"Zu sich selbst kommen" mit dem Lebens-Integrations-Prozess (LIP nach W. Nelles) und mit Familienaufstellungen. Leitung: Thomas Geßner, Systemaufsteller (DGfS), Berlin
"Mit unserem Körper sind wir immer an dem Ort, wo unser Leben tatsächlich geschieht: im Hier und Jetzt", sagt Thomas Geßner, zertifizierter Systemaufsteller und Berater in Berlin. "Unser Geist dagegen streunt gern herum, meistens dort, wo unser Leben früher geschah, etwa in der Kindheit. Während wir uns vielleicht mit unserer Frau streiten, wirft er innerlich der Mutter vor: ‚Du verstehst mich nicht …’, während wir dem Chef grollen, schmiedet er Rachepläne gegen den autoritären Vater, während wir uns um unsere Kinder sorgen, hat er Angst um die eigenen Eltern."Thomas Geßner bietet mit seinen Seminaren eine Gelegenheit, diese Bewegungen des Geistes zu sehen, zu würdigen und sich mit ihnen zu entspannen. Für ihre Muster gab es einmal sehr gute Gründe: sie halfen beim Überleben. Nun, im erwachsenen Dasein, sind die Bedrohungen und Schmerzen der Kindheit definitiv vorüber. Das Hier und Jetzt ist ein relativ sicherer Ort. Davon ausgehend öffnet die Aufstellungsarbeit mit dem Lebens-Integrations-Prozess (LIP nach Wilfried Nelles) und mit Familienaufstellungen einen Weg für wirklich neue Erfahrungen mit dem eigenen Leben, für Entspannung mit sich selbst, für mehr innere Freiheit und neue Handlungsspielräume. Genauere Informationen findet man auf Thomas Geßners Website:
www.gessner-aufstellungen.de
Eine "normale" Familienaufstellung entfaltet mit Hilfe von Stellvertretern ein genaues räumliches Bild der verborgenen Seite eines Konflikts, einer Krise oder einer Krankheit. Sie beleuchtet das Verhältnis eines Menschen zu anderen, etwa zu Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen. Sie bringt nicht nur die unbewusste Seite eines Beziehungssystems ans Licht, sie zeigt auch neue Lösungsmöglichkeiten für alte Probleme. Diese Art von Aufstellungsarbeit hat inzwischen wegen ihrer Präzision und Kraft in vielen systemischen Beratungs- und Therapiezusammenhängen einen Platz gefunden.
Der LIP (Lebens-Integrations-Prozess) dagegen ist ein neues Aufstellungsformat, welches der international bekannte Aufsteller Dr. Wilfried Nelles aus Marmagen (Eifel) entwickelt hat. Es widmet sich ganz der Individuation eines Menschen, also seiner Selbstwerdung. Vom erwachsenen Alter her schaut man das ungeborene Kind, die Kindheit und die Jugend an, ohne noch etwas ändern zu wollen. So kann man etwa eine problematische Kindheit oder eine harte Jugend zunehmend integrieren. Diese Aufstellungsarbeit hat sehr tiefe, langfristig lösende Wirkungen. Es wird einfach leichter, bei sich zu sein.
Thomas Geßner bietet in Berlin Familienaufstellungen und den Lebens-Integrations-Prozess an, auch in Mischformen und in Einzelsettings. Er repräsentiert damit eine aktuelle Entwicklung in der Aufstellungsarbeit. Er ist Co-Autor des Buches: Wilfried Nelles, Thomas Geßner: Die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Der Lebens-Integrations-Prozess in der Praxis. Innenwelt Verlag Köln, 2014.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.