Copper Mountain mit positiver Wirtschaftlichkeitsstudie für sein australisches Projekt
07. Oktober 2018
Das bei Mt. Isa und in prominenter Lage befindliche Projekt mit guter Infrastruktur wurde konsequent entwickelt und erhielt nun eine sehr positive vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie.
Der kanadische Kupferproduzent Copper Mountain Mining Corp. (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298551-) besitzt nicht nur in Kanada eine profitable Kupferproduktion und werthaltige Depots, sondern auch im australischen Queensland. Dieses fortgeschrittene ‚Eva'-Kupferprojekt, das im vergangenen Jahr von Altona Mining übernommen wurde, erweist sich scheinbar als gute Investition.Das bei Mt. Isa und in prominenter Lage befindliche Projekt mit guter Infrastruktur wurde konsequent entwickelt und erhielt nun eine sehr positive vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (‚PFS'). Die wirtschaftlichen Erlöse wurden aus angenommenen Verkaufszahlen ermittelt, die einen Kupferpreis von 3,08 USD je Pfund und ein Goldpreis von 1.310,- USD je Unze unterstellen. Das Wechselkursverhältnis AUD zu USD wurde für das erste Produktionsjahr mit 1,40:1, für das zweite Produktionsjahr mit 1,38:1 und das dritte mit 1,36:1 angesetzt. Für die Jahre danach wurde mit 1,35:1 gerechnet.
Die Aufwands- und Produktionswerte wurden in der Studie wie folgt ausgewiesen. Demnach liegt der Nachsteuer-Kapitalwert (‚Net Present Value' / ‚NPV') bei 256 Mio. USD. Die gesamte Kupferproduktion wird voraussichtlich 959 Mio. Pfund Kupfer betragen, während die Goldproduktion mit rund 203.000 Unzen beziffert wird. Die Jahreskupferproduktion wird in den ersten neun Jahren mit 90 Mio. Pfund angegeben, wobei jährlich 19.000 Unzen Gold als Beiprodukt hergestellt werden sollen. Während der 12-jährigen Minenlaufzeit sollen die durchschnittlichen Kupfergehalte 0,45 % und die Goldgehalte 0,08 g/t betragen, die mit einer Ausbringungsrate bei Kupfer von 93 % und beim Gold von 78 % ausgelöst werden.
Der Abbau der fünf Gruben mit den Namen ‚Little Eva', ‚Turkey Creek', ‚Bedford', ‚Lady Clayre' und ‚Ivy Ann' wird im Tagebau erfolgen, wobei sich auf ‚Little Eva' und ‚Turkey Creek' bisher 93 % der abbaubaren Reserven befinden. Der Abbauplan sieht 334 Mio. Tonnen inkl. Abraum während der 12-jährigen Minenlaufzeit vor. Der Abraum wurde mit 217 Mio. Tonnen kalkuliert, was einer ‚Strip-ratio' von 1,86:1 entspricht.
Im Produktionsplan sind für die ersten fünf Jahre ein Materialdurchlauf von 28.000 Tonnen pro Tag vorgesehen, wobei in den Folgejahren rund 25.000 Tonnen täglich verarbeitet werden sollen. Der Grund für die spätere niedrigere Produktion liegt im Abbauplan, der bedingt durch die Geologie der Gruben in späteren Produktionsjahren härteres Gestein erwarten lässt.
Im Kapitalaufwand in Höhe von rund 350 Mio. USD sind die Errichtung einer eigenen Produktionsstätte sowie die Anschaffungen aller Abbau- und Transportmaschinen enthalten. Zudem ist eine Risikoreserve für Unabwägbarkeiten in Höhe von 31 Mio. USD berücksichtigt worden.
Unter Berücksichtigung von Gold als Nebenprodukt, werden die durchschnittlichen ‚C1 cash costs' pro Pfund Kupfer mit 1,74 USD berechnet.
Wichtig in Bezug auf die Projektreserven ist, dass in der Wirtschaftlichkeitsstudie ausschließlich die gebildeten Reserven herangezogen wurden, die sich seit dem 15. September 2018 in den Kategorien nachgewiesen (‚proven') und voraussichtlich (‚probable') auf 117.037.000 Tonnen belaufen. Bei einem Kupferanteil von 0,40 % sind eine Ausbeute von 1.031.000 Pfund Kupfer zu erwarten. Bei einem Goldgehalt von 0,07 g/t sollte die Ausbeute des Edelmetalls rund 260.000 Unzen betragen.
Bei einem ‚cut-off'-Grad von 0,13 % für Kupfer beinhalten die Sulfid-Ressourcen in den Kategorien gemessen und angezeigten (‚measured and indicated') 151.121.000 Tonnen, die 1.259.000 Pfund Kupfer und 330.000 Unzen Gold beherbergen. In der abgeleiteten Sulfid-Ressource sind in 22.368.000 Tonnen Erz rund 174.000.000 Pfund Kupfer und 53.000 Unzen Gold zu erwarten. Die Oxide-Ressource weist derzeit einen Bestand in den gemessen und angezeigten Kategorien von 14.074.000 Tonnen auf, die 123.000 Pfund Kupfer und 30.000 Unzen Gold beherbergen, während in der abgeleiteten Kategorie 2.998.000 Tonnen mit 26.000.000 Pfund Kupfer und 5.000 Unzen Gold enthalten sein könnten.
In der Studie wird auch extra noch einmal darauf hingewiesen, dass die angeführten Reserven bereits in den Ressourcen enthalten sind. Damit scheint sich Copper Mountain Mining ein wirklich interessantes Asset gekauft zu haben, was einen signifikanten Beitrag zur Produktionsverdopplung des Unternehmens leisten wird.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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