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Anzahl institutioneller Investoren mit Erneuerbaren Energien-Investments in einem Jahr fast verdoppelt

Laut einer Umfrage im Auftrag von Aquila Capital hat sich die Anzahl institutioneller Investoren, die in Erneuerbare Energien investiert sind, im vergangenen Jahr von 21% auf 39% erhöht.

Hamburg, 19. März. Laut einer Umfrage(1) im Auftrag von Aquila Capital hat sich die Anzahl institutioneller Investoren, die in Erneuerbare Energien investiert sind, im vergangenen Jahr von 21% auf 39% erhöht. "Aufgrund der hohen Bewertungsniveaus von Aktien bei parallel geringen Bond-Renditen müssen institutionelle Investoren zunehmend alternative Investments in ihr Portfolio integrieren, um ihren langfristigen Auszahlungsverpflichtungen nachkommen zu können", erläutert Oldrik Verloop, Co-Head of Hydropower-Investments bei Aquila Capital.

Die Umfrageergebnisse spiegelt auch ein Research-Paper mit dem Titel "Sachwerte – Der neue Mainstream" wider, das Aquila Capital Anfang des Jahres veröffentlicht hat. "Real Assets können Investoren eine attraktive Kombination aus langfristig stabilen Cashflows, nachhaltigem Investitionspotenzial und geringer Korrelation zu klassischen Anlagemöglichkeiten bieten. Im Gegensatz zu strukturierten Finanzmarkt-Anlagen sind Real Assets aus volkswirtschaftlicher Sicht zudem sinnvoll und unverzichtbar und damit gesellschaftlich anerkannt. Eine Einschätzung, die auch institutionelle Investoren mehrheitlich teilen: So erwarten 73% der befragten Investoren, dass sich Sachwert-Anlagen positiv entwickeln werden; vor einem Jahr waren nur 41% dieser Ansicht. Mit 19% bewerten fast doppelt so viele Befragte die Entwicklung "sehr positiv" – im Vergleich zu 10% vor einem Jahr. Dieser Wahrnehmung folgen auch die tatsächlichen Investments der institutionellen Investoren: Inzwischen sind 86% der Befragten in Sachwert-Anlagen investiert, im Februar 2014 waren es 74%.

Real Assets profitieren von makroökonomischen Mega-Trends wie dem exponentiellen Bevölkerungswachstum. Der damit einhergehende Nachfrageanstieg nach Energie und vor allem Nahrungsmitteln kann nicht allein durch staatliche Investitionen gedeckt werden. Private Investoren wiederum profitieren in diesem Bereich von ökonomisch und sozial nachhaltigen Investments. Neben Erneuerbaren Energien sind auch umfangreiche Investitionen in Ackerland notwendig: Bis 2050 wird der Nahrungsmittelbedarf um 60% steigen(2). Eine Entwicklung, die auch institutionelle Investoren erkannt haben: Inzwischen halten 14% Investments in Agrarflächen, vor einem Jahr waren es nur etwa 3%.

Weitere Informationen sowie eine Inforgrafik finden Sie hier

(1) Umfrage im Auftrag von Aquila Capital bei 61 institutionellen Investoren in Europa; Stand Februar 2015
(2) UN Department of Economic and Social Affairs, Population Division, World Population Prospects, the 2012 Revision

 

Auftrag Capital Investitionen

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