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Den Tod ins Scheinwerferlicht geholt - Awardauszeichnung für ungewöhnliche Mission

Hermann Scherer überreicht Excellence-Gold-Award an Jasmin Marks / Foto: Dominik Pfau Hermann Scherer überreicht Excellence-Gold-Award an Jasmin Marks / Foto: Dominik Pfau

Im Rahmen des Internationalen Speaker Slams hat die in Schriesheim wohnhafte Jasmin Marks in Ihrer 4 Minuten-Rede über das Thema Tod und Beerdigung den Excellence Gold-Award gewonnen.

Die 147 MitbewerberInnen hatten es in sich: Sie teilte sich die Bühne mit SpeakerInnen aus 18 Ländern, die in 5 Sprachen, auf zwei Bühnen über 10 Stunden lang Reden zu den verschiedensten Themen vortrugen. Die Warteliste für diese Veranstaltung ist lang und hatte durch den Live-Stream eine Zuhörerschaft von über 100.000 Menschen. Damit hat das Format den Weltrekord erreicht.

Jasmin Marks trat mit einer Urne auf die Bühne und hatte ab dem Moment die volle Aufmerksamkeit. Im Publikum herrschte im wahrsten Sinne des Wortes Totenstille. Als sie aber dann von ihrer eigenen Beerdigungsplanung erzählte, öffnete sie die Herzen des Publikums für das Tabuthema. Die 42jährige machte auf leichte und emphatische Weise deutlich, warum es sich lohnt, sich zu Lebzeiten mit dem eigenen Tod zu beschäftigen. "Der Tod ist nicht nur in unserem Leben, um es zu beenden. Er ist in unserem Leben, um uns zu zeigen, wie wertvoll es ist".

Mit ihrem Workbook- und Coachingkonzept "Colors of Death" ermutigt sie vermeintlich mitten im Leben stehende Menschen dazu, sich der eigenen Endlichkeit zu stellen. Für sich selbst und das eigene Wachstum, aber vor allem für die Menschen, die man liebt. "Es ist so wichtig, dass wir unsere Liebsten nicht mit allen Entscheidungen, die das Leben nach unserem Tod betreffen, wortlos allein lassen."

Dieser Award ist die dritte Auszeichnung, über die Jasmin Marks als kreativer Beerdigungscoach Ihre Mission weiter vorantreibt: "Ich stelle mich mit meinem Projekt ins Scheinwerferlicht, um den Tod in unserer Gesellschaft aus der dunkeln Ecke holen. Denn es ist Zeit, dass wir den Umgang mit der eigenen Endlichkeit in die Moderne überführen."

 

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