Consolidated Uranium erwirbt das Uran-Kupfer-Gold-SEM-Projekt Milo in Queensland, Australien
10. November 2021
Wichtigste Punkte:
- Historische Ressourcen mit Uran und mehreren weiteren Elementen
- Ungeprüftes Explorationspotenzial
- Strategisches Potenzial für Seltenerdmetalle
- Erweiterung des Projektportfolios von CUR in Queensland
- Überzeugende Erwerbsbedingungen
Philip Williams, der President und CEO, merkte wie folgt an: Mit der heutigen Unterzeichnung der Vereinbarung kann CUR sein Portfolio um ein weiteres Uranprojekt ergänzen, das sich durch erhebliche frühere Aufwendungen und historische Mineralressourcen auszeichnet. Wie bei vielen unserer anderen Projekte sind wir davon überzeugt, dass Milo ein starkes Explorationspotenzial aufweist, das wir kurzfristig erschließen wollen. Das Projekt fügt sich außerdem gut in unsere Projekte in Queensland ein, also Ben Lomond und Maureen, und sorgt in einem international wichtigen Bergbaugebiet für eine kritische Masse. Wir sind der festen Überzeugung, dass Milo ein für CUR wertvolles Projekt sein wird, da es als Uranressource mit den zusätzlichen historischen Mineralressourcen Seltene Erden, Kupfer und Gold erschlossen werden kann. Momentan hebt die Regierung von Queensland in Australien im Rahmen ihrer New-Economy-Mineralinitiative Seltene Erden als eine Priorität für die Erschließung hervor. Im Oktober 2020 kündigte der Premierminister von Queensland eine staatliche Initiative zur Erschließung von New-Economy-Mineralien im North West Mineral Belt an. In dieser Ankündigung wurde Milo als eines der potenziellen Erschließungsprojekte angeführt.
Bestimmungen der Kaufvereinbarung
Gemäß der Vereinbarung erwirbt CUR vom Verkäufer eine Beteiligung von 100 % an dem Projekt für die folgende Gegenleistung:
- Barzahlung in Höhe von $ 500.000, zahlbar innerhalb von fünf Tagen ab Unterzeichnung der Vereinbarung.
- Ausgabe von 750.000 Stammaktien des Unternehmens (CUR-Aktien) zu einem Preis pro CUR-Aktie von $ 2,85, der auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs der CUR-Aktien an 7 Tagen an der TSX Venture Exchange (TSXV) bis zum Tag unmittelbar vor der Unterzeichnung der Vereinbarung basiert.
Alle in Verbindung mit der GBM-Transaktion begebenen CUR-Aktien stehen unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die TSXV und werden an eine Haltedauer gebunden sein, die vier Monate und einen Tag nach dem Ausgabedatum abläuft.
Das Uran-Kupfer-Gold-Seltenerd-Projekt Milo
Die Lagerstätte Milo ist ein großes Brekziensystem des IOCG-Typs (Eisenoxid-Kupfer-Gold), in dem Industrie- und Edelmetall-Mineralisierungen als mäßig bis steil nordöstlich einfallende, sulfidreiche Brekzienzonen vorkommen, die durch eine Zone mit TREEYO-P2O5-Anreicherung eingeschlossen sind, welche einen Hof um die Industriemetall-Mineralisierung bildet. Die Bohrungen von GBM von 2010 bis 2012 umfassten insgesamt 32 Bohrlöcher, wobei die Mineralisierung mit jeder Phase der Bohrungen in Richtung Norden und Süden erweitert wurde. Durch die Bohrungen wurde eine durchgängige Uran-, Cu- und SEM-Mineralisierung über eine Streichlänge von 1 Kilometer und bis zu einer Breite von 200 Metern abgegrenzt. In dem Bohrprogramm 2012 wurden einige hochgradige Cu-Mineralisierungen durchteuft, unter anderem 2 Meter mit einem Gehalt von 6,19 % Cu bei 163 m in MIL015, einem der südlichsten Bohrlöcher. Die Oxidation in Milo ist in der Regel flach und erstreckt sich typischerweise 10 bis 20 Meter unterhalb der Oberfläche. Bisher wurde die oxidierte Mineralisierung in keinem der Bohrlöcher durchörtert, sodass der Typ möglicher Oxid- oder supergener Mineralisierungen nicht bekannt ist.
