Sonee Dosoruth: Wie die eigene Persönlichkeit den Erfolg im Problemhundetraining beeinflusst
27. November 2024
Mit Sonee Dosoruth entdecken, warum es im Problemhundetraining nicht nur um den Hund, sondern auch um die Persönlichkeit des Halters geht.
Sonee Dosoruth, Expertin für Problemhundetraining, kennt die Herausforderungen im Umgang mit schwierigen Hunden. In diesem Artikel erläutert sie, warum neben der Arbeit mit dem Hund auch die Persönlichkeitsentwicklung des Halters eine Schlüsselrolle spielt. Mit einfühlsamen Impulsen ermutigt sie jeden Einzelnen, durch gezielte Arbeit an sich selbst ungeahnte Potenziale zu entfalten - zum Wohle von Mensch und Hund.Im Problemhundetraining dreht sich nicht immer alles nur um den Vierbeiner. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis eines jahrelangen Lernprozesses, den Sonee Dosoruth in ihrer Arbeit als Hundetrainerin durchlaufen hat: "In den ersten acht Jahren meiner Tätigkeit konnte ich Hunderten von Besitzern helfen - aber eben nicht allen. Und das hat mich immer sehr beschäftigt, weil ich genau wusste, was die Halter hätten anders machen müssen. Aber irgendetwas stand ihnen im Weg."
Sonee Dosoruth: Mit Persönlichkeitsentwicklung zum Durchbruch im Problemhundetraining
Die Suche nach dem fehlenden Puzzlestück führte Sonee Dosoruth schließlich zur Persönlichkeitsentwicklung: "Hier fand ich Werkzeuge, mit denen jeder Mensch ganz neue Möglichkeiten entdecken und über sich hinauswachsen kann. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns ein Problemhund nicht zufällig begegnet. Er ist wie ein Spiegel, der uns auf eigene Themen aufmerksam macht, die wir bisher übersehen haben."
Doch was genau sind es für Muster, die einem entspannten Miteinander von Mensch und Hund im Wege stehen können? "Ein häufiges Thema ist der Wunsch, es allen anderen recht zu machen", erläutert die Expertin für Problemhundetraining. "Diese Menschen haben oft Schwierigkeiten, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Sie haben Angst, nicht mehr geliebt zu werden, wenn sie auch mal Nein sagen."
Abhängiger Selbstwert als Hürde für klare Führung
Diese Unsicherheit spiegelt sich laut Sonee Dosoruth auch in der Beziehung zum Hund wider: "Wer seinen Selbstwert vor allem daraus bezieht, für andere da zu sein, tut sich schwer damit, dem Hund gegenüber klare Grenzen zu setzen. Der Vierbeiner bekommt jeden Wunsch erfüllt und bestimmt den Alltag - eine Konstellation, die ein zielführendes Training unmöglich macht."
Ein Hund braucht eine Bezugsperson, die ihm Sicherheit und Orientierung gibt. Dafür ist es unerlässlich, sich in der Beziehung auch abgrenzen und Struktur vorgeben zu können. Doch genau das fällt Menschen mit einem Helfersyndrom oft schwer, weiß Sonee Dosoruth aus Erfahrung: "In dem Bemühen, es dem Hund recht zu machen, geben sie ihre eigenen Bedürfnisse komplett auf. Damit nehmen sie eine Rolle ein, die der Hund nicht wirklich ernst nehmen kann."
Persönlichkeitsentwicklung als Basis für harmonisches Miteinander
"Die Qualität der Beziehung zu Ihrem Hund wird bestimmt über die Beziehung zu sich selbst", bringt Sonee Dosoruth die Lösung auf den Punkt. "Wenn Sie sich selbst bedingungslos annehmen und gut für sich sorgen, strahlen Sie eine natürliche Präsenz aus. Sie müssen Ihrem Hund nichts mehr beweisen und werden als Führungsperson akzeptiert."
Um diesen Zustand zu erreichen, ermutigt die Expertin im Problemhundetraining zu folgenden Schritten:
- Pflegen Sie liebevolle Gedanken sich selbst gegenüber, zum Beispiel vor dem Spiegel
- Gönnen Sie sich täglich Momente, in denen Sie bewusst nur für sich da sind
- Lernen Sie Nein zu sagen, ohne sich dafür zu rechtfertigen
"Indem Sie Ihre eigenen Bedürfnisse wieder in den Mittelpunkt rücken, grenzen Sie sich ganz natürlich auch von Ihrem Hund ab", erläutert Sonee Dosoruth. "Das ist für ihn hochattraktiv und entspannt die Beziehung. Sie müssen sich seine Zuneigung nicht mehr über ständige Verfügbarkeit "verdienen"."
Bindung vs. Beziehung: Ein entscheidender Unterschied
In diesem Zusammenhang räumt die Hundetrainerin mit einem weitverbreiteten Missverständnis auf: "Bindung und Beziehung werden oft synonym verwendet, meinen aber nicht dasselbe. Bindung ist das emotionale Band, das ganz von selbst zwischen Mensch und Hund entsteht. Beziehung dagegen beschreibt die Art des Miteinanders: Wer hat das Sagen, wer folgt wem?"
In Sonee Dosoruths Problemhundetraining geht es deshalb nicht in erster Linie um den Aufbau einer möglichst engen Bindung, sondern um eine klare, vertrauensvolle Beziehung. "Stellen Sie sich vor, Ihr Hund hätte die Wahl: Würde er Ihnen aus freien Stücken folgen? Weil Sie eine Persönlichkeit sind, die ihm Sicherheit gibt? Daran arbeiten wir."
Geliebt werden beginnt mit Selbstliebe
Auch wenn es im ersten Moment befremdlich klingen mag: Am Anfang jedes erfolgreichen Problemhundetrainings steht die Beziehung zu sich selbst. "Wenn Sie sich selbst aus ganzem Herzen annehmen und gut behandeln, verändert das Ihr Verhalten", erklärt Sonee Dosoruth. "Das bildet die Basis, die sich unmittelbar auf die Beziehung zu Ihrem Hund überträgt. Allerdings ist das nur ein Teil des Gesamtbildes - das Verhalten Ihres Hundes muss ebenfalls gezielt trainiert werden. Erst durch das Zusammenspiel beider Ansätze erreichen Sie eine nachhaltige Veränderung."Wer erkennt, dass die Schwierigkeiten mit dem Hund vor allem eigene, unbewusste Muster widerspiegeln, sollte das als Chance begreifen. "Betrachten Sie Ihren Problemhund als Wink mit dem Zaunpfahl, endlich gut für sich selbst zu sorgen", ermutigt die Expertin für Problemhundetraining. "Alles, was Sie in Ihre Persönlichkeitsentwicklung investieren, zahlt sich doppelt und dreifach aus - nicht nur bei Ihrem Vierbeiner."
Hundehalter, die bereit sind, mit Unterstützung von Sonee Dosoruth neue Wege zu gehen, können sich auf einen tiefgreifenden Wandel freuen. In einem einfühlsamen Vorgespräch nimmt sich die erfahrene Hundetrainerin Zeit, die einzigartige Situation von Mensch und Hund genau zu analysieren. Gemeinsam entwickeln sie einen individuellen Plan, der neben dem klassischen Hundetraining auch die menschliche Weiterentwicklung in den Fokus rückt. So wird das Miteinander von Halter und Vierbeiner Schritt für Schritt leichter, bis sich aus anfänglichen Problemkonstellationen eine Quelle täglicher Freude und Bereicherung entwickelt hat.
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