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Natürlich Schwimmen lernen: Neue Schwimmkurse der Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. an Badeseen

Logo der Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. (© Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V.) Logo der Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. (© Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V.)

Nachhaltige Schwimmkurse "Natürlich Schwimmen lernen" an Badeseen - für Sicherheit, Umweltbewusstsein und Chancengleichheit.

Hockenheim, 12.05.2025 - Immer mehr Kinder in Deutschland lernen nicht rechtzeitig schwimmen. Die Gründe dafür sind vielfältig: geschlossene Bäder, fehlende Kurse und finanzielle Hürden. Die Folgen jedoch sind dramatisch - jedes Jahr kommt es zu schweren Badeunfällen, viele davon vermeidbar. Die Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. will das ändern - mit einem neuen, bundesweiten Konzept: "Natürlich Schwimmen lernen".

Dabei werden klassische Schwimmkurse nicht wie üblich im Hallen- oder Freibad abgehalten, sondern an natürlichen Gewässern wie Badeseen oder Küstenabschnitten. Das Ziel: Kindern nicht nur das sichere Schwimmen beizubringen, sondern auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt zu fördern.

"Wir verbinden Schwimmausbildung mit Naturerfahrung. Kinder lernen dort, wo sie im Alltag auch baden: draußen, im See, im Wind, in Bewegung", erklärt Roland A. Jonda, Vorstand der Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. "Das stärkt nicht nur ihre Sicherheit im Wasser, sondern auch ihre Selbstständigkeit und ihr Bewusstsein für die Natur."


Das Konzept basiert auf drei Säulen:

Schwimmen lernen im Einklang mit der Umwelt

Sicherheitskonzepte für offene Gewässer

Nachhaltige Bildungsarbeit mit sozialem Anspruch


Kindgerecht. Nachhaltig. Sicher.

Die Kurse der Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. beinhalten alle klassischen Elemente der Wassergewöhnung, Atemtechnik, Schwebeübungen, Gleitphasen und erste Schwimmstile - jedoch angepasst an die Gegebenheiten natürlicher Gewässer. Gleichzeitig vermitteln sie spielerisch Wissen über Strömungen, Gefahrenzonen, Wetterlagen und das Verhalten in Notsituationen.

Begleitend werden umweltpädagogische Aktivitäten durchgeführt, z. B. Uferreinigung, Tierbeobachtung oder spielerische Naturerkundung.

Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle: Kleine Gruppen, ausgebildete Schwimmlehrer:innen mit Rettungsschwimmerausbildung sowie mobile Sicherheitsausstattung (Bojen, Markierungen, Erste-Hilfe-Kits) sorgen für verlässliche Rahmenbedingungen - auch fernab vom klassischen Schwimmbad.

Bundesweiter Start im Sommer - und viele neue Chancen

Ab Sommer 2025 startet "Natürlich Schwimmen lernen" an ersten Pilotstandorten in mehreren Bundesländern. Die Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. plant dabei eine flächendeckende Ausweitung in Zusammenarbeit mit Kommunen, Badebetreibern, Schulen und sozialen Trägern.

Gleichzeitig investiert der Verein in die Zukunft: Der Aufbau einer eigenen GEFOWA-Akademie für Schwimmlehrer:innen ist bereits in Planung - inklusive eigener Zertifizierung nach pädagogischen und sicherheitsorientierten Standards.

Um das Projekt umzusetzen, schreibt der Verein in den kommenden Wochen deutschlandweit zahlreiche Stellen aus - sowohl haupt- als auch nebenberuflich.

Partnerschaften und Sponsoren gesucht

Die Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V. sucht für die Umsetzung auch Partnerunternehmen, Förderinstitutionen und Sponsoren, die sich für Sicherheit, Bildung und Nachhaltigkeit einsetzen möchten.

 

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