Historische Mineralressourcen
Mining One Consultants (Mining One), eine unabhängige Beratungsgesellschaft, hat im März 2013 einen technischen Bericht zu dem Projekt mit dem Titel Scoping-Studie zum Projekt Milo erstellt, der den Offenlegungsstandards des JORC, 2004, entspricht. Geomodelling Ltd. wurde von GBM mit der Erstellung einer Ressourcenschätzung für die Lagerstätte auf der Basis eines Blockmodells beauftragt, die in den Bericht von Mining One integriert werden soll. Das Blockmodell wurde mit der Software Minesight anhand der Block-Proportionen zur Berechnung der Volumen entwickelt. Die gemeldeten Ressourcen wurden anhand dieses Modells generiert und gemäß dem Joint Ore Reserves Reporting Code 2004 des Australasian Institute of Mining and Metallurgy als vermutet klassifiziert. Die Ergebnisse der Ressourcenschätzung werden nachstehend aufgeführt:
Tabelle 1: Vermutete TREEYO-Ressource von Milo mit einem Cut-off von 300 ppm TREEYO.
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Tabelle 2: Vermutete Kupferäquivalent-Ressource (über 0,1 % Kupferäquivalent).
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Die Ummantelung der vermuteten Ressource ist ca. 1.000 Meter x 200 Meter groß und in alle Richtungen offen, unter anderem neigungsaufwärts, wo steiles Terrain den Bohrzugang nahe der Oberfläche einschränkt.
Diese historische Schätzung wird als historische Schätzung im Sinne des National Instrument 43-101 - Offenlegungsstandards für Mineralprojekte (NI 43-101) betrachtet. Sie wird vom Unternehmen nicht als aktuelle Schätzung betrachtet bzw. als solche behandelt. Bisher wurden von einem qualifizierten Sachverständigen noch keine ausreichenden Arbeiten durchgeführt, um die historische Schätzung als aktuelle Mineralressourcen einzustufen. CUR müsste die bisherigen Bohrlochdaten sichten und überprüfen und ein Explorationsprogramm durchführen, und zwar mit Twinning der historischen Bohrlöcher, um die historische Schätzung als aktuelle Mineralressource zu überprüfen.
Explorationspotenzial
Das Explorationspotenzial von Milo wird als sehr gut eingeschätzt. Der Großteil der bisherigen Arbeiten in Milo, unter anderem die meisten Bohrungen, bezog sich auf The Milo Gossan (Oxidationszone). Eine ähnliche Oxidationszone kommt unmittelbar westlich (Milo Western Gossan) vor und ist über 1 Kilometer lang. Sie weist eine ähnliche radiometrische Signatur wie Milo auf. Außerdem kommt eine weitere große, noch unerkundete radiometrische Anomalie ca. 1 Kilometer nördlich (Milo North) vor, die die größte radiometrische Anomalie der Konzession darstellt. Die früheren Arbeiten konzentrierten sich weniger auf das Uranpotenzial als auf das Seltenerd-Potenzial des Projekts.
Abbildung 1: Explorationsziele in Milo.
