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HanseWerk: Fehmarn ist 450. Anteilseignerin bei Schleswig-Holstein Netz - Erste Kommune im Kreis Ostholstein

Symbolische Aktienübergabe vor dem Rathaus (v.l.) Matthias Boxberger, Bürgermeister Jörg Weber und Mirko Sadowski. Symbolische Aktienübergabe vor dem Rathaus (v.l.) Matthias Boxberger, Bürgermeister Jörg Weber und Mirko Sadowski.

Immer mehr Kommunen erwerben Anteile an HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz und erhalten umfangreiche Mitspracherechte sowie eine Gewinnbeteiligung.

Fehmarn ist die 450. Anteilseignerin der Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochtergesellschaft von HanseWerk - und damit gleichzeitig auch die erste Kommune im Kreis Ostholstein, die sich an SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, beteiligt. Aus diesem Anlass übergaben Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender bei HanseWerk-Tochter SH Netz, und Mirko Sadowski, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz im Kreis Ostholstein, im Rathaus von Fehmarn eine symbolische Aktie an Bürgermeister Jörg Weber. "Ich freue mich, dass wir uns nun aktiv an dem Unternehmen beteiligen können", sagte der Verwaltungschef. "Die Zusammenarbeit mit SH Netz als langjähriger Partner für den Betrieb der Strom- und Gasnetze hat immer reibungslos funktioniert. Das war auch ein Grund für diese Beteiligung."

Als Anteilseignerin genießt Fehmarn mit ihren rund 13.000 Einwohnern künftig umfangreiche Mitspracherechte über den Aufsichtsrat, die Hauptversammlung und andere Gremien. Außerdem wird die Kommune über eine garantierte Dividende am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt. Hinzu kommt eine variable Dividende, die seit 2016 durchgehend gezahlt wurde.

"Die kommunale Basis von SH Netz wird jedes Jahr breiter: Mit Fehmarn haben sich landesweit mehr als 450 Kommunen für eine Beteiligung entschieden", sagte Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender bei SH Netz, Tochtergesellschaft von HanseWerk. "Wir sehen dies als Bestätigung für die gute Partnerschaft mit den Kommunen sowie für unsere Arbeit, mit der wir eine überdurchschnittliche Versorgungssicherheit und Klimaneutralität anstreben und gemeinsam die Energiewende vor Ort umsetzen."

Fehmarn befindet sich damit in guter Gesellschaft. Landesweit ist die Zahl der Anteilseigner in diesem Jahr um 18 auf 452 gestiegen. Damit sind mehr als 41 Prozent aller schleswig-holsteinischen Gemeinden und Städte am Unternehmen beteiligt, aus allen Kreisen. "Umso mehr freuen wir uns darüber, dass sich Fehmarn als erste Kommune in Ostholstein für eine Beteiligung entschieden hat", sagte Technik-Leiter Mirko Sadowski. Außerdem haben in diesem Jahr neun Bestandsaktionäre zusätzliche Anteile erworben. Insgesamt halten die an der HanseWerk-Tochter SH Netz AG beteiligten Kommunen jetzt rund 34,4 Prozent der Aktien.

Seit 2011 hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, an die beteiligten Kommunen insgesamt rund 114 Millionen Euro an Dividende ausgezahlt. Damit das weiterhin so bleibt, investiert das Unternehmen in den sicheren, zukunftsorientierten Netzbetrieb - und in den Klimaschutz. Mit KlimaNavi, Energie-Portal oder E-Ladelösungen hat die HanseWerk-Tochter zahlreiche innovative Klimaschutzangebote für Kommunen und Firmen im Angebot.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

 

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