnisse.

Für das Board of Directors
Lester Esteban
Chief Executive Officer
+1 (604) 561 2687
info@tractionuranium.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten unterliegen, unter anderem in Bezug auf das Forschungsprogramm. Das Unternehmen stellt zukunftsgerichtete Aussagen zur Verfügung, um Informationen über aktuelle Erwartungen und Pläne in Bezug auf die Zukunft zu vermitteln, und die Leser werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen möglicherweise nicht für andere Zwecke geeignet sind. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Informationen allgemeinen oder spezifischen Risiken und Ungewissheiten unterliegen, die dazu führen können, dass sich Erwartungen, Prognosen, Vorhersagen, Projektionen oder Schlussfolgerungen als nicht zutreffend erweisen, dass Annahmen nicht korrekt sind und dass Ziele, strategische Ziele und Prioritäten nicht erreicht werden können. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderem das Risiko, dass das Forschungsprogramm nicht wie erwogen abgeschlossen wird oder dass das Forschungsprogramm nicht die erwarteten Daten liefern wird, sowie jene Risiken, die in den öffentlichen Unterlagen des Unternehmens unter dem SEDAR-Profil des Unternehmens unter www.sedar.com identifiziert und gemeldet wurden. Obwohl das Unternehmen versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen beschrieben werden, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Informationen als zutreffend erweisen, da die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse erheblich von den in solchen Aussagen erwarteten abweichen können. Das Unternehmen lehnt jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

Die CSE hat die hierin enthaltenen Informationen weder genehmigt noch abgelehnt.

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