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Prospektionsgebiete in der Nähe von Milo:
- Milo North: Große radiometrische U-Kanal-Anomalie, die topographisch zusammen mit einem ausgeprägten Gebirgskamm auftritt. Die bisherige geringfügige Exploration umfasste einige Bodenlinien und die sporadische Entnahme von Gesteinsfragmentproben. Es wurden keine Bohrungen durchgeführt. Zu den Spitzenwerten aus der Analyse der Gesteinsfragmente gehören 0,15 % Cu, 0,8 % P (keine SEM-Untersuchungsergebnisse) und 60 ppm U aus der mit Kupferoxid eingesprengten Brekzien-Oxidationszone mit Jarosit-Verwerfung entlang der Spitze des Gebirgskamms.
- Milo Western Gossan: Im Bereich der aktuellen Ausdehnung des Bodenprobenahme-Rasters von GBM um Milo herum gibt es eine Reihe geochemischer/struktureller/historischer Zielgebiete. Das wichtigste davon ist Milo Western Gossan (MWG). Savage kartierte das Prospektionsgebiet ausführlich und definierte eine 600 Meter lange, schmale lineare Oxidationszone mit ausgeprägter struktureller Komplexität. Die Oxidationszone wurde dahingehend interpretiert, dass sie am Rand eines intensiv alterierten mafischen Verbandes und eines gescherten Schieferverbandes vorkommt. GBM bohrte sechs flache RC-Bohrlöcher in fünf Abschnitten und durchteufte die Oxidationszone (Erzgang) in fünf der sechs Bohrlöcher, wobei einige hochgradige (im Vergleich mit Milo) flache Cu-Au-Abschnitte identifiziert wurden. Mo, Co und U sind in der Erzgangzone ebenfalls in niedriggradigen Konzentrationen vorhanden.
- Milo South: Bei Fertigstellung eines umfassenden Bodenrasters südlich der Schnellstraße von Milo wurde eine große, intensive Kupfer-im-Bodenanomalie in Verbindung mit einer ausgeprägten halbrunden magnetischen Struktur festgestellt. Mit der anschließenden Kartierung wurde eine weitere umfangreiche eisensteinhaltige Zone definiert, die in der Vergangenheit stark anomales Cu in Gesteinsfragmenten aufwies. Die ca. 400 Meter lange Oxidationszone liegt im Zentrum der Bodenanomalie und ist mit einem alterierten mafischen Verband, möglicherweise Dolerit, vergesellschaftet. In dem Prospektionsgebiet wurden noch keine Probebohrungen durchgeführt.
Technische Angaben und qualifizierter Sachverständiger
Die wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Peter Mullens (FAusIMM), VP Business Development von CUR, der ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift NI 43-101 ist, geprüft und genehmigt.
Über Consolidated Uranium
Consolidated Uranium Inc. (TSX-V: CUR, OTCQB: CURUF) wurde Anfang 2020 gegründet, um von einer erwarteten Wiederbelebung des Uranmarktes zu profitieren und dabei das bewährte Modell einer diversifizierten Projektkonsolidierung anzuwenden. Bis dato hat das Unternehmen Uranprojekte in Australien, Kanada, Argentinien und den USA erworben oder besitzt das Recht, Uranprojekte zu erwerben, bei denen in der Vergangenheit beträchtliche Ausgaben getätigt wurden und die für eine Erschließung attraktiv sind. Kürzlich hat das Unternehmen eine strategische Übernahme und eine Allianz mit Energy Fuels Inc. (NYSE American: UUUU, TSX: EFR), einem führenden Uranbergbauunternehmen mit Sitz in den USA, abgeschlossen und ein Portfolio an genehmigten, vormals produzierenden konventionellen Uran- und Vanadiumminen in Utah und Colorado erworben. Diese Minen befinden sich derzeit im Wartungsmodus und können rasch wieder in Betrieb genommen werden, sobald die Marktbedingungen dies zulassen, wodurch sich CUR als kurzfristiger Uranproduzent positioniert.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Philip Williams
President und CEO
pwilliams@consolidateduranium.com
Mars Investor Relations
+1 647 557 6640
cur@marsinvestorrelations.com
Twitter: @ConsolidatedUr
www.consolidateduranium.com
In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
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