So helfen Verbände und Kammern ihren Mitgliedern bei der Einführung der E-Rechnung
13. März 2025

Die Pflicht zur E-Rechnung ist da, und Unternehmen brauchen Unterstützung. Verbände und Kammern können wichtige Hilfe leisten und gleichzeitig die Mitgliedschaft attraktiver machen.
Ab dem 1. Januar 2025 gilt in Deutschland schrittweise verbindlich die elektronische Rechnung (E-Rechnung), die spätestens zum 31. Dezember 2027 flächendeckend Pflicht sein wird. Viele Betriebe sind auf diese Umstellung noch nicht ausreichend vorbereitet. Häufig fehlt grundlegendes Wissen über elektronische Rechnungsformate wie XRechnung oder ZUGFeRD. Unternehmen kennen meist nicht den Unterschied zwischen den beiden Formaten oder den jeweiligen Syntaxen UBL und CII. Ebenso unbekannt sind häufig die verschiedenen Profile des ZUGFeRD-Formats, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen.Hinzu kommt, dass die Pflicht zur E-Rechnung nicht nur ein technisches Problem ist. Sie sollte vielmehr als Chance gesehen werden, die Digitalisierung im Unternehmen ganzheitlich voranzutreiben. Doch genau hier liegt ein weiteres Problem: Viele Betriebe unterschätzen die Bedeutung einer umfassenden digitalen Strategie und nutzen vorhandene Lösungen wie ERP-Systeme oder Branchensoftware noch zu selten oder gar nicht.
Auch Steuerberater, die traditionell erste Ansprechpartner bei solchen Umstellungen sind, haben oft nicht ausreichend Zeit, sich intensiv mit der Einführung elektronischer Rechnungen auseinanderzusetzen.
Genau hier können Verbände und Kammern ansetzen und ihre Mitglieder wirksam unterstützen. Praxisnahe Kurzseminare, informative Gastbeiträge in Mitgliederzeitschriften und konkrete Handlungsempfehlungen bieten eine ideale Möglichkeit, Betriebe gezielt und effektiv auf diese wichtige Umstellung vorzubereiten. Verbände positionieren sich dadurch als moderne, kompetente und praxisorientierte Ansprechpartner für ihre Mitglieder.
Der Experte Jochen Treuz steht Ihnen gerne für Gastbeiträge und Interviews zur Verfügung.
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