Tierschützer trauern um Pelztiere vor Berliner Bogner Filiale
16. Februar 2016
Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros e.V. versammelten sich am 13.02.2016 vor der Berliner Bogner Filiale am Kurfürstendamm, um der getöteten Pelztiere zu gedenken.
Das Modelabel Bogner verwendet noch immer Echtpelz in seinen Kollektionen. Aus diesem Grund startete das Deutsche Tierschutzbüro vor einigen Monaten die Anti-Pelz-Kampagne gegen das Modehaus. Am heutigen Samstag versammelten sich im Rahmen dieser Kampagne ungefähr 30 Aktivisten, um der für die Pelzindustrie getöteten Tier zu gedenken. Begleitet wurde die Veranstaltung von der ehemaligen Sat1-Moderatorin Geraldine Gaul, die im Vorfeld eine Trauerrede verfasste und diese vortrug.Auf den Straßen finden sich an fast jeder Jacke Pelzkrägen. Ob es sich dabei um Echt- oder Kunstpelz handelt, kann selten mit Sicherheit gesagt werden. Mit Aktionen wie heute, soll auch das Bewusstsein der Kunden geschärft werden, damit sie beim Einkauf genau darauf achten, ob mit dem Kleidungsstück Tierqual verbunden ist.
"Aufgrund der Haltungsbedingungen und Tötungsmethoden, werden den Pelztieren ohne vernünftigen Grund Schmerzen und Leid zugefügt. Dies trifft besonders auf den von Bogner verwendeten Pelz aus China zu, ohne effektivem Tierschutzgesetz sind die Tiere dort der Profitgier der Menschen ausgesetzt." So Jan Peifer Gründer des Deutschen Tierschutzbüros. Mit der Verarbeitung dieser tierischen Produkte unterstützt Bogner eine Industrie, die keinerlei Verantwortung für die Belange der Tiere übernimmt.
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