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Die alljährliche Plage: Zecken bei Hunden

Zecken sind jedes Jahr eine der größten Plagen für Hundehalter. Dabei unterscheiden sich die Krankheitsbilder von Fall zu Fall. Eine gute Vorbeugung kann die Befallquote deutlich senken.

Eine weit verbreitete Hundekrankheit, die durch Zecken übertragen wird, ist die Borreliose.
Das Spiralbakterium Borrelia Burgdorferi ist der verantwortliche Erreger. Zum Glück für den Halter entwickeln nicht alle Hunde, die Zeckenkontakt hatten, auch die Krankheit in ihrem Körper. Das liegt unter anderem daran, dass nicht alle zecken Träger sind und weiterhin an der unterschiedlichen Immunkompetenz der befallenen Hunde.
Aber wie erkennt man grundsätzlich, ob der eigene Liebling erkrankt ist? Hauptsächliche Symthome sind Schwäche und Entzündungen mehrerer Gelenke, die mit Lahmheit einhergehen. Auch Fieber und Lymphknotenschwellungen sind nicht selten. Darum ist es wichtig, den Hund in seinem Bewegungsapparat ständig zu beobachten. Wird er zunehmend träge, schläft viel und reduziert seinen Bewegungsdrang,ist eine weitergehende Untersuchung anzuraten.
Aber was können sie als Hundebesitzer dagegen tun? Und wie können sie ihren Liebling schützen? Grundsätzlich sollte die Zecke nach dem Biss schnellstmöglich entfernt werden, am besten mit einer Zeckenzange, da die Borrelien erst nach 2-3 Tagen auf den Hund übertragen werden. Wichtig ist, die Beisswerkzeuge der Zecke nicht abzureissen, da es zu lokalen Entzündungen führen kann.
Um Zeckenbissen vorzubeugen, gibt es im Fachhandel oder bei Tierarzt Medikamente, die im SpotOn Verfahren auf die Haut, oder die gefährdeten Nackenbereiche geträufelt werden. Unter anderem gibt es diese Schutzmittel auf zooheld.de
in breiter Auswahl. Einen 100%igen Schutz können sie jedoch nicht erwarten, darum ist das regelmäßige Untersuchen des Körpers, insbesondere in der Bauchregion, unerläßlich. Wenn sie es mit einer kleinen "Schmuserunde" mit ihrem Vierbeiner verbinden, wird er sich schnell an das Ritual gewöhnen und regelmäßig nach der Prozedur verlangen...

 

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