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HanseWerk-Tochter SH Netz wechselt auf rund 340 Metern Länge Mittelspannungskabel in der Gemeinde Wesseln aus

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SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, beginnt mit der Baumaßnahme zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im Mai - Horizontalbohrspülverfahren schützt Baumbestand Am Ruthenstrom.

Im Zuge der Modernisierung der Stromnetze wechselt HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) in der Gemeinde Wesseln ein Mittelspannungskabel aus. Die Neuverlegung in der Straße Am Ruthenstrom startet Mitte Mai und soll zum Monatsende abgeschlossen sein. "Um den Baumbestand im Baustellenbereich zu schützen, setzen wir auf dem rund 340 Meter langen Abschnitt das sogenannte Horizontalbohrspülverfahren ein", sagt Tobias Dau, Leiter des Technik-Standortes von HanseWerk-Tochter SH Netz in Meldorf. Die Arbeiten führt im Auftrag des Netzbetreibers SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Firma Klinck aus Lohe-Rickelshof aus. In die Baumaßnahme investiert SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, rund 55.000 Euro. "Die Kabelverlegung dient der Erhöhung der Versorgungssicherheit der angeschlossenen Netzkunden in Wesseln und in den umliegenden Gemeinden", so Tobias Dau.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denenBiogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

 

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