Kursangebot richtet sich an Penetrationstester und forensische Ermittler
Reverse Engineering von Malware, Hacker-Techniken und Umgang mit sicherheitsrelevanten Vorfällen
Weitere Informationen zu der Schulungsveranstaltung SANS Munich 2014 sind im Internet unter der Webadresse www.sans.org/info/149770 abrufbar.
Kursinhalte
SEC 504 ist eine der am meistbesuchten Schulungen des SANS-Institut. Der Kurs deckt ein breites Themenspektrum ab, das von Informationen über aktuellste, hochmoderne Angriffsmethoden bis hin zu "alten Dauerbrennern" reicht. Hierzu zählen seit langem bekannte, jedoch nach wie vor weit verbreitete Angriffstechniken. Das Training beschränkt sich nicht auf die Vorstellung von Hacker-Tricks. Vielmehr wird detailliert dargestellt, auf welche Weise sich Angreifer Zugang zu Systemen verschaffen und diese unter ihre Kontrolle bringen. Im Anschluss darauf wird aufgezeigt, wie sich IT-Security-Verantwortliche darauf vorbereiten, diese frühzeitig ermitteln und abwehren können. Hierfür erhalten die Teilnehmer eine Einführung in ein lange erprobtes Verfahren, dass es ihnen ermöglicht, Schritt für Schritt auf sicherheitsrelevante Vorfälle zu reagieren. Zudem eignen sie sich in einem praktischen Workshop die Fähigkeit an, System-Schwachstellen und -Schlupflöcher zu ermitteln, bevor Hacker diese entdecken und für sich nutzen.
Der ebenfalls äußerst gefragte Kurs FOR 610 behandelt die Analyse von Malware. Forensische Ermittler, Incident Responder und IT-Administratoren erfahren, wie sie Schadprogramme rechtzeitig erkennen, deren Auswirkungen und die Schwere der Folgen einschätzen und der jeweiligen Situation angemessene Wiederherstellungsschritte planen können. In der Schulung lernen sie außerdem Methoden kennen, die ihnen helfen, die Besonderheiten und Merkmale der während Prüfungen entdeckten Malware zu verstehen. Ebenso lernen sie Hinweise auf Anomalien (Indicators of compromise/IOCs) für das Scoping und die Eindämmung von Sicherheitsvorfällen einzurichten.
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