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Wahrnehmung der Trinkwasserhygiene im öffentlichen Raum

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Vorstellung der Ergebnisse einer bundesweiten Befragung am Weltwassertag

Berlin, 22.03.2022 - Die Partner für Wasser (PfW) haben in einer weiteren Online-Pressekonferenz die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage vorgestellt. Vom 15.10. bis zum 15.12.2021 wurden mittels einer Online-Befragung durch das Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung (iESK) in Düsseldorf über 1.200 Fragebögen ausgewertet. Es geht um die öffentliche Wahrnehmung der Trinkwasserhygiene beim Genuss von (Leitungs-)Trinkwasser in öffentlichen Einrichtungen.

Der Arbeitsschwerpunkt der Partner für Wasser liegt auf den öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Mit der aktuellen Umfrage wird der öffentliche Raum um Verkehrseinrichtungen des ÖPNV und Universitäten u.a. erweitert. Über drei Viertel der Befragten bemängeln an diesen Orten die fehlende Sauberkeit. Deutliche Gefahren für die Trinkwasserhygiene in Zukunft werden durch das Nutzungsverhalten der Mitmenschen, die Sparzwänge in öffentlichen Haushalten und die andauernde Corona-Pandemie gesehen.

Diese Aussagen bestärken die Partner für Wasser darin, den politischen Fokus weiter zu schärfen.

"Die Studie zeigt deutlich, dass es einen großen Unterschied in puncto Vertrauen gibt. Trinkwasser genießt in Deutschland ein großes Vertrauen, Trinkwasserhygiene in öffentlichen Bereichen hingegen ein eher niedriges Vertrauen. Hier sind die Verantwortlichen in Politik und den Unternehmen im öffentlichen Bereich (z.B. Deutsche Bahn, SANIFAIR etc.) gefragt und aufgefordert, ihre Anstrengungen zu vergrößern", sagt Joachim Stücke, Vorsitzender der PfW

Teilnehmer der Online-PK bekommen die Studie und auch die Präsentationsfolien direkte zugeschickt. Alle anderen Interessenten können die Unterlagen in der Geschäftsstelle der PfW gegen Nachweis für die Berichterstattung anfordern. Für Berichterstattungen ist die Studie kostenfrei. 

Liegt kein Nachweis vor, ist eine Schutzgebühr i.H. von 159 € zzgl. MwSt. zu entrichten. Auch die vier Einzelstudien (Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Zahnkliniken) sowie die Metaanalyse dieser Erhebungen können so bezogen werden.

 

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