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Bundesweite Anti-Pelz-Kampagne gegen Bogner startet mit "Go-in" in Hamburger Filiale

Bundesweite Anti-Pelz-Kampagne gegen Bogner startet mit "Go-in" in Hamburger Filiale Bundesweite Anti-Pelz-Kampagne gegen Bogner startet mit "Go-in" in Hamburger Filiale

Das Deutsche Tierschutzbüro veranstaltete am 07.11.2015 in der Hamburger Bogner-Filiale eine Protestaktion, da das Modeunternehmen noch immer Echtpelz in seinen Kollektionen verwendet.

Am heutigen 7. November 2015 startete das Deutsche Tierschutzbüro seine bundesweite Kampagne gegen das Modeunternehmen Bogner, welches noch immer Echtpelz in seinen Kollektionen verwendet. Bogner ist auf mehrere Anfragen, mit der Bitte auf Echtpelz zu verzichten, nicht eingegangen. Aktivisten des Tierschutzvereins störten am heutigen Samstag mit einem "go in" eine Veranstaltung in der Hamburger Bogner-Filiale. In den kommenden Monaten wird es verschiedene Aktionen geben, die auf das entsetzliche Leid der Pelztiere aufmerksam machen. Ziel der Kampagne ist der Verzicht Bogners auf Echtpelz in seinen Kollektionen.

"Aufgrund der Haltungsbedingungen und Tötungsmethoden, werden den Pelztieren ohne vernünftigen Grund Schmerzen und Leid zugefügt. Dies trifft besonders auf den von Bogner verwendeten Pelz aus China zu, ohne effektivem Tierschutzgesetz sind die Tiere dort der Profitgier der Menschen ausgesetzt", so Jan Peifer, der Gründer des Deutschen Tierschutzbüros und Teilnehmer des "Go in". Mit der Verarbeitung dieser tierischen Produkte unterstützt Bogner eine Industrie, die keinerlei Verantwortung für die Belange der Tiere übernimmt.

Weltweit sterben schätzungsweise 100 Millionen Tiere für die Pelzindustrie. Verhaltensstörungen, Kannibalismus und Selbstverstümmelung sind die Folgen eines Lebens auf nacktem Drahtgitterboden ohne jegliche Möglichkeit des Rückzugs und ohne den Raum, um ihr natürliches Verhalten auszuleben. Nach ungefähr acht Monaten endet ihr kurzes Leben im Todeskampf. Denn um das Fell nicht zu beschädigen, werden die Tiere oft vergast. Dieser qualvolle Vorgang des Erstickens dauert bis zu 180 Sekunden. Auch Stromstöße mittels Dioden in Maul und After werden für die Tötung der Tiere eingesetzt, wobei ein Fuchs so bis zu sieben Sekunden unter Strom gesetzt wird, bevor ihn der Tod erlöst.

Weiter Informationen zur Kampagne: www.tierschutzbuero.de/bogner-toetet

 